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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 08. November 2017

     

    Vorfreude auf Endspiel im Kreispokal – Nachholspiel gegen Don Bosco Bamberg II terminiert


    Von:  Stephan R.T.

    Die Freude beim FC Eintracht Bamberg über den Einzug in das Endspiel des Fußball-Kreispokals des Spielkreises Bamberg/Bayreuth/Kulmbach ist immer noch groß – der Tabellenführer der Bezirksliga Oberfranken West hatte das Finale vergangene Woche (31. Oktober) durch einen 5:1 Sieg gegen Ligakonkurrent SV Merkendorf erreicht. Gegner im Endspiel am 1. Mai ist der SV Weidenberg.

    „Wir haben zusammen mit den Kollegen vom SV Merkendorf einen schönen Fußballabend vorbereitet, quasi Hand in Hand. Klasse war die Kulisse, mit gut 700 Zuschauern hatte das Halbfinale den passenden Rahmen. Dass wir dann auch noch gewonnen haben, war das Sahnehäubchen“, blickt Vorstandsmitglied Sascha Dorsch heute noch zufrieden zurück auf den letzten Oktobertag.

    Jetzt gilt es für den FCE, das Endspiel in sechs Monaten zu gewinnen. Sollte dies gegen den SV Weidenberg der Fall sein, steht der FC Eintracht Bamberg im Totopokal auf Landesebene. „Wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns. Aber nach dem Gewinn der Stadtmeisterschaft im Juli und dem sehr guten Saisonverlauf in der Liga wäre das Erreichen des Totopokals das nächste positive sportliche Erfolgserlebnis“, so Dorsch weiter. Dieser Wettbewerb könnte sich lohnen für den FC Eintracht Bamberg, denn seit der Saison 2009/10 wird er nach einem System gespielt, das sich an den Modus des DFB-Pokalwettbewerbs anlehnt. Insgesamt treten im Totopokal auf Verbandsebene 64 Mannschaften in sechs K.o.-Runden gegeneinander an und ermitteln den bayerischen Pokalsieger. Für die erste Runde sind die bayerischen Drittligisten und alle bayerischen Regionalligisten gesetzt. „Vor nicht allzu langer Zeit gehörte der FC Eintracht zu diesen Vereinen. Jetzt ist alles anders. Aber uns ärgert das nicht, im Gegenteil. Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten zwölf Monaten auf dem wirtschaftlichen Sektor erreicht haben. Wir haben gezeigt, dass man sich auf den Verein verlassen kann, das zeigen uns viele positive Signale und Taten von Partnern und Sponsoren. Dazu gehört natürlich auch die junge Mannschaft, die mit ihrer Spielweise und ihrem Auftreten abseites des Rasens viele Freunde gewonnen hat“, zeigt sich Sascha Dorsch stolz. Das Teilnehmerfeld übrigens ergänzen die Sieger der Qualifikationsrunde der Bayern- und Landesligisten sowie die im Vorfeld ausgespielten 24 Kreissieger – einer könnte der FC Eintracht Bamberg sein, wenn er denn das Endspiel am 1. Mai gewinnt.

    Neu in diesem Modus ist auch, dass sich die Kreissieger ihre Gegner „wünschen können. Allerdings nicht ohne Grenzen. Alle Vereine werden in sogenannte Regionalzonen eingeteilt. Wir könnten, wenn wir Kreissieger werden, den Gegner aus unserer Regionallzone wählen. Da sind sicherlich attraktive Vereine dabei. Daher wollen wir das Endspiel im Mai unbedingt gewinnen“, erläutert Sascha Dorsch. Diese Regelung mit dem Wunschgegner gilt übrigens bis zum Viertelfinale.

    Jetzt gelte es jedoch erst einmal, so Dorsch abschließend, in den restlichen Punktspielen vor der Winterpause fleißig Punkte zu sammeln und den ersten Tabellenplatz nicht aus der Hand zu geben. Die nächste Möglichkeit zum Siegen hat der FC Eintracht Bamberg am kommenden Samstag, den 11. November, um 14:00 Uhr, wenn der Tabellenführer zu Hause im Fuchsparkstadion den TSV Mönchröden erwartet.

    Am Dienstag gegen DJK Don Bosco Bamberg II

    Unterdessen wurde das Nachholspiel gegen die zweite Mannschaft der DJK Don Bosco Bamberg fest terminiert. Die Begegnung, die am 28. Oktober witterungsbedingt abgesagt werden musste, wird am Dienstag, den 14. November nachgeholt. Spielbeginn im Fuchsparkstadion ist um 18.30 Uhr. Präsentiert wird das Derby von den Violett Old Boys, einer Fangruppe des FC Eintracht Bamberg. Gegen den Stadtrivalen hoffen die Verantwortlichen wieder auf eine gute Kulisse. Das Derby sei, so heißt es in der Klubzentrale an der Armeestraße, ein Spitzenspiel. Zudem sei es als Flutlichtspiel etwas besonderes, dies habe das Pokalspiel gegen den SV Merkendorf gezeigt.

    Abgeschlossen wird das Punktspieljahr mit der Begegnung bei der SpVgg Germania Ebing am 19. November.

    Eintracht Bamberg

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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