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  • VfB Speldorf Mülheim, 05. März 2008

     

    Speldorfs Coach erbost über Wuppertal


    Von:  thom.as

    Stefan Janßen, Trainer des Oberligisten VfB Speldorf, ist nicht einverstanden mit der Spielabsage vom Wochenende gegen die Zweitvertretung des Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia. Das Spiel wird am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr angepfiffen, was Janßen ebenso wenig erfreut.

    Auf ‚reviersport.de’ machte der 38-jährige Coach seinem Unmut über das ausgefallene Oberligaspiel, vor allem über den ungewöhnlich frühen Zeitpunkt der Absage, Luft: „Wuppertal weiß schon 36 Stunden vorher, dass der Platz unter Wasser steht. Das ist ein Witz.“ Der VfB-Trainer vermutet, dass sich der momentane Tabellendreizehnte mit Spielern aus dem Regionalliga-Kader der ersten Mannschaft verstärken wird und somit die Siegchancen über den Sechzehnten aus Speldorf erhöhen könnte. Beide Mannschaften trennen derzeit sechs Punkte voneinander. Außerdem liegt der VfB Speldorf sieben Punkte hinter einem Qualifikationsplatz für die neue NRW-Liga. Der WSV hingegen könnte mit einem Sieg sein Punktekonto auf 29 Zähler aufstocken und wieder in die NRW-Liga-Ränge klettern.

    Die Tatsache, dass es für Sonntag sogar mehrere Ausweichmöglichkeiten für die Bergischen gegeben hätte, das Spiel dennoch abgesagt wurde, bereitet Janßen Kopfzerbrechen: „Neben dem Sportplatz ‚Gelber Sprung’ könnten die Bergischen auch an der ‚Oberbergischen Straße’ oder gar im ‚Zoo-Stadion’ spielen. Und alle drei Orte sind unbespielbar? Das finde ich bei so einem großen Verein unwahrscheinlich“.

    Viele VfB-Spieler sind neben dem Fußball außerdem beruflich eingespannt, sodass die Vorbereitung zum heutigen Match in Janßens Augen eher suboptimal ist „denn meine Jungs müssen schließlich noch arbeiten“. Jedoch hofft er, dass die Mannschaft den Frust über die Umstände positiv im Spiel umsetzen kann und womöglich zählbares mit nach Hause nehmen wird: „Ich kann nur hoffen, dass meine Mannschaft die richtige Antwort geben wird.“

    Geschrieben von:  thom.as

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