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  • Grevesmühlener FC, 24. Oktober 2010

    Wichtiger 2:0-Heimsieg gegen AWO Hagenow


    Von:  huepfer

    Durch einen wichtigen und verdienten Erfolg gegen den SC AWO Hagenow gab der Grevesmühlener FC die rote Laterne wieder an den SV Plate ab. Vor allem im ersten Durchgang überzeugten die Grevesmühlener und dominierten die ersten 40 Minuten der Partie klar. Mit Stammtorwart Hannes Sykora und Jens Gagzow standen Trainer Burghard Schultz kurzfristig zwei wichtige Spieler zur Verfügung, sodass Grevesmühlen praktisch mit seinem besten Aufgebot auflaufen konnte.

    Die Gastgeber bestimmten von der ersten Sekunde an das Geschehen auf dem Platz. Zunächst gelang es einerseits die Gäste vom eigenen Tor fern zu halten und andererseits offensive Akzente zu setzen. Bereits in der vierten Spielminute hatte Jan Zootzky die Chance, sein Team in Führung zu bringen, doch er setzte das Leder neben das Tor. Grevesmühlen hatte in der Folgezeit mehr Spielanteile und kam zu weiteren Chancen, in Front zu gehen. Daniel Wolff setzte nach Vorarbeit von Jens Gagzow einen Kopfball nur knapp über das Tor (21.). Zwei Minuten später versuchte es Mathias Springer im Anschluss an einen Eckball aus der Distanz – der Schuss verfehlte ebenso das Gehäuse. In der 24. Spielminute entschied der Schiedsrichter auf Handelfmeter für den Grevesmühlener FC. Felix Krüger verwandelte den Strafstoß und markierte damit die längst überfällige und hochverdiente Führung für die Gastgeber.

    Auch in den folgenden Spielminuten war von AWO wenig zu sehen. Die Hagenower Elf wirkte verunsichert und leistete sich zu viele Fehler im Spielaufbau. Ende der ersten Halbzeit jedoch schienen sie sich gefangen zu haben. AWO drängte in den letzten Spielminuten auf den Ausgleich. Der GFC war in dieser Phase viel zu weit von den Gegenspielern entfernt. Darüber hinaus führte das Lamentieren dazu, dass Hagenow einen Freistoß nach dem anderen um den GFC-Strafraum herum zugesprochen bekam. Daraus resultierend kam es zu einem Gewühl im Fünfmeterraum, doch AWO konnte hieraus kein Kapital schlagen – GFC-Keeper Sykora hielt die Führung fest und sein Team im Spiel. Gleiches tat er, als ein gefährlicher Distanzschuss auf das kurze Eck gezogen wurde. Auch hier war Sykora auf dem Posten. Der direkte Gegenzug endete mit einer 100-prozentigen Torchance durch Jan Zootzky, doch wiederum war er glücklos im Abschluss. Es blieb bei der GFC-Führung.

    In der zweiten Hälfte war das Spiel des GFC weniger ansehnlich und bestimmend. Die Gäste kamen besser ins Spiel. Die Partie gestaltete sich nun ausgeglichener. Kurz nach Wiederanpfiff bot sich Felix Krüger die große Möglichkeit, die Führung auszubauen: Martin Düsing hatte den Ball per Freistoß in den gegnerischen 16er befördert, wo er Krüger drei Meter vor dem Tor vor die Füße fiel. Zum Entsetzen des GFC-Anhangs strich das Leder jedoch über das Tor. In der 73. Spielminute hatte der GFC Glück, denn ein AWO-Kopfball verfehlte das Tor nur um Haaresbreite. Kurz darauf prüfte Steffen Trettin aus der Distanz den AWO-Schlussmann, der zwar Mühe hatte den Schuss abzuwehren, doch es gelang trotzdem. Es war dem eingewechselten Martin Haeske vorbehalten, die Entscheidung in diesem Kellerduell herbeizuführen: Vier Minuten vor Ultimo setzte er einen Freistoß durch die sich auflösende AWO-Mauer direkt in das Tor zum umjubelten 2:0.

    Der Grevesmühlener FC spielte mit: Sykora – Düsing, Anderson, Daniels – Gagzow, Trettin, Springer, Wigger (75. Hackert) – Zootzky (78. Haeske) – Wolff (65. Berndt), Krüger

    Tore: 1:0 Krüger (24./Handelfmeter), 2:0 Haeske (86.)

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    Geschrieben von:  huepfer

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