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  • SV 1916 Sandhausen, 02. März 2017

     

    Verfolgerduell beim 1. FC Heidenheim – Kister fällt mit Muskelfaserriss aus, auch Wootens Einsatz fraglich


    Von:  Stephan R.T.

    Am 23. Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga ist der SV Sandhausen am Sonntag, 5. März 2017, um 13.30 Uhr zu Gast beim Tabellen-Nachbarn 1. FC Heidenheim. Die Schwaben haben beide Heimspiele nach der Winterpause verloren. Das Hinspiel im Hardtwaldstadion endete 0:0.

    „Die Gesamtentwicklung stimmt mich zuversichtlich!“

    Die bittere Heim-Niederlage gegen Braunschweig ist abgehakt und Trainer Kenan Kocak will endlich wieder in die Erfolgsspur zurückfinden: „Inhaltlich konnten wir mit den bisherigen Spielen zufrieden sein. Gerade nach dem Braunschweig-Spiel taten mir die Jungs leid, zumal wir bei der Entstehung des Tores benachteiligt wurden. Es wäre jetzt aber zu einfach, alles darauf zu schieben. In keinem der vergangenen drei Spiele habe ich eine Mannschaft gesehen, die null Punkte verdient gehabt hätte. Trotzdem ist es so. Wir dürfen uns nicht mit Mannschaften wie Stuttgart oder Braunschweig vergleichen, deshalb sehe ich immer die gesamte Entwicklung und wie wir auftreten. Und das stimmt mich zuversichtlich!“

    Kister mit Muskelfaserriss, Wooten fraglich

    Beim Versuch, die Negativ-Serie in Heidenheim zu beenden, muss Kocak allerdings auf Tim Kister verzichten. Der Innenverteidiger zog sich im Spiel gegen Braunschweig einen kleinen Muskelfaserriss im Hüftbeuger zu. Auch der Einsatz von Top-Torschütze Andrew Wooten ist noch nicht sicher: „Da müssen wir abwarten, wie sich das bis Sonntag entwickelt.“ Mit Richard Sukuta-Pasu, Manuel Stiefler, Julian Derstroff und Jakub Kosecki hat Kocak aber genügend Optionen für die Offensive. Auch Korbinian Vollmann trainiert wieder voll mit.

    „Heidenheim genießt zu Recht großen Respekt!“

    Auch wenn der Tabellensechste Heidenheim erst ein Spiel seit der Winterpause gewinnen konnte - ein 2:0-Auswärtserfolg in Würzburg - so hat Kocak großen Respekt vor der Mannschaft von Frank Schmidt, mit dem er 2003 noch gemeinsam für Waldhof Mannheim spielte: „Das ist einfach phänomenal, was der 1. FC Heidenheim auf die Beine gestellt hat. Die Mannschaft steht nicht umsonst im oberen Tabellen-Drittel. Sie ist taktisch sehr diszipliniert, lauf- und zweikampfstark. Das wird ein richtig geiler Fight, auf den wir uns freuen. Wir wissen aber auch, dass wir am Sonntag richtige Typen brauchen, denn Heidenheim wird uns alles abverlangen.“ Der SVS trifft außerdem auf eine Mannschaft, die sowohl spielerische Lösungen sucht, als auch durch Standards eine unheimliche Wucht entwickeln kann, betont der Trainer. Mit einem Sieg kann der SV Sandhausen punktemäßig mit den Heidenheimern gleichziehen, die mit 33 Zählern einen Platz vor Sandhausen stehen.

    Markus Beer

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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