SSV Vorsfelde von 1921, 12. März 2008
Die Vorsfelder Urgesteine des Niedersachsenligisten SSV Vorsfelde, Markus Kleemann, Markus Hadamek und Stephan Rupprecht, wollen überwiegend aus zeitlichen Gründen künftig kürzer treten.
Dass das Akteurs-Trio den Verein in der nächsten Saison verlassen will, steht bereits fest und hat dafür gesorgt, dass die Personalplanungen derzeit auf Hochtouren laufen. Alle drei sind vor allem beruflich sehr eingespannt. „Ja, sie wollen aufhören. Aber sie werden ihren Pass beim Verein lassen“, bestätigt Ingo Eismann, der zweite Vorsitzende des SSV, den ‚Wolfsburger Nachrichten’.
Hadamek spielte bisher in der Rückrunde nur wenige Minuten und auch Kleemann kam zuletzt nicht mehr über den Status eines Reservisten hinaus. Beiden Spielern bereitet die berufliche Situation bereits in dieser Saison Probleme. Zu groß war der Trainingsrückstand als auch die Konkurrenz im defensiven Mittelfeld. Sowohl Kapitän Michele Putaro als auch Neuzugang Robert Schröder erweisen sich hier als guter Ersatz.
Rupprecht hatte dagegen vor allem mit Verletzungen zu kämpfen, aber auch das Spielsystem von Trainer Bruno Akrapovic bereitete ihm Probleme. Auch er ist zeitlich stark eingeschränkt, da er kurz vor der Saison eine feste Anstellung erhielt. Seine Position im linken Mittelfeld wird ihm durch Newcomer wie Adam Drasyk und Stefan Fuchs streitig gemacht.
Die Verantwortlichen führen vor allem mit Jugendspielern aus dem eigenen Nachwuchs Gespräche: „Wir wollen sie halten, um die Abgänge zu kompensieren“, so Eismann. Akrapovics Vertragsverlängerung liegt derweil weiterhin auf Eis. „Wenn ein höherklassiger Verein kommt, lassen wir ihn gehen. Aber danach sieht es im Moment nicht aus“, sagt der SSV-Vize.
Geschrieben von: Anne80
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