09. Oktober 2007
Für die Stuttgarter Kickers war es nicht das erfolgreichste Wochenende gewesen. Die erste Mannschaft musste sich in Aalen 0:1 geschlagen geben und für die zweite Mannschaft gibt es seit nunmehr neun Spielen nichts mehr zu feiern. Kein Zustand findet das Präsidium. „Es besteht Klärungsbedarf“, so das Präsidiumsmitglied Walter Kelsch. Zusammen mit zwei Vorstandskollegen verließ dieser vorzeitig die Pressekonferenz nach dem Regionalligaspiel am Samstag, er hatte wohl genug gesehen oder auch gehört.
Offiziell hieß es „Geschäftliche Termine“. Der Vorwurf von Kelsch an die Mannschaft ist eindeutig. Kein Aufbäumen seitens der Spieler wäre zu sehen. Für ihn gab es in dieser Saison nur Zitterpartien, so die Zwischenbilanz. Erste Zweifel kommen auf ob das Ziel Dritte Liga auch erreicht werden kann. Ein Scheitern käme schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage. Doch mit den Leistungen der letzten Zeit wird das nicht leicht. Es gibt also Klärungsbedarf. Dies gilt auch für die zweite Mannschaft. Nach neun Niederlagen auf dem letzten Platz der Oberliga – deutlicher kann Mißerfolg nicht sein. Ein Abstieg wäre durch die Strukturreform im Amateurfußball mit dem Sturz in die sechste Liga gleichzusetzen. Schlecht für die erste Mannschaft, die sich jede Saison aus dem Kader der zweiten Mannschaft bedient. Walter Kelsch betont: „Alle Beteiligten werden sich diese Woche zusammensetzen.“ Bleibt zu hoffen dass dies zur Klärung der Situation beitragen kann.
so
Geschrieben von: Systema
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