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  • VfR 1896 Mannheim, 12. Mai 2022

     

    Zurück in die Erfolgsspur – Rasenspieler wollen am Freitag gegen die TSG 1862/09 Weinheim den fünften Heimsieg in Serie einfahren


    Von:  Stephan R.T.

    Irgendwie hat sich beim VfR 1896 Mannheim ein wenig der Schlendrian eingeschlichen. Seit der kontroversiellen Begegnung beim SV Spielberg, die trotz einer hervorragenden Leistung unter äußerst unglücklichen Umständen 2:2 endete, finden die Rasenspieler nicht mehr zur alten Stärke zurück. Die Partien gegen die Abstiegskandidaten aus Langensteinbach, Kirchfeld, Durlach-Aue und Gommersdorf konnten zwar ohne spielerischen Glanz und einer gewissen Portion Glück (Langensteinbach+ Gommersdorf) gewonnen werden, allerdings reichte diese Performance nicht aus, um bei den Teams aus der erweiterten Tabellenspitze wie Eppingen oder Waldhof II etwas mitzunehmen. Gegen die TSG 1862/09 Weinheim, die mit einigen ehemaligen Rasenspielern (Giordano, Huller, Keller, Schneider) ins Rhein-Neckar-Stadion reisen wird, peilen der VfR jedoch den fünften Heimsieg in Serie an.

    Die Gäste aus der Bergstraße befinden sich aktuell in einer sportlich schwierigen Situation. Fünf der vergangenen sechs Begegnungen gingen für das Team von Jochen Ingelmann verloren, auch in der vergangenen Partie musste sich Weinheim vor heimischer Kulisse dem FC Germania Friedrichstal mit 1:3 geschlagen geben. Dank einer soliden Hinrunde, die man als Tabellensiebter abschloss, muss sich der Traditionsverein aus der knapp 45.000 Einwohner zählenden Mittelstadt jedoch keine Sorgen bezüglich des Klassenerhalts machen. Der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz beträgt bei noch vier auszustehenden Spielen komfortable neun Zähler.

    Mit einem Sieg unter Flutlicht würde der VfR zumindest ein wenig den Druck auf den Tabellenzweiten SV Spielberg erhöhen, der aktuell über einen Vier-Punkte-Vorsprung auf die Rasenspieler verfügt. Ob in den verbleibenden vier Partien der Rückstand noch wett gemacht und die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen in die Oberliga Baden-Württemberg realisiert werden kann, liegt nicht in den Händen der Blau-Weiß-Roten. Allerdings können die Quadratestädter alles in ihrer Macht stehende tun, um in den restlichen vier Partien überzeugenden Fußball zu spielen und möglichst viele Punkte einzufahren. In der Hinrunde entpuppte sich der 3:1 Auswärtssieg in Weinheim als Initialzündung für einen grandiosen Endspurt. Gegen eine Wiederholung in der Rückrunde hätte an der Theodor-Heuss-Anlage wohl niemand etwas einzuwenden.

    Moritz Kaltwasser

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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