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  • VfL Halle 96, 24. November 2014

     

    Wenn die Flutlichter im ‚Bruno‘ erstrahlen… - 1:0-Sieg beim 1. FC Lokomotive Leipzig


    Von:  Stephan R.T.

    Wenn die Flutlichter im Leipziger Bruno-Plache-Stadion erstrahlen, dann passen auch die Resultate des VfL Halle 96 beim 1. FC Lok Leipzig. Vor zwei Jahren schob Tobias Haufe die ‚Loksche‘ kurz vor Toresschluss auf das Abstellgleis und diesmal heißt der Matchwinner Steve Braun. In der 84. Minute, nach langer Verletzung eingewechselt, erhält Braun fünf Minuten später rechts im 16er den Ball und vollendet flach auf den zweiten Pfosten, zum 0:1 Endstand (89.).

    Im ersten Spielabschnitt passierte beiderseits nicht viel. Lok ‚glänzte‘ durch äußerst ungenaue Abschlussversuche aus der Distanz, welche allesamt ihr Ziel deutlich verfehlten (12., 16., 28.). Die ‚Zoologen‘ vom VfL Halle 96 auch nur mit zwei nennenswerten Versuchen. Mustapha Amari flankt von links in den Strafraum, Georg Ströhl scheitert knapp am hechtenden Latendresse-Levesqu und der Versuch von Nikola Odovic aus gut zwanzig Metern landet in den Armen des Lok-Hüters (19., 20.).

    Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde es heller und die Gastgeber dominanter. Der wieder ins Tor des VfL Halle 96 zurückgekehrte Christian Bienko klärt erst gegen Sebastian Zielinsky zur Ecke (50.) und im Anschluss zwei Eingaben von den Flügeln gegen einschussbereite Lokisten (53., 60.).

    So etwa ab der 65. Spielminute gelang es den Blau-Roten zunehmend besser Spiel und Gegner in den Griff zu bekommen. Ein Konter über Amari und Odovic endet beim eingewechselten Fijad Mehanovic, welcher die Kugel jedoch nicht optimal trifft (67.). Dann spielt Stephan Schammer über die linke Außenbahn Amari an, dessen Flanke landet beim Torwart der Gastgeber (71.). Wenig später wird der schnelle Odovic steil geschickt, dessen Abschluss rasiert die Querbalkenoberkante des Leipziger Tores (74.). Mehanovic legt wenig später, nach Solovortrag, aus der Distanz nach. Das Spielgerät wird, knapp am Tor vorbei, zum einzigen Eckstoß für 96 abgefälscht (81.).

    Dann wechselt Cheftrainer Lars Holtmann den späteren Sieg in Persona Braun ein (84.). „Ich hatte da so ein gutes Bauchgefühl und habe Lars gesagt, bring Brauni“, berichtet Co-Trainer Steffen Hammer gegenüber vflhalle96.de.

    Bevor dieses Gefühl seine Bestätigung erfuhr, hätte schon Schammer treffen können. Steil geschickt, behauptet sich Schammer gegen die Eskorte von zwei Gegenspielern, um im Abschluss an Latendresse-Levesqu, zu scheitern (85.). Aber es kamen ja noch das gute Bauchgefühl des Co., die 89. Spielminute und Steve Braun.

    Nach Abpfiff sagte die Mannschaft noch Danke an gut 150 Blau-Rote im Gästeblock. Unter ihnen auch der ewige ‚El Capitano‘ Stephan Karau, welcher sich sichtbar für seine einstige ‚Truppe‘ freute.

    Der VfL Halle 96 spielte mit: Bienko, Schammer, Friebertshäuser, Bury, Butzmann, Wehlert, von der Weth, Odovic, Amari (84., Braun), dos Santos Coelho (70., Hovhannisyan), Ströhl (59., Mehanovic)

    Zuschauer: 1.936
    Tore: 0:1 Braun (89.)

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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