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  • SV Hertha Finsterwalde, 14. September 2008

    Wieder kein Sieger im Kreisderby


    Inzwischen hat es sich zu einer kleinen Tradition entwickelt, dass zwischen dem ESV Lok Falkenberg und dem SV Hertha Finsterwalde kein Sieger gekürt werden kann. So auch am vierten Spieltag der Landesklasse Mitte. Dabei begann die Partie mit einem Doppelschlag. Gleich kurz nach dem Anstoß konnte David Jahn für die gastgebende Hertha zum 1:0 einnetzen. Doch der Jubel war kaum verhallt, da gelang dem ESV Lok schon der Ausgleich durch Florian Fabig. Nach diesen beiden schnellen Toren beruhigte sich dich Partie erstmal und beide Mannschaften versuchten ihr Spiel zu finden. Doch weder der Lok noch der Hertha gelang das zunächst. Während Hertha versuchte das Pressing der vergangenen Partien aufzuziehen, verlagerte der ESV seine Angriffe aufs Kontern. Zunächst schienen die Bemühungen der Hertha belohnt zu werden, als in der 34. Minute Toni John im Strafraum der Falkenberger von den Beinen geholt wurde und der Schiedsrichter folgerichtig auf den Punkt zeigte. Lars Thimm fühlte sich gut, trat zum Elfmeter an und verwandelte diesen zum 2:1 für Hertha. Doch erneut bewies Lok Falkenberg viel Moral und griff sofort wieder an. In der 40. Minute dann der schnelle Ausgleich für die Gäste. Toni Born schoss hart und gezielt aus 25 Metern auf das Tor von Christian Weidling traf zum 2:2-Pausenstand.

    Wenig derbyhaft begann die zweite Hälfte. Kaum Chancen gab es in den ersten fünfzehn Minuten nach Wiederanpfiff, dann allerdings begann die Hertha wieder mehr Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. In der 63. Minute hatte Oliver Kutscher die Gelegenheit zur erneuten Führung, aber er konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Mitte der zweiten Hälfte verhinderten zu viele Abspielfehler einen konsequenten Spielaufbau bei den Hausherren, die damit den Gästen immer wieder Chancen zum kontern gaben. In der 75. Minute hatte die Hertha auch noch Glück, als Sterns Versuch zu klären an das Schienbein eines ESV-Stürmers prallte, jedoch nur in die Arme von Christian Weidling prallte. Kurz darauf hatte die Lok sogar noch eine riesige Gelegenheit, als ein Schuss nur mit einer Glanztat von Weidling abgefälscht werden konnte. Dann allerdings dezimierte sich Falkenberg selbst, als der bereits vorbestrafte Fabig den Ball nach einem Freistoß wegschoss und so von Schiedsrichter mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Trotzdem die Hertha nicht die Leichtigkeit der ersten Spiele an den Tag legen konnte, versuchte sie noch einmal zu ihren Chancen zu kommen. Zunächst schoss der eingewechselte Hennig am Tor vorbei, dann verpassten die Hertha-Spieler in der Nachspielzeit eine Reingabe von Nico Franzeck. So blieb es bei einem leistungsgerechten 2:2, das nach dem Spielverlauf auch keinen Sieger verdient hatte.

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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