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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 14. August 2021

     

    Weiterhin ungeschlagen – Gegen den Würzburger FV mit 3:1 gewonnen


    Von:  Stephan R.T.

    In der Fußball Bayernliga Nord bleibt der FC Eintracht Bamberg ungeschlagen. Am Samstagnachmittag (14. August) siegten die Domreiter zu Hause gegen den Würzburger FV mit 3:1 (0:1). Mit jetzt 13 Punkten belegt der FCE den vierten Tabellenplatz und liegt – bei einem Spiel weniger – fünf Punkte hinter Tabellenführer DJK Vilzing.

    Der Spielverlauf: In der Anfangsviertelstunde gestaltete sich das Spiel relativ ausgeglichen. Torchancen gab es keine. Dann allerdings waren die Bamberger die aktivere Mannschaft, sie erspielten sich auch gute Torchancen. Manko jedoch in dieser ersten Halbzeit war aus Bamberger Sicht die mangelnde Chancenverwertung. So ließen die Hausherren bei einem Konter eine zwei auf eins Überzahl ungenutzt (18.), Helmer scheiterte aus sechs Metern mit einem Schuss am Torhüter der Gäste (24.), und erneut Helmer konnte im linken Teil des Strafraumes agierend den Würzburger Torsteher erneut nicht überwinden. Auch aus der Distanz gab es nichts zu holen für die Heimelf - Schmittschmitt hatte eine gute Schussposition, und auch da war der Goalie des Gastes nicht zu bezwingen (33.). Die Würzburger hingegen hatten nur eine Tor Möglichkeit, Dan scheiterte jedoch mit einem Kopfball aus fast schon spitzem Winkel an Bambergs Torhüter (20.). Dass die Gäste dennoch zur Pause in Front lagen, resultierte aus einer Verkettung mehrerer Umstände bzw. Klärungsversuchen. Nach einem langen Ball in den rechten Teil des Bamberger Strafraums kam Gastgeber-Torhüter Dellermann aus seinem Tor heraus, Abwehrspieler Popp wollte ebenfalls klären und mit Würzburgs Schäffer war auch ein Gästeakteur mit involviert. Aus diesem Pulk heraus und beim Kampf um den Ball sprang das Spielgerät Richtung Bamberger Tor und landete im Netz (35.) Kurios der Treffer, und damit auch das Ergebnis, denn dieses entsprach nicht dem Verlauf der Partie – verkehrte Fußballwelt nennt man sowas.

    Zur zweiten Halbzeit hatte dann Bambergs Trainer Kolbeck bestimmte Umstellungen vorgenommen. Und diese zahlten sich aus und machten sich auch im Spiel der Gastgeber deutlich bemerkbar. Die Domreiter waren nun die spielbestimmende Mannschaft und kamen durch Tranziska zum hochverdienten Ausgleich - eine Hereingabe von der rechten Seite von Ljevsic verwertete der FCE Stürmer zum Ausgleich (52.). Kurz darauf war das Spiel aus Sicht der Hausherren gedreht, nach einem Foul an Helmer gab es Foulelfmeter für die Gastgeber, Schmittschmitt verwandelte zum 2:1 (55.). Würzburg agierte nun mutiger nach vorne, ohne die Bamberger jedoch ernsthaft zu gefährden. Die Gastgeber selbst hatten alles unter Kontrolle und hatten durch Popp (66.) und Tranziska (67.) zwei Möglichkeiten für weitere Treffer. Aus einem langen Ball resultierend dann der Endstand zum 3:1, als das Spielgerät von Tranziska angenommen wurde - mit einem Heber überlistete er den zu weit vor seinem Tor stehenden Torhüter mit dem Tor zum 3:1 (81.). Und wenn die Querlatte des Würzburger Gehäuses zehn Zentimeter höher gewesen wäre, hätte wieder Tranziska sogar noch das vierte Tor erzielt. Dass am Schluss ein Würzburger wegen einer, so wohl die Auslegung des Schiedsrichters, Notbreme mit einer roten Karte des Feldes verwiesen worden war, war nicht mehr spielentscheidend. So blieb es am Ende vor 464 Zuschauern beim gerechten Heimsieg des FC Eintracht Bamberg.

    FCE-Trainer Julian Kolbeck: „Es war ein schweres Spiel für uns. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht, standen uns ein bisschen selber im Weg und hatten dennoch 100 prozentige Chancen. Da hätten wir eigentlich in Führung gehen müssen. Wir kriegen dann nicht ganz unverdient das Gegentor, weil sich Würzburg reingebissen hatte in das Spiel. Die Mannschaft hat dann in der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt nach der schlechten ersten Halbzeit. Sie hat ein paar Gänge hochgeschaltet und am Ende des Tages auch verdient mit 3:1 gewonnen meiner Meinung nach.“

    Der FC Eintracht Bamberg spielte mit: Dellermann – Popp, Tranziska, Linz, (ab 64. Schmitt), Hack (ab 57. Strohmer), Reischmann, Helmer (ab 72. Lang), Kaube, Kettler, Ljevsic (ab 85. Hofmann), Schmittschmitt.

    Die nächsten Spiele: Weiter geht es für den FCE am 18. August beim ASV Cham, am 21. August zu Hause gegen die SpVgg Ansbach, am 28. August bei der DJK Gebenbach und am 31. August zu Hause gegen den TSV Großbardorf.

    Eintracht Bamberg

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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