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  • TSG Neustrelitz, 02. Oktober 2007

     

    Trainer Lothar Hamann zum Saisonverlauf


    Von:  Systema

    Sehr ordentlich ist die TSG Neustrelitz in die laufende Saison gestartet. Bis zum sechsten Spieltag lag die Turn- und Sportgemeinschaft sogar fast durchgängig auf einem der interessanten Plätze, die zu Saisonende den Weg in die neue Regionalliga ebnen. Einen kleinen Rückschlag musste sie im vergangenen Heimspiel erleiden, als die Partie gegen den Lichterfelder FC mit 0:2 verloren ging. Dass die Mannschaft über den bisherigen Saisonverlauf dennoch zufrieden ist, verriet uns Lothar Hamann. Im Interview mit die-fans.de äußerte sich der TSG-Trainer auch zur vermeintlichen Rolle des Geheimfavoriten, zum Ausfall eines wichtigen Stürmers, zu den jungen Wilden unter den Neuen – und zum Spiel beim Spitzenreiter.

    <I >Herr Hamann, Ihre Mannschaft ist ganz ordentlich in die neue Spielzeit gestartet, wie schätzen Sie die aktuelle Situation ein? </I >

    Ich sehe die Situation völlig normal. Von der Sache sind wir momentan im grünen Bereich. Vor der Saison wurde uns ja quasi eine Geheimfavoritenrolle zugespielt, die ich nicht als gerechtfertigt sehe. Dennoch haben wir immer eine kleine Entwicklung nach oben verzeichnen können und sind auch mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden.

    <I >In Hinblick auf die ersten vier Ränge steht Ihre Mannschaft gar nicht so schlecht da. Stimmt die sportliche Entwicklung auch weiterhin, klopfen Sie doch mal oben an? </I >

    Sollte es sich so ergeben, werden wir uns dagegen nicht wehren. Aber für den Moment sind wir zufrieden.

    <I >Gibt es derzeit nennenswerte Schwierigkeiten im Team, die es noch zu bewältigen gilt? </I >

    Die schwere Verletzung von Benni Gaudian ist da sicherlich zu nennen. Es handelt sich dabei um eine schwere Knieverletzung, die das Innenband und auch das Kreuzband betrifft. Wir müssen mit einem Ausfall von etwa sechs Monaten rechnen. Insofern bedeutet die Verletzung durch die Schwächung des Sturmbereichs derzeit eine Schwierigkeit. Daneben wollen wir auch unseren alten Hasen Denis Koslov wieder fit kriegen. Da gilt es Probleme im privaten Bereich und Verletzungen in den Griff zu bekommen, damit er für uns, so hoffen wir, wieder zu einer Alternative wird.

    <I >Wie ist Ihr bisheriger Eindruck von den Neuzugängen? </I >

    Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Natürlich haben wir uns von einigen Spielern auch mehr erwartet, dafür überzeugen wieder andere umso mehr. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgestellt haben. Darüber hinaus sind auch viele junge Spieler mit großem Entwicklungspotential zu uns gekommen. Roger Achatzi etwa absolvierte jetzt erstmals ein Oberligaspiel. Wir sind also auf dem richtigen Weg.

    <I >Wie gehen Sie in das Spiel beim derzeitigen Tabellenführer? Rechnen Sie sich vielleicht sogar Chancen aus, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen? </I >

    Wir fahren entspannt nach Berlin. Sicherlich ist Hertha klarer Favorit, aber wir werden mit einer klaren Linie, einer kompakten Mannschaft und Mut an die bisherigen Leistungen anschließen. Und vielleicht können wir dann auch was holen. Ansonsten bräuchten wir gar nicht erst nach Berlin reisen, da könnten wir uns die Buskosten sparen.

    <I >Herr Hamann, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die kommenden Spiele! </I >

    sm

    Geschrieben von:  Systema

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