Liga: Sachsenliga | Fußballkreis: Leipzig
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Gästebuch (1)
Vorherige Vereine: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Tura Leipzig, SG Leipzig Leutzsch, ZSG Industrie, Chemie Leipzig West, Grün-Weiß Leipzig, FC Sachsen Leipzig
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Vereinsfarben: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Grün-Weiß
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Mitglieder: | |||||||||||||||||||||||||||||||
300 +x
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Adresse: | |||||||||||||||||||||||||||||||
BSG Chemie Leipzig e.V. Alfred-Kunze-Sportpark Am Sportpark 2 04179 Leipzig Mail: verein@chemie-leipzig.de Telefon: +49 0341 – 355 406 96 Telefax: +49 0341 – 355 406 98 |
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Webseiten: | |||||||||||||||||||||||||||||||
www.chemie-leipzig.de
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Fanseiten: | |||||||||||||||||||||||||||||||
www.chemiefanpage.com
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Die Chefs | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte des Vereins: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Siehe Stammbaum: http://www.chemiefanpage.com/files/wcf/images/photos/thumbnails/large/photo-7-fbe3ec13.jpg 1932 SV Tura 1932 1938 Fusion von Tura 1932 und LSV 1899 zu Tura1899 1943-45 Kreigsspielgemeinschaft Tura1899-SPVGG Leipzig nach Kriegsende 1945 SG Leutzsch 1949 Fusion von SG leutzsch, SG Lindenau Aue, SG Lindenau Hafen und SG Böhlitz Ehrenberg zur ZSG Industrie Leipzig 1950 Umbenennung zur BSG Chemie Leipzig 1954 Umgestaltung zur SC Lokomotive (Spielort Stadion des Friedens) und gleichzeitge Abspaltung von Chemie Leipzig West (Bezirksliga- Spielort Georg Schwarz Sportpark) 1956 Fusion von Chemie Leipzig West und Chemie Südwest zur BSG Chemie Leipzig 1963 Fusion von SC Lokomotive und SC Rotation zum "Superverein" SC Leipzig-Spielort Probstheida.Der "Rest von Leipzig" bekommt den freiwerdenden Oberligaplatz und darf nun als BSG Chemie Leipzig wieder Oberliga spielen- Eingliederung der bisherigen BSG Chemie Leipzig als III.Mannschaft. 1990 Umbenennung in FC Grün-Weiß Leipzig 1990 Fusion von Chemie Böhlen und Grün-Weiß Leipzig zum FC Sachsen Leipzig 1990 2008 Abspaltung der BSG Chemie Leipzig vom FC Sachsen Leipzig und Aufnahme des Spielbetriebes in der 3.Kreisklasse Leipzig 2011 Pleite des FC Sachsen Leipzig. Insolvenzverwalter verkauft das Landesligaspielrecht der 2.Mannschaft des FC Sachsen sowie dessen Nachwuchsmannschaften an die Neugegründete SG Leipzig Leutzsch. Eingliederung der Ersten Mannschaft von Blau-Weiß Leipzig in die BSG Chemie Leipzig und Übernahme deren Landesligaspielrechtes. Unter Moderation der Stadt Leipzig zieht Chemie als Untermieter wieder in den ehrwürdigen Alfred Kunze Sportpark ein. Bisherige Mannschaft der BSG Chemie spielt nach 3 Aufstiegen in Folge als Zweite Mannschaft in der Stadtklasse Leipzig. Mitgliederversammlung beschließt einstimmig die Rückbenennung des Vereines von Ballspielgemeinschaft Chemie Leipzig zu den alten Namen Betreibssportgemeinschaft Chemie Leipzig. |
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Freunde: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Teile der Fanszene von RSL , Eintracht Frankfurt (Ultraseitig)
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Rivalen: | |||||||||||||||||||||||||||||||
RB Leipzig , 1. FC Lokomotive Leipzig, SG Leipzig Leutzsch
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Spielort: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Alfred-Kunze-Sportpark (Georg-Schwarz-Sportpark bis zum 27.05.1992) Am Sportpark 2 04179 Leipzig Gesamtkapazität: 18.000 Plätze * *aufgrund von Sicherheitsauflagen derzeit auf 4.999 beschränkt Tribüne (Hausseite): 927 Dammsitz: 2.721 Stehplätze: 14.352 Baujahr: 1920 |
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Eintrittspreise | |||||||||||||||||||||||||||||||
Preise 2012/2013 Stehplatz (Norddamm/ Gästeblock) 5€ (erm. 4€) Sitzplatz (Dammsitz) 7€ (erm. 6€) Sitzplatz überdacht (Tribüne) 9€ (erm.8€) |
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Geschichte des Stadions: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die "Leutzscher Hölle", offiziell Alfred-Kunze-Sportpark oder kurz AKS, ist seit knapp einem Jahrhundert die Heimstätte des Fußballs im Leipziger Stadtteil Leutzsch. Das Gelände liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet Leipziger Auenwald. Aktuell ist das Stadion für 4.999 Zuschauer zugelassen. Es besteht aus Haupttribüne, Dammsitz, Gegengerade, Norddamm und Gästeblock. Zu DDR-Zeiten kamen nicht selten über 20.000 Zuschauer zu Fußballspielen in den Leutzscher Sportpark. Nach der Wende war das Stadion zunächst für 18.000 Zuschauer zugelassen (Tribüne: 927; Dammsitz: 2721; Stehplätze: 14.352). Derzeit ist das Fassungsvermögen wegen Sicherheitsauflagen drastisch reduziert. Das Sportareal entstand nach dem Ersten Weltkrieg auf Betreiben der damals noch eigenständigen Gemeinde Leutzsch. Mit der Eingemeindung 1922 ging das Gelände in Leipziger Stadteigentum über. Ob Fußball-, Sport- oder Turnvereine - in den Zwanziger Jahren trainierten verschiedene Arbeitervereine im heutigen Alfred-Kunze-Sportpark. 1925/26 entstand auf Initiative des Turnvereins "Jahn" das Vereinsgebäude an der heutigen Gegentribüne. Das zweigeschossige Haus im Art-Déco-Stil ist heute Sitz der Geschäftsstelle der BSG Chemie. 1933 enteigneten und liquidierten die Nationalsozialisten die in Leutzsch ansässigen Arbeitervereine. In den Dreißiger und Vierziger Jahren lockte der SV Tura regelmäßig bis zu 20.000 Zuschauer zu Fußballspielen nach Leutzsch. Der Verein zählte damals neben dem FC Schalke 04 zu den populärsten Fußballclubs in Deutschland. Der Widerstandskämpfer Georg Schwarz (1896-1945) nutzte in den Jahren der Nazi-Herrschaft die Anonymität des Stadions, um gemeinsam mit Gleichgesinnten Aktionen gegen das Regime zu planen. Ende 1944 wurde Georg Schwarz verhaftet. 1945 wurde er durch ein Dresdner Gericht zu Tode verurteilt und hingerichtet. Von 1949 bis 1992 trug das Stadion den Namen Georg-Schwarz-Sportpark. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und in der DDR nutzten SG Leipzig-Leutzsch (1946–1949), ZSG Industrie Leipzig (1949/50), BSG Chemie Leipzig (1950–1954), SC Lokomotive Leipzig (1954–1963) und erneut BSG Chemie Leipzig (1963–1990) die Sportanlage. Unter Trainer Alfred Kunze (1909-1996) errang die BSG Chemie 1951 und 1964 den Meistertitel. Im Leutzscher Sportpark wurde die "Leutzscher Legende" geboren: Im Sommer 1963 hatte die DDR-Sportpolitik den Fußball reorganisiert. Der BSG Chemie sollte als nicht privilegierter Verein fortan keine bedeutende sportliche Rolle mehr spielen. Dennoch errang der "Rest von Leipzig" die Meisterschaft – der maßgebliche Verdienst von Alfred Kunze, dem heutigen Namensgeber des Stadions. Zu DDR-Zeiten war der Leutzscher Sportpark für seine frenetische Stimmung bekannt. In dem Stadion entluden sich mitunter Frust und Kritik am DDR-System. Bereits in den Sechzigern Jahren wurden in der „Leutzscher Hölle“ Zäune zwischen Spielfeld und Zuschauerrängen angebracht – ein Novum im deutschen Fußball. |
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Stadionprogramm: | |||||||||||||||||||||||||||||||
Das Fünfeck
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