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  • Berliner AK 07, 24. Oktober 2013

     

    Top-Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena am Samstag


    Von:  Stephan R.T.

    Berliner AK 07 gegen den FC Carl Zeiss Jena. Der bislang ungeschlagene Tabellenzweite empfängt den Vierten der Regionalliga Nordost. Kurzum: Topspiel vor wenigstens 2.000 Zuschauern im Moabiter Poststadion.

    Nicht zuletzt wegen dieser Rahmenbedingungen fanden sich viele Vertreter der Medien zum Informationsgespräch am Mittwochmittag beim BAK ein. „Wie hat die Mannschaft den Last-Minute-Ausgleich bei Union II am Wochenende verkraftet?“, wollte einer wissen. Coach Engin Yanova entgegnete in gewohnter Gelassenheit: „Der Ärger über das 2:2 war schon groß unmittelbar nach dem Spiel. Das ist normal in einem Team mit hoher Siegermentalität. Wir haben Anfang der Woche darüber geredet. Das Thema ist abgehakt!“

    Mit Jena kommen auch zwei ehemalige Spieler des Berliner AK 07 zurück nach Berlin. Der Verein freut sich auf ein Wiedersehen mit Filip Kristic und Justin Gerlach, die den BAK im Sommer verlassen haben. Yanova zum Topspiel gegen Jena: „Wir haben eine spielstarke Mannschaft und sind hochmotiviert. ‚Gewinnen‘ geht nur über Kampf. Wir müssen sehr konzentriert sein gegen den FC Carl Zeiss Jena.“

    Der BAK bilanzierte auch die vergangenen Monate mit vielen Neuzugängen und einem neuen Chefcoach. Präsident Mehmet Ali Han würdigt den Erfolg des Vereins, dämpft aber die Erwartungen. „Wir haben das geringste Budget der Liga, kommen aber auch mit der Jugendabteilung Schritt für Schritt zum Erfolg. Natürlich würden wir gerne mit den ersten Herren aufsteigen. Das setzen wir aber nicht mit aller Gewalt durch. Erst mal freuen wir uns auf den FC Carl Zeiss Jena am kommenden Samstag. Das ist ein Verein, der traditionell in die zweite oder erste Liga gehört und nun trauriger weise mit uns in Liga vier spielt.“ Auf die Nachfrage, wie hoch denn der BAK-Etat genau sei, antwortete Mehmet Ali Han nur trocken und freundlich: „Knapp ausreichend.“

    „Berlin braucht eine Mannschaft in der dritten Liga, über die sich lokale Talente präsentieren können“, ergänzte Trainer Engin Yanova, „ob wir uns noch einmal verstärken müssen, hängt davon ab, wo wir in der Winterpause in der Tabelle stehen. Aber erst müssen wir zeigen, wie wir uns gegen Top-Teams wie Neustrelitz oder Jena präsentieren. Dann sehen wir weiter.“

    Ingo Müller

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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