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  • VfR Aalen, 15. Mai 2017

     

    Stellungnahme zum Spielabbruch bei den U19-Junioren beim 1. FC Heidenheim


    Von:  Stephan R.T.

    Nachdem es am vergangenen Samstag in der 80. Minute (Spielstand 0:0) zum Spielabbruch beim Derby zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem VfR Aalen in der EnBW-A-Junioren-Oberliga gekommen war, nimmt der VfR wie folgt Stellung:

    Auslöser der Situation war ein rüdes Foul am VfR-Spieler Nico Rodewald in Höhe der Mittellinie vor beiden Trainerbänken, verursacht durch den Heidenheimer Spieler Selcuk Vural. Im Anschluss krümmte sich Rodewald vor Schmerzen am Boden, bedrängt durch die Heidenheimer Spieler Vural und Held, Letzterer ging als Kapitän auf die Situation zu. Beide redeten auf den am Boden liegenden Rodewald ein. Hierbei kam es auch zu einer eindeutigen Bewegung mit den Knien des Spielers Vural in Richtung Kopf des am Boden liegenden Rodewald. Daraufhin sprang die Aalener Trainerbank auf.

    FCH-Kapitän Darius Held lieferte sich im Anschluss an diese Situation Wortgefechte mit der Aalener Trainerbank, während er sich jedoch in seine Spielposition zurück begab. Hierbei kam es zur Auseinandersetzung mit dem Aalener Torwarttrainer Heinz Spielvogel. Dieser griff Darius Held hierbei ins Gesicht.

    Holger Hadek, Geschäftsführer des VfR Aalen: „Egal, wie hitzig es zuvor zugeht, was verbal zum Ausdruck gebracht wurde oder im Spiel passiert ist – hierzu darf es nicht kommen. Für Vergehen im Spiel, auch insofern es auf dem Spielfeld zu einer Tätlichkeit kommt, ist der Schiedsrichter verantwortlich, alleine er entscheidet hier.

    Das Wichtigste ist insgesamt, dass Darius Held keine bleibenden Schäden davongetragen hat. Dies hat er mir in einem Telefonat am Montagvormittag versichert, in welchem ich mich auch nochmals offiziell im Namen des Vereins für das Verhalten unseres Vereinsvertreters entschuldigt habe. Ich möchte mich bei ihm bedanken, dass er diese Entschuldigung angenommen und mitgeteilt hat, dass die Sache für ihn somit erledigt ist.

    Wie auch auf dem Video zu sehen ist, kam es zu einem Kontakt mit der flachen Hand in das Gesicht von Darius Held, es lag kein Schlag oder gar eine Verletzungsabsicht vor. Es sollte uns aber allen eine Lehre sein, dass auch eine leichte Berührung – vor allem im Bereich des Gesichts bzw. speziell des Auges – zu einer unglücklichen Verletzung führen kann. Abschließend möchte ich betonen, dass eine körperliche Auseinandersetzung – egal in welcher Stärke und mit welcher Intension – nicht zu rechtfertigen ist. Wir werden mit Heinz Spielvogel die weitere Vorgehensweise persönlich besprechen.“ Der VfR Aalen wird diesen Sachverhalt auch an den Württembergischen Fußballverband weiter leiten.


    Sebastian Gehring

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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