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  • FC Stahl Brandenburg, 15. November 2010

     

    Sieg in greifbarer Nähe – 1:1-Ausgleich in der Nachspielzeit


    Von:  Stephan R.T.

    Der FC Stahl Brandenburg konnte gegen die Prignitzer Kuckuck Kickers lange Zeit den 1:0-Vorsprung aus der 21. Minute halten. Noch günstiger war die Ausgangsposition ab der 77. Minute. Die Gastgeber hatten einen Spieler durch eine gelb-rote Karte verloren und mussten in Unterzahl spielen. Leider konnte der FC Stahl dies nicht nutzen. Sekunden vor dem Abpfiff (90.+2) erreichen die Kuckuck Kickers den Ausgleich durch Volkmann. Schade – hier war mehr drin!

    Zum Spielverlauf: In den ersten zwanzig Minuten verteilte sich das Spiel, bis eine Kopfballrückgabe der Gastgeber Stahl das 0:1 schenkte. Das Spielfeld war durch den Regen nicht in einen guten Zustand, sodass kaum ein technisch gutes Spiel möglich war. Nach der Pause wollten die Brandenburger Stahl-Spieler die endgültige Entscheidung herbei führen. Frank Bischof prüfte mit einem Zwanzig-Meter-Schuss den Keeper in der 48. Minute. Er hielt den Ball gut. Daniel Schimpf hatte in der 53. Minute Pech, als er aus aussichtsreicher Position nur das Außennetz traf. Drei Minuten später konnten die FC-Spieler den Ball aus dem Gewühl nicht über die Linie drücken. Nach 65 Minuten hatte Daniel Schimpf nur noch den Keeper vor sich. Er hob den Ball zwar über diesen aber auch über das Tor. Ab der 77. Minute mussten die Gastgeber wegen einer gelb-roten Karte in Unterzahl spielen. Ein Kopfball von Andre Leimbach verfehlte nur knapp sein Ziel (82.). In den letzten Minuten versuchte Kuckuck, noch mit aller Kraft den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang ihnen in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einem hoch hereingeschlagenen Ball, der letztendlich zweimal am Innenpfosten landete und dann ins Tor trudelte. Als Torschütze wurde Volkmann angegeben.

    Ein ärgerlicher Punktverlust. Die Gastgeber hatten im gesamten Spiel zwei sehr gute Chancen (13. und 67.), die sie aber nicht nutzten. Co-Trainer Andreas Koch: „Wir haben über die gesamte Spielzeit gut gestanden und wenig zu gelassen. Das Unentschieden zumal in der Nachspielzeit ist sehr ärgerlich.“

    Fazit: Der FC Stahl hat alles gegeben, um drei Punkte zu gewinnen. Leider kam die Elf durch eine Unachtsamkeit um ihren Lohn. Der Druck erhöht sich nun, im Heimspiel gegen Guben (am 27.11.) gewinnen zu müssen.

    Der FC Stahl Brandenburg spielte mit: Böhm – Wegner, Bauer, Koch, Klassen (87. Klassen), Bischof, Leimbach, Haese, Buczilowski, Tarnow (70. Menke), Schimpf – weiterhin im Aufgebot: Schmidt (TW), Tiller

    Tore: 0:1 Eigentor (21.), 1:1 Volkmann (90.+2)

    Dieter Wetzel

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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