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Berliner AK 07

Berliner AK 07

Liga: Regionalliga Nordost | Fußballkreis: Mitte/Tiergarten/Wedding

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Informationen

Gründungsdatum:
15.12.1907

Vereinsfarben:
Rot-Weiß

Mitglieder:
ca. 400
Adresse:
BAK'07
Berliner AK 1907 e.V.

Lehrter Str. 59
D - 10557 Berlin

Telefon: +49 (0)30 45 02 44 01
Telefax: +49 (0)30 45 02 44 27
Webseiten:
www.bak07.de

Die Chefs
Präsident/Vorsitzender: Mehmet Ali Han
Schatzmeister: Mustafa Özdal
Vorstand: Yasar Koca, Ahmet Tama
Geschäftsführer: Cihan Aktürk
Manager: Fikret Ceylan
Pressesprecher: Rainer Hornberger
Stadionsprecher: Reinhard Drawert

Größte Erfolge:
Sieger Oberliga Hallenmaster 2005 und 2006
Aufstieg in die Regionalliga Nord 2010
Geschichte des Vereins:
Unter dem Namen "Berliner Athletik Klub 07" gründete sich am 15. Dezember 1907 ein Verein zum Zwecke gemeinschaftlicher Leibesübung und zur Pflege der Geselligkeit, mit dem Sitz in Berlin. Die Anregung zur Gründung ging von Mitgliedern des Berliner Ruderklubs Hellas aus. Die Vereinigung war ursprünglich als leichtathletische Abteilung des Wassersportvereins gedacht, wurde aber schließlich als selbstständiger Klub gegründet. Von den Begründern sind die Namen folgender Herren überliefert worden: Waldemar Sand, Hans Buchspieß, Bruno Warpupp, Louis Leander, Carl Wutzke, Karl Mieles, Hermann Müller, Erich Heyne, Georg Staroske, C. Musehold sowie E. Winkelmann.

Für das Wappen wurden der geflügelte Merkurfuß und die Klubfarben Rot-Weiß gewählt. Der geflügelte Merkurfuß gilt seit ewigen Zeiten als Symbol der Schnelligkeit, und da ist es kein Wunder, wenn ihn der größte Sportklub der Welt, der New York Athletic Club, als Wappen führt. Mit dessen ausdrücklicher Genehmigung wurde der Merkurfuß dem neugegründeten Berliner AK 07 als Wappen zuerkannt. Der Klubname "Berliner Athletik Klub 07", kurz und treffend, ist somit von internationalem Klang. Wir finden ihn bei den bedeutendsten Sportklubs aller Länder wieder, so in New York, Chicago, Wien, London und Budapest. Erwähnt sei noch, dass dem BAK 07 bereits ein Berliner Athletik-Club 04 vorausgegangen war.

Neben den Leichtathletik-Abteilungen wurden 1912 eine Hockey-, 1927 eine Handball-, 1955 eine Tischtennis- und 1956 eine Kegelabteilung gegründet. Aus dieser Zeit übrig geblieben ist nur noch die 1908 gegründete Fußballabteilung, die den Namen Berliner AK 07 in den letzten 15 Jahren auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. In der Saison 1991/92 spielte die Mannschaft noch in der Kreisliga A bevor man 1995/96 nach dreimaligen Aufstieg in Folge den Sprung in die höchste Berliner Spielkalsse, der Verbandsliga, realisierte. Nach weiterer sehr zielstrebiger sportlicher Arbeit konnte der BAK im Jahre 1999 die Berliner Meisterschaft erlangen und vertrat fortan den Berliner Fußballsport überregional. Nach der ersten Saison 1999/2000 erreichte die Mannschaft Tabellenplatz 4 in der Oberliga Nordost Nord des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV).

Nicht nur mit der ersten Mannschaft hat sich der Berliner AK auf eine erfolgreiche zukunftsweisende Arbeit konzentriert. Auch die Jugendabteilung des Berliner AK hat kontinuierliche Arbeit geleistet und wurde im Jahr 2000 mit dem "Sepp-Herberger-Preis" für Leistungen der letzen Jahre ausgezeichnet. Regional gesehen stellt der Berliner AK für den Regierungsbezirk Mitte mit die sportlich erfolgreichste Amateurmannschaft. "Multi-Kulti" - Mit dem erfolgtem Beitritt der Fußballabteilung des BSV Mitte an den Berliner AK hat sich der Klub zu einem deutsch-türkischem Verein entwickelt.

Im Juni 2006 wurde eine Kooperation mit dem türkischen Erstligisten Ankaraspor bekanntgegeben. Diese Zusammenarbeit sah insbesondere die Ausbildung von Spielern für Ankaraspor vor, kam aber beim Verein in Berlin nie zum Tragen, weil der türkische Verein Ankaraspor in der Saison 2005/2006 am letzten Spieltag gerade noch den Klassenerhalt geschafft hatte. Im 99. Jahr des Bestehens des BAK wurde am 6. Juli 2006 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Umbenennung des Vereins in Berlin Ankaraspor Kulübü 07 e.V. beschlossen. Mit der Namensänderung einher ging auch der Verzicht auf die eigentlichen Traditionsfarben rot-weiß zu Gunsten der Farben von Ankaraspor blau und weiß.

Die Saison 2007/08 war wohl die turbulenteste des über 100 jährigen Vereins. Ankaraspor kündigte zu Beginn der Saison das Engagement beim Oberligisten. Fast der gesamte Kader verließ als Folge dessen den Verein. Glücklicherweise schaffte der BAK 07 den Klassenerhalt denkbar knapp mit einer verstärkten A-Jugend die zur Hilfe kam.

Der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte gelang im Juni 2010. Zwar belegte man in der Oberliga den 10. Platz, konnte sich aber im Finale des Berliner Pilsner-Pokals gegen den BFC Dynamo mit 1:0 durchsetzen. Somit steht man jetzt gegen den 1. FSV Mainz 05 im legendären Poststadion vor dem Spiel des Lebens, vor der Partie, die einfach Spaß machen soll, wie es der Trainer selber sagt: „Es ist egal wie das Spiel am Ende ausgeht, es wird sicherlich jedem einzelnen BAK 07 Fan in Erinnerung bleiben.“

Erfreulich ist auch die Rückkehr zu den Wurzeln. Der neue/alte BAK 07 läuft wieder in seinen traditionellen Farben rot-weiß auf und hat den alten Namen abgelegt.

Freunde:
Hilalspor

Rivalen:
SV Yesilyurt 73, BSC Rehberge
Spielort:
Sportanlage Lüderitzstraße
Lüderitzstraße 31-35
13351 Berlin-Wedding

Eintrittspreise
Normal: 6,- Euro
Ermäßigt: 4,- Euro

Geschichte des Stadions:
Die Bezirkssportanlage Lüderitzstraße war früher ein Hockeyplatz. Im Rahmen der Größenvorgaben entstand darauf der heutige Hauptplatz, der gerade die Mindestmaße hat. Von daher wird dort auch mit einer Sondergenehmigung des BFV/NOFV gespielt.

Der später entstandene Kunstrasenplatz mit weitgehendem Normalmaß wird als Ausweichplatz auch vom SV Yesilyurt 73 bespielt. Die Gastronomie beschränkt sich auf einen kleinen Kiosk (Bier: Schultheiss/Dingslebener), der vom BAK in Eigenregie betrieben wird und - bei bestimmten Spielen - auf mobile Stände.

Anfahrt mit dem Auto:
Rund um die Sportanlage in der Lüderitzstraße stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung, daher empfiehlt es sich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Falls es doch das Auto sein soll, gibt es folgende Möglichkeiten:

Aus dem Norden (A111), dem Westen (A115) und dem Süden (A100, A113) auf der Berliner Stadtautobahn bis zum Dreieck Charlottenburg, von dort weiter auf der A100 in Richtung Wedding. Am Ende der Autobahn kurz weiter geradeaus und den Hohenzollernkanal überqueren. Danach an der Ampel links auf das Dohnagestell (Richtung Reinickendorf) abbiegen und der Hauptstraße folgen - diese macht nach etwa 500 einen Knick nach rechts, nun immer weiter auf der Transvaalstraße geradeaus (zwischendurch eine Ampel), bis nach etwas mehr als einem Kilometer auf der rechten Seite die Sportanlage erreicht wird (Ecke Lüderitzstraße, dort befindet sich auch der Gästeeingang bzw. die Hauptkasse).

Aus Richtung Stadtmitte auf der Chausseestraße/Müllerstraße stadtauswärts Richtung Tegel und aus Richtung Osten auf der Bornholmer Straße/Osloer Straße in Richtung Wedding fahren. Ab der Kreuzung Müllerstraße/Seestraße (Straßenbahn kreuzt) auf der Seestraße in Richtung Autobahn (A100), an der ersten Ampel cirka 150 Meter nach der Kreuzung Müllerstraße/Seestraße nach rechts in die Lüderitzstraße einbiegen und dem Straßenverlauf bis zur Sportanlage (auf der linken Seite) folgen.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der U-Bahnlinie 6, den Straßenbahnlinie M13 bzw. 50 oder den Buslinien 120 bzw. 126 bis U-Bahnhof Seestraße, von dort weiter zu Fuß, die Seestraße in Richtung Reinickendorf (stadtauswärts - am Besten auf der linken Seite laufen), an der dritten Querstraße nach links in die Transvaalstraße einbiegen, weiter geradeaus bis zum Sportgelände (Gästeeingang/Hauptkasse). Laufzeit von der Haltestelle bis zum Stadion cirka fünf Minuten.

Aus Richtung Tegel mit der U-Bahn nur bis zur Station Rehberge fahren. Dort aussteigen und in Fahrtrichtung bis zur Transvaalstraße laufen. Dort rechts und weiter bis zum Stadion.

Stadionprogramm:
NULL SIEBEN, 0,50 Euro
Essen & Trinken:
Bier 0,4l 2,Euro
Cola, Fanta, Sprite 1,30 Euro
Selters 1,00 Euro
Glühwein 1,50 Euro
Bratwurst, Bockwurst, Wiener: 1,50 Euro
Knoblauchwurst gegrillt, Türkische Boulette: 2,50Euro
Salatteller: 1,50 Euro
Türk. Pizza 0,90 Euro
Türk. Brause 0,80 Euro
Saison Liga Platz Tore Punkte
 
1990/91 Kreisliga A, 1. Abt. 10 60:81 27:33
1991/92 Kreisliga A, 2. Abt. 6 85:46 36:24
1992/93 Kreisliga A, 2. Abt. 2 96:25 48:12
1993/94 Landesliga, 1. Abt. 3 110:55 55:13
1994/95 Landesliga, 2. Abt. 1 86:16 50:10
1995/96 Verbandsliga Berlin 5 62:61 59
1996/97 Verbandsliga Berlin 5 70:46 66
1997/98 Verbandsliga Berlin 7 60:49 52
1998/99 Verbandsliga Berlin 1 78:24 81
1999/00 Oberliga Nordost Nord 4 54:41 49
2000/01 Oberliga Nordost Nord 15 46:64 35
2001/02 Oberliga Nordost Nord 12 49:71 33
2002/03 Oberliga Nordost Nord 15 46:61 41
2003/04 Oberliga Nordost Nord 13 52:82 42
2004/05 Oberliga Nordost Nord 8 49:44 51
2005/06 Oberliga Nordost Nord 10 40:35 39
2006/07 Oberliga Nordost Nord 4 51:35 48
2007/08 Oberliga Nordost Nord 15 14:64 5
2008/09 Oberliga Nordost Nord 10 35:34 40
2009/10 Oberliga Nordost Nord 10 53:51 42
2010/11 Oberliga Nordost Nord 3 55:17 66
2011/12 Regionalliga Nord 7 48:47 47
2012/13 Regionalliga Nordost 4 37:18 53
2013/14 Regionalliga Nordost 11 41;46 35
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