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  • VfL Osnabrück, 09. September 2020

     

    Wechsel auf der Position des Athletiktrainers


    Von:  Stephan R.T.

    Der bisherige Athletiktrainer Jan-Philipp Hestermann wird den VfL Osnabrück auf eigenen Wunsch verlassen. Sein Nachfolger wird Maximilian Lankheit, der zuletzt bei den Seattle Sounders in der amerikanischen Major League Soccer (MLS) unter Vertrag stand.

    Jan-Philipp Hestermann nahm am 01. Oktober 2019 seine Aufgabe als Athletiktrainer beim VfL Osnabrück auf, zuvor stand er in Diensten des FC Ingolstadt. Nun zieht es den 37-Jährigen aus persönlichen Gründen zurück in die Wahlheimat München. Dort wird er zukünftig als Athletiktrainer im Campus die U23 des FC Bayern München betreuen. Sein Vertrag beim VfL Osnabrück wurde seinem Wunsch entsprechend einvernehmlich aufgelöst.

    „Ich hatte eine sehr intensive, lehrreiche und schöne Zeit beim VfL, weshalb ich jetzt auch mit einem weinenden und lachendem Auge Osnabrück verlasse. Aus persönlichen Gründen möchte ich gerne zurück nach München. Diese Gedanken sind innerhalb der letzten Monate gereift, es ist keine Adhoc-Entscheidung. Nun freue ich mich auf die neue Aufgabe beim FC Bayern und bedanke mich bei den Verantwortlichen des VfL, dass sie mir diesen Schritt ermöglichen und generell für das in mich gesetzte Vertrauen“, so Hestermann.

    „Jan-Philipp Hestermann hat sich in den letzten Monaten und insbesondere in der Coronaphase verdient gemacht und hat somit seinen Teil zum Klassenerhalt im vergangenen Jahr beigetragen. Er hat sich im Zuge des Angebots des FC Bayern München und vor dem Hintergrund seiner privaten Situation immer fair verhalten und uns frühzeitig über seinen Wunsch informiert, insofern entsprechen wir seinem Wunsch der Vertragsauflösung“, sagt VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes. „Vorrausetzung dafür war natürlich, dass wir einen adäquaten Ersatz finden und unter Vertrag nehmen können. Deshalb freuen wir uns nun auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Athletiktrainer Maximilian Lankheit.“

    Aus der MLS zum VfL Osnabrück in die zweite Bundesliga

    Am heutigen Mittwoch hat Maximilian Lankheit nach entsprechender Einarbeitung und Übergabe durch Vorgänger Hestermann seine Arbeit als neuer Athletiktrainer bei den Lila-Weißen aufgenommen. Der 37-Jährige stand bis zuletzt beim amtierenden MLS-Champion Seattle Sounders FC als ‚Head of Developmental Performance‘ in der amerikanischen Major League Soccer unter Vertrag. Der in Rom geborene Lankheit war für den FC St. Pauli und unmittelbar vor seiner Zeit in Amerika für den 1. FC Nürnberg sowohl im Nachwuchs- als auch im Lizenzbereich aktiv. Mit Sebastian Kerk, der in diesem Sommer vom ‚Club‘ zum VfL wechselte, trifft Lankheit auf bereits ein bekanntes Gesicht. Auch im amerikanischen Baseball war er bereits tätig.

    Maximilian Lankheit zu seinem Engagement beim VfL Osnabrück: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim VfL und brauchte nicht lange zu überlegen, als mich der Anruf von Sportdirektor Benjamin Schmedes erreichte. Meine bisherigen Erfahrungen aus Deutschland aber auch aus den USA möchte ich nun als Teamplayer für den VfL einbringen.“

    VfL-Solifond unterstützt Fußballvereine der Region

    Nicht nur den VfL Osnabrück haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie wirtschaftlich getroffen, auch viele Amateurfußballvereine der Region haben mit finanziellen Ausfällen zu kämpfen. Der von den Lila-Weißen initiierte Solidaritätsfond unterstützt diese betroffenen Klubs – ganz im Sinne des Mottos ‚WIR. GEMEINSAM.JETZT.‘.

    Der VfL-Solidaritätsfond setzt sich zusammen aus den verkauften Aktions-Shirts ‚WIR. GEMEINSAM.JETZT.‘ (5 Euro pro T-Shirt), den anteiligen Verzichten im Rahmen der Ticketrückabwicklung in Bezug auf die Dauerkarten, die Tageskarten für die letzten vier Heimspiele der Saison 2019/20 sowie der Tageskarten für die Partie in Bielefeld, den Kompensationen von Partnern und Sponsoren sowie einer Spende aus der Mannschaftskasse des Lizenzkaders.

    Von den bisher über 50.000 Euro, die auf diese Weise zusammengekommen sind, wurden bereits rund 24.000 Euro an Fußballvereine der Region ausgezahlt. Diese haben sich über ein entsprechendes Online-Formular beim VfL Osnabrück gemeldet und ihren Bedarf angezeigt und begründet. Die Bandbreite war groß: Wichtige Einnahmen aus geplanten Veranstaltungen sind weggebrochen, Rückzüge von Sponsoren mussten aufgefangen werden oder der organisatorische Aufwand für Hygienemaßnahmen vor Ort haben die Vereinskasse belastet.

    Weiterhin haben betroffene Fußballvereine der Region die Möglichkeit, vom VfL Osnabrück im Rahmen der Möglichkeiten unterstützt zu werden. Das Online-Formular steht dafür weiterhin zur Verfügung.

    Sebastian Rüther

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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