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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 28. September 2017

     

    Weiter geht es am Samstag gegen den TSV Meeder


    Von:  Stephan R.T.

    In seinem zweiten Heimspiel in Folge ist der FC Eintracht Bamberg in der Fußball-Bezirksliga am kommenden Samstag, 30. September, Gastgeber den TSV Meeder. Spielbeginn im Fuchsparkstadion ist um 16 Uhr. Präsentiert wird das Spiel von Elektrotechnik Deptalla aus Bamberg.

    Der FCE:
    Die Bilanz der letzten vier Heimspiele nach der Rückkehr in das Fuchsparkstadion ist absolut vorzeigbar. Die junge Bamberger Mannschaft sammelte die volle Ausbeute von zwölf Punkten, bei einem Torverhältnis von 20:4 Treffern. Diese Resultate untermauern die Richtigkeit der Entscheidung seitens der Klubführung, wieder in den Fuchspark zurückzukehren. Das große Spielfeld dort komme, so die Vorstandschaft, der offensiven Spielweise der Mannschaft gegen die meisten Gegner sehr entgegen. Positiv in diesem Zusammenhang ist auch die Entwicklung der Zuschauerzahlen. Von Spiel zu Spiel pilgern immer mehr Besucher zu den Begegnungen des FCE. Was die Tabelle betrifft, grüßt der FC Eintracht nach wie vor von der Tabellenspitze. Die Mannschaft um Trainer Michael Hutzler hat nun die Möglichkeit, die Tabellenführung zu verteidigen, vielleicht sogar auszubauen. Das Spiel gegen den TSV Meeder, eine Begegnung des zwölften Spieltages, ist das zweite Heimspiel von insgesamt drei Heimpartien in Serie. Zuletzt siegten die Domstädter deutlich mit 8:2 gegen den 1. FC Mitwitz, und nach dem Spiel gegen den TSV Meeder steht am kommenden Dienstag das nächste Heimspiel auf dem Programm.

    Der Gegner: Im Frühjahr ist der TSV Meeder in die Bezirksliga aufgestiegen. Die Meisterschaft der Kreisliga Coburg/Lichtenfels holte sich der TSV souverän. In der neuen Liga läuft es für den Neuling anders. Mit aktuell zwölf Punkten rangiert der TSV Meeder auf Tabellenplatz zehn. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass der Aufsteiger mit 27 Gegentreffern zu den Mannschaften mit den meisten Gegentoren gehört. Auch ein Trainerwechsel steht in der bisherigen Saisonbeschreibung. Im Sommer den TSV erst neu übernommen, ist Trainer Stefan Nöth schon wieder Geschichte. Nach einer deutlichen Niederlage mit 1:6 gegen den SV Merkendorf trat der 40-Jährige vor ein paar Tagen von seinem Amt zurück. Positiv machte der TSV Meeder im Kreispokal auf sich aufmerksam. Bayernligist SpVgg Bayern Hof wurde dort aus dem Wettbewerbe geworfen. Die Gemeinde Meeder hat etwa 4.000 Einwohner und liegt südlich von Coburg im sogenannten Coburger Land.

    Das sagt Trainer Michael Hutzler: „Es ist ein Heimspiel, und das wollen wir gewinnen. Allerdings wird es gegen Meeder kein Selbstläufer. Wenn ich jedoch meine Mannschaft sehe, dann ist klar, sie ist gut drauf. Wichtig ist, dass wir wieder eine große Kaderstärke haben. So wächst zum Beispiel Simon Bube gut rein. Und Gabriel Jessen ist nach seiner langen, mehrmonatigen Verletzungspause auf einem guten Weg. Er nimmt das Tempo an, das gefällt mir.“

    Der Schiedsrichter: Mit der Spielleitung wurde Johannes Becher beauftragt. Er kommt von 1. FC Schwarzenbach.

    Der Spielort, Anfahrt und Parken: Ausgetragen wird das Spiel im Fuchsparkstadion in der Pödeldorfer Straße 182. Von außerhalb mit dem Auto Anreisenden wird die Anfahrt über die Autobahn A73/Ausfahrt Bamberg Ost empfohlen. Von dort aus geht es Richtung Bamberg. In Bamberg befindet sich das Stadion nach ca. 300 Metern auf der linken Seite. Parkplätze stehen am Stadion zur Verfügung. Alternativ kann auch am ehemaligen FC Clubheim bzw. am Sportplatz ‚Rote Erde‘ geparkt werden – die Zufahrt hierzu erfolgt über die Moosstraße/Höhe Lebenshilfe. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist das Fuchsparkstadion mit der Stadtbuslinie 902 erreichbar, sie startet am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB, Stadtmitte) und führt über den Bahnhof zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Stadion‘). Auch die Linie 920 kann genutzt werden, dieser Bus startet ebenfalls am ZOB und fährt über den Marienplatz zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Bambados‘). Mit der Bahn Anreisende fahren mit der Linie 902 vom Bahnhof zum Fuchsparkstadion. Beide Linien führen vom Stadion wieder zum Bahnhof und in die Innenstadt. Am Abend fahren die Linien 935 und 936 vom Stadion zurück zum Bahnhof und ins Stadtzentrum.

    Präsentiert wird das Spiel gegen den TSV Meeder von Elektrotechnik Deptalla in Bamberg. Unter dem Motto ‚Kein Licht? Kein Strom? Wir kommen schon‘ bietet Elektrotechnik Deptalla den Kunden seine Dienste an. Im Portfolio des im Jahr 2011 von Alexander Deptalla gegründeten Betriebes stehen die Beratung und Planung von Elektroanlagen. Dazu gehören die Neubauinstallation sowie Altbausanierung, der Aufbau von Beleuchtungsanlagen und Antennenbau, die Montage von Netzwerk und Telefonanlagen, der Einbau von Video- und Gegensprechanlagen, die Durchführung von E-Checks sowie die Installation von Bus/ KNX. Wichtig ist Firmeninhaber Alexander Deptalla, der als aktiver Fußballer von 2008 bis 2013 für den FC Eintracht Bamberg auf Torejagd ging, eine hohe Erreichbarkeit, die zuverlässige und zügige Auftragsausführung sowie eine individuelle, je nach technischer Anforderung zu übernehmende Planung von Aufgaben rund um den Strom. Mehr zu Elektrotechnik Deptalla gibt es im Internet unter elektrotechnik-deptalla.de.

    Zur Erinnerung: Ursprünglich wollte der FCE die Heimspiele im Sportpark Eintracht austragen. Die Sehnsucht vieler Mitglieder und Verantwortlicher nach einer Rückkehr in den Fuchspark war vor allem nach dem äußerst erfolgreichen Vorbereitungsspiel gegen den 1. FC Nürnberg im Juli einfach zu groß. Und noch ein Argument wog schwer: Es war der einhellige Wunsch der Mannschaft, wieder im Fuchspark zu spielen. Da der FCE der Eigentümerin des Stadions, die Stadt Bamberg, den aufgerufenen Mietpreis zu bezahlen hat, war die Rückkehr nur möglich, weil die Vereinsführung eine wirtschaftlich vertretbare Lösung mit Unterstützung ihrer Sponsoren gefunden hat.

    Die nächsten Spiele: Weiter geht es für den FC Eintracht erneut mit einem Heimspiel. Zum Abschluss der Trilogie von drei Heimbegegnungen in Serie ist am Dienstag, den 3. Oktober, der TSV Breitengüßbach im Fuchsparkstadion zu Gast – auch dieses Spiel wird präsentiert von Elektrotechnik Deptalla/Bamberg. Die weiteren Begegnungen im Oktober: beim TSV Ebensfeld (7. Oktober), beim SV Bosporus Coburg (14. Oktober), beim SV Würgau (22. Oktober, Rückrundenauftakt), zu Hause gegen die DJK Don Bosco Bamberg II ( 28. Oktober).

    Die bisherigen Spiele in der Bezirksliga:

    1. Spieltag, 22. Juli, FCE – SV Würgau 3:0 (2:0)
    Zuschauer: 450
    Tore FCE: Großmann (3)

    2. Spieltag, 27. Juli, DJK Don Bosco Bamberg II – FCE 1:3 (1:1)
    Zuschauer: 450
    Tore FCE: Großmann (2), Makrigiannis

    3. Spieltag, 30. Juli, FCE – TSV Schammelsdorf 1:3 (0:1)
    Zuschauer: 240
    Tor FCE: Popp

    4. Spieltag, 5. August, TSV Mönchröden – FCE 0:6 (0:4)
    Zuschauer: 245
    Tore FCE: Bugar (2), P. Görtler (2), Makrigiannis, Schmitt

    5. Spieltag, 12. August, FCE – SpVgg Ebing 4:1 (3:1)
    Zuschauer: 312
    Tore FCE: P. Görtler (2), Großmann (2)

    6. Spieltag, 20. August, SV Merkendorf – FCE 0:3 (0:0)
    Zuschauer: 450
    Tore FCE: Magrigiannis (2), Großmann

    7. Spieltag, 26. August, FCE – FC Coburg 3:1 (1:0)
    Zuschauer: 330
    Tore FCE: Schmittschmitt, Großmann, Bube

    8. Spieltag, 1. September, SV Lettenreuth – FCE 4:5 (2:2)
    Zuschauer: 300
    Tore FCE: Großmann (2), Vetter, P. Görtler, Makrigiannis

    9. Spieltag, 9. September, FCE – 1. FC Oberhaid 5:0 (3:0)
    Zuschauer: 512
    Tore FCE: Magrigiannis (2), Großmann (2), P. Görtler

    10. Spieltag, 15. September, SV Dörfleins – FCE 0:0
    Zuschauer: 450

    11. Spieltag, 23. September, FCE – 1. FC Mitwitz 8:2 (4:0)
    Zuschauer: 305
    Tore FCE: Großmann (2), P. Görtler, Popp, Linz, Vetter, Schmittschmitt, Makrigiannis

    Sonst noch was? Der FCE macht noch einmal auf den DFB-Info-Abend für Fußball Vereinstrainer aufmerksam, den der Verein zusammen mit dem Verband am Montag, den 9. Oktober, im Sportpark Eintracht veranstaltet. Dabei können sich die Übungsleiter der Region über Aktuelles rund um den DFB-Stützpunkt und den Fußballnachwuchs informieren. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, das Ende ist für 20.30 Uhr vorgesehen. Der Sportpark Eintracht befindet sich in der Armeestraße 45. Parkplätze stehen am ehemaligen FC Clubheim bzw. am Sportplatz ‚Rote Erde‘ zur Verfügung. Die Zufahrt erfolgt über die Armeestraße – Moosstraße, dann auf Höhe Lebenshilfe abbiegen. Alternativ können auch die Parkplätze am Fuchsparkstadion in der Pödeldorfer Straße genutzt werden. Der übernächste Infoabend ist für 7. Mai 2018 vorgesehen. Der FC Eintracht Bamberg bietet regelmäßig das DFB-Stützpunkttraining an. Jeden Montag von 17 Uhr bis 18.30 Uhr werden die U12/U13 sowie von 18.30 Uhr bis 20 Uhr die U14/U15 Fußballer trainiert. Das Stützpunkttraining des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) startete mit der Saison 2002/03 und hat sich seitdem als erste Stufe der Talentförderung im deutschen Fußball fest etabliert. Die bundesweit über 300 Stützpunktstanddort bilden ein engmaschiges, flächendeckendes Netz zum intensiven Sichten und Fördern junger Spielerinnen und Spieler. Die Stützpunktkoordinatoren fungieren als Schnittstellen zwischen dem DFB, den Gremien und Mitarbeitern der Landesverbände und den Stützpunkten. Alle 1.300 Stützpunkttrainer sichern eine intensive Sichtung der regionalen Talente und eine optimale individuelle Förderung durch das wöchentliche Zusatztraining. Kontakt beim FC Eintracht Bamberg: Christian Wachter, E-Mail: c.wachter@fceintracht-2010.de.

    Zum Fußballnachwuchs des FCE: Er hat für den Verein hohe Priorität. Ziel ist es, die Talentausbildung weiter zu forcieren und die enge Verzahnung zwischen leistungsorientierter Jugendarbeit und ambitionierten Seniorenfußball mehr denn je zu leben. Aktuell stehen im Kader der ersten Herrenmannschaft sieben Spieler, die in der vergangenen Saison noch in der U19-Mannschaft spielten – insgesamt 17 Akteure des Kaders haben bereits in der Jugend für den FC Eintracht Bamberg gespielt. So soll es nach dem Willen der Klubführung auch weitergehen, denn jedes Jahr bringen die Blau-Violett-Weißen gute und talentierte Fußballer aus der Jugend heraus. Daher bezeichnet sich der FCE samt seiner Vorgängerklubs 1. FC Bamberg und TSV Eintracht Bamberg – aus ihnen ist der FC Eintracht Bamberg entstanden – als Talentschmiede. Neben der zweifachen U17- Europameisterin Anna Hausdorff sind Namen wie Harald Spörl, Markus Feulner, Lukas Görtler, Stefan Kießling, Frank Nitsche und viele mehr ein Beleg für die erfolgreiche Jugendarbeit. Seit der Saison 2015/16 spielt der Bamberger Nachwuchs unter dem Motto ‚Fußball Cool Erleben‘ – die Anfangsbuchstaben der Wörter ergeben das Kürzel FCE.

    Eintracht Bamberg

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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