Braunschweiger TSV Eintracht von 1895, 27. November 2007
Der Umbau des Stadions an der Hamburger Straße droht aufgrund eines Antrags der CDU und FDP endgültig zu kippen. Beide Parteien wollen zur Haushaltslesung der Stadt Braunschweig einen Antrag einreichen, nach dem das für den Stadionausbau vorgesehene Geld in die Modernisierung der Kongresshalle fließen soll. Noch 2006 wollte die Stadt neun Millionen Euro zum Stadionumbau beisteuern. Damals konnte die Eintracht allerdings ihren Anteil von drei Millionen nicht aufbringen und so verschob sich der Baubeginn.
Die Notwendigkeit nun die 42 Jahre alte Kongresshalle der Stadt zu modernisieren, sehen die Politiker in der wachsenden Bedeutung von Braunschweig als Kongressstadt. Dass dem Antrag statt gegeben wird, gilt als wahrscheinlich, denn CDU und FDP haben die Mehrheit im Rat. Damit würden 600.000 Euro Planungskosten verpuffen.
„In der gegenwärtigen sportlichen Situation Eintrachts ist es unverantwortlich, Geld in den Stadion-Ausbau zu stecken“, so CDU-Fraktionschef Wolfgang Sehrt.
Geschrieben von: yeti
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