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u.a. mit Investoren und Protest, Kurvenlieder und ihre Geschichten sowie 50 Jahre Ultras Viola
VfL Halle 96

VfL Halle 96

Liga: Oberliga Nordost Süd | Fußballkreis: Halle

Besucher dieses Vereinsprofils: 41627

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Informationen

Gründungsdatum:
16.07.1896

Vereinsfarben:
Blau-Rot

Mitglieder:
ca. 500
Adresse:
Geschwister-Scholl-Straße 24
06118 Halle (Saale)
Tel: 0345/5323726
Fax: 0345/5320888
Webseiten:
www.vflhalle96.de

Fanseiten:
www.halle96.de

Die Chefs
Präsident/Vorsitzender: Frank Sänger
Stellvertreter: Karsten Slansky
Abteilungsleiter: Thilo Knade
Manager: Dieter Kliemke
Pressesprecher: Andreas Jahnecke
Stadionsprecher: Andreas Jahnecke, Steffen Fricke

Größte Erfolge:
Mitteldeutscher Meister 1916/17, 1918/19
Aufstieg in die Regionalliga Nordost 1998/99
Landesmeister Sachsen-Anhalt 1994/95, 2008/09
Pokalsieger Sachsen-Anhalt 1996/97, 1998/99
Geschichte des Vereins:
Historie - 1896 bis 1945

Durch ein Zeitungsinserat Dr. Hammerschmidts, damals Lehrer an der Oberrealschule der Franckeschen Stiftungen, trafen sich am 16.07.1896 fünfzehn fußballinteressierte Hallenser zu einer Besprechung in der Gastwirtschaft Hackebornstraße 1, welche zur Gründung des Halleschen Fußballclubs von 1896 führte. Ein großes Problem stellte in den Anfangsjahren die Suche nach einer geeigneten Sportstätte dar. Einige Jahre spielte man auf dem Platz am Sandanger, dem Exerzierplatz an der Roßplatzkaserne und dem Sportplatz am Leuchtturm. In Ermangelung von halleschen Gegnern wurden die ersten Spiele gegen Mannschaften aus dem benachbarten Leipzig bestritten, da die damals noch neue Sportart Fußball in Leipzig bereits weiter entwickelt war als in der Stadt Halle. In den Jahren 1898 (FC Hohenzollern) und 1900 (FC Wacker) entstanden in Halle weitere Fußballvereine, so daß Halle 96 nun die Möglichkeit hatte, innerhalb Halles Wettspiele austragen zu können.

Im Jahre 1909 erstand der Hallesche Fußballclub von 1896 als erster deutscher Fußballverein ein eigenes, ca. 2 ha großes Gelände am Zoo. Die ausgewählte geographische Lage im Norden der Stadt gehörte mit dem Kurhaus Bad Wittekind, der Saalschloßbrauerei, dem Zoologischen Garten auf dem Reilsberg, Reichardts Garten, der Burg Giebichenstein und dem nahen Saaletal zu den beliebtesten Treffpunkten der Hallenser. Der eigentlich Sportplatz, von Westen nach Osten gelegen, entsprach mit seinen Maßen den Erfordernissen für internationale Spiele. Die Einweihung erfolgte am 4. September 1910 mit einem Spiel gegen den VfB Leipzig. Nach und nach veränderte sich das Bild der Sportanlage und im Jahre 1921, zum 25jährigen Jubiläum des Vereins, wurden das Clubhaus sowie das neugestaltete Stadion eingeweiht. Der VfL besaß damit die für damalige Verhältnisse modernste Sportanlage Mitteldeutschlands, welche in zahlreichen Publikationen des DFB Erwähnung fand und 10.000 Zuschauern beste Sichtmöglichkeiten auf die stattfindenden Sportereignisse bot und mit der Anordnung der Zuschauerränge maßgebend den Bau weiterer Stadien in Deutschland beeinflußt hat.

Am 16.12.1900 wurde der Verband Mitteldeutscher Ballspielvereine (VMBV) gegründet. Halle 96 war eines der 12 Gründungsmitglieder. Ebenso war unser Verein an der Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Leipzig beteiligt. 1907/08 wurde die Saalegau-Liga gegründet, in welcher die Mannschaften aus der Region Halle und Merseburg spielten. In den Jahren 1908, 1909, 1913, 1917, 1918 und 1919 gelang es den 96ern 6x Meister des Saalegaus zu werden. Von 1917 bis 1919 stand Halle 96 dreimal hintereinander im Endspiel um die Mitteldeutsche Meisterschaft, welche von den 15 Gaumeistern des VMBV im K.O.-System ausgetragen wurde. Zweimal (1917 und 1919) konnten diese Finalspiele siegreich gestaltet und Halle 96 Mitteldeutscher Meister werden.

Nach Ende des 1. Weltkrieges verstärkte sich der Trend, den Verein auch für andere Sportarten zu öffnen und so kam es am 23.09.1919 zur Fusion des Halleschen Fußballclubs von 1896 mit dem Kaufmännischen Turnverein zum VfL Halle 96, allerdings nur für kurze Zeit. Zu groß waren die Unterschiede in Zielen und Auffassungen beider Vereine, so daß bereits am 21.04.1920 wieder die Trennung erfolgte. Doch der reine Fußballclub war zum „Verein für Leibesübungen von 1896“ geworden, in dem künftig immer mehr Disziplinen eine Heimat fanden. In den nächsten Jahren entwickelte sich der VfL Halle 96 zum Großverein und stand nach dem Dresdner SC in der Mitgliederzahl an zweiter Stelle in Mitteldeutschland. Fast ein Viertel der Halleschen Sportler trainierte damals in den blau-roten Farben der 96er.

In den Folgejahren konnte der Verein leider nicht an frühere Erfolge anknüpfen. Der VfL Halle 96 spielte auf Bezirksebene und erst im Jahre 1937 gelang der Wiederaufstieg in die Gauliga Mitte, in der die 96er bis 1944 spielten. Der Krieg führte den Verein in die schwerste Krise seiner Geschichte, doch trotz aller Probleme personeller und organisatorischer Art, trotz eingeschränkter Reisemöglichkeiten, Fliegeralarme und Fliegerangriffe wurde versucht, einen einigermaßen funktionierenden Sportbetrieb aufrecht zu erhalten. Nach Beendigung des Krieges wurden dann 1945 durch Beschluß der Alliierten alle Vereine und Organisationen Deutschlands, darunter auch alle Sportvereine, aufgelöst.


Historie - 1946 bis 1989

Nach dem Kriegsende und den damit verbundenen Folgen war an Sport zunächst nicht zu denken. Die Bewältigung der Kriegsfolgen und der Kampf ums tägliche Brot hatte absolute Priorität. Auf dem Sportgelände in der Geschwister-Scholl-Straße hatten Teile der sowjetischen Besatzungsmacht Einzug gehalten und die Rasenfläche war zur Kuhweide geworden. Nachdem die dringlichsten Sorgen und Nöte überwunden werden konnten, regte sich auch bei den Sportlern der Drang zur Wiederbetätigung. Im Verlauf des Jahres 1946 ließen die örtlichen Verwaltungsbehörden nach vorheriger Zustimmung der sowjetischen Kommandantur eine auf die Stadtteile begrenzte sportliche Organisation zu. Dieser Beschluß untersagte jedoch gleichzeitig die Wiedergründung bzw. Wiederbelebung der vormals bestehenden Vereine. In der Stadt Halle kam es demzufolge zur Bildung stadtteilbezogener Sportgemeinschaften. In diesem Rahmen entstand am 10.11.1946 auf dem Sportplatz des früheren VfL Halle 96 die Sportgemeinschaft (SG) Giebichenstein.

Nach einer gewissen Zeit wurde der stadtteilbezogene Sportbetrieb aufgelöst und überregional organisiert. Politisch wurde das Ziel verfolgt, den gesamten Sport an die Betriebe und Institutionen des volkseigenen Wirtschaftssystems zu binden. Diese Entwicklung ging auch an der SG Giebichenstein nicht vorbei, die sich inoffiziell immer noch als Nachfolger und Sachwalter des VfL Halle 96 verstand. Mit Aufnahme der SG Giebichenstein in die Zentrale Sportgemeinschaft Genossenschaften entstand am 14.05.1949 der Name SG Genossenschaften Halle. Aus der Zentralen Sportgemeinschaft Genossenschaften entstand 1950/51 die an die Gewerkschaften angebundene Sportvereinigung Empor, die alle Betriebe und Einrichtungen der Konsum-Genossenschaften und Handelsorganisationen sportlich integrierte. Zwangsläufig entstand damit 1951 die BSG Empor Halle.

Ab 1947/48 wurde wieder ein Wettkampfsystem organisiert. Die 1. Männermannschaft spielte in der Landesklasse Sachsen-Anhalt und wurde 1950/51 Vizemeister des Landes Sachsen-Anhalt, was den Aufstieg in die damalige DS-Liga bedeutet hätte, damals zweithöchste Spielklasse der DDR. Aber leider kam es anders. Der sportliche Aufstieg wurde durch die Sportgremien verhindert und der Aufstiegsplatz der kurz zuvor gegründeten Mannschaft von Wissenschaft Halle zugesprochen. Im Jahre 1952 wurden in der DDR die Länder abgeschafft und die Länderterritorien in Bezirke aufgeteilt. Damit spielte Empor Halle känftig in der Bezirksliga Halle. Empor Halle zeichnete sich in den 50er Jahren durch eine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit aus und sorgte 1952 (A-Jugend Pokalgewinner um den Wanderpokal der Jungen Welt), 1953 (B-Jugend DDR-Jugendmeister) und 1955 (A-Jugend DDR-Juniorenmeister) für Schlagzeilen. Die 1. Männermannschaft spielte bis 1958 in der Bezirksliga Halle, mußte in diesem Jahr jedoch den Abstieg in die Bezirksklasse hinnehmen.

Der Wiederaufstieg in die Bezirksliga gelang erst 1963. Im gleichen Jahr krönte die Aufstiegsmannschaft ihre hervorragende Spielsaison mit dem Gewinn des FDGB-Bezirkspokals. Gleichzeitig war das erfolgreiche Jahr 1963 eine Initialzündung für eine verstärkte Hinwendung zu einer systematischen Nachwuchsausbildung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen spielte Empor Halle von 1963 bis 1980 mit stabilem Niveau in der Bezirksliga Halle. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, daß in den Jahren 1970 bis 1989 die besten Talente zum HFC delegiert werden mußten, darunter auch die bekannten Bundesligaspieler Steffen Karl und Darius Wosz. In der Saison 1980/81 gelang der 1. Mannschaft der Aufstieg in die DDR-Liga, der damals zweithöchsten Spielklasse der DDR. Aufgrund des enormen Niveauunterschiedes und fehlender Unterstützung durch die Trägerbetriebe erfolgte jedoch der sofortige Wiederabstieg in die Bezirksliga. 1986 mußte sogar der Gang in die Bezirksklasse hingenommen werden. Mitten in der politischen Wende gelang im Spieljahr 1989/90 der souveräne Wiederaufstieg in die Bezirksliga Halle.


Historie - ab 1990

Mit dem Zusammenbruch der DDR brach auch das System der Trägerbetriebe, die den Sportbetrieb der Betriebssportgemeinschaften finanzierten, zusammen. Die Vereine mußten sich neu organisieren oder verschwanden in der Versenkung. Am 01.08.1990 erfolgte die Umwandlung der BSG Empor Halle in den SV Empor Halle e.V.

Was vor der Wende nur auf privater Ebene möglich war, nahm nun offiziell Gestalt an. Die Traditionsgemeinschaft des VfL Halle 96, die über all die Jahre die Erinnerung an die 96er wachgehalten hat, traf sich 1990 mit den Mitgliedern und Funktionären des SV Empor im Klubhaus am Zoo, mit dem Wunsch zur Wiederannahme des traditionsreichen Namens VfL Halle 96. Am 14.06.1991 einigten sich der Vorstand des SV Empor und der Vorstand der Traditionsgemeinschaft darauf, den Namen VfL Halle 96 wieder anzunehmen. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 04.07.1991 wurde diese Namensänderung einstimmig bestätigt. Der traditionsreiche VfL Halle 96 hatte damit nach 46 Jahren wieder das Licht der Welt erblickt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen war beim VfL Halle 96 im sportlichen Bereich durch die Wende kein Aderlaß zu verzeichnen und alle Mannschaften nahmen weiterhin am Spielbetrieb teil. Im Jahre 1991/92 gelang Halle 96 mit dem 1. Platz in der Bezirksliga Halle der Aufstieg in die Landesliga Sachsen-Anhalt (später in Verbandsliga Sachsen-Anhalt umbenannt). Hier gelang es auf Anhieb, sich in der Spitzengruppe festzusetzen und der VfL wurde 1992/93 als Liganeuling Zweiter, hinter dem SV Merseburg 99. Nach einem 4. Platz in der Saison 1993/94 wurde der VfL Halle 96 im Jahre 1994/95 mit 45:7 Punkten und 14 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Erster der Verbandsliga Sachsen-Anhalt und stieg damit passend zum 100jährigen Jubiläum nach nur 3 Jahren Verbandsliga in die Oberliga Nordost auf.

Mit diesem Aufstieg begann einer der erfolgreichsten Abschnitte in der Geschichte des Vereins, der VfL Halle 96 hatte es mit kontinuierlicher Arbeit geschafft, die Nummer 1 der Stadt Halle zu werden. Nach einem 9. Platz in der ersten Oberligasaison 1995/96 konnte sich der VfL auch in der Oberliga als Spitzenmannschaft etablieren. 1996/97 wurde Halle 96 hinter dem 1. FC Magdeburg, dem Dresdner SC und Fortuna Magdeburg Vierter, in der Saison 1997/98 hinter dem Dresdner SC und Fortuna Magdeburg gar Dritter. Zusätzlich zu diesen Erfolgen gelang es dem VfL Halle 96 in den Jahren 1997 und 1999 mit Siegen in den Finalspielen um den FSA-Pokal 2x Pokalsieger des Landes Sachsen-Anhalt zu werden. In der Saison 1998/99 wurde der VfL Halle 96 dann mit 10 Punkten Vorsprung souverän Meister der Südstaffel der Oberliga Nordost und stieg nach 4 Jahren Zugehörigkeit zur Oberliga in die Regionalliga Nordost auf.

In dieser dritthöchsten Spielklasse der Bundesrepublik traf man auf eine illustre Sammlung bekannter und traditionsreicher Mannschaften (u.a. 1. FC Union Berlin, Dresdner SC, Erzgebirge Aue, FC Carl Zeiss Jena, SV Babelsberg 03, FC Sachsen Leipzig, FC Rot-Weiß Erfurt, Dynamo Dresden, VfB Leipzig, 1. FC Magdeburg, Lok Stendal). Bedauerlicherweise sollte dieses erste Jahr in der Regionalliga Nordost zugleich auch das letzte Jahr sein. Im Zuge einer Ligenreform mußten die 4 Regionalligen (Nord, Nordost, West/Südwest, Süd) der Saison 1999/2000 zum Start der Saison 2000/2001 zu einer zweigleisigen Regionalliga (Nord und Süd) fusionieren. Das hatte zur Folge, daß von den 18 Mannschaften der Regionalliga Nordost sich nur die ersten Sieben für diese zweigleisige Regionalliga qualifizieren konnten. Die restlichen elf Mannschaften, darunter der VfL Halle 96 als Vierzehnter, mußten den Gang in die Oberligen und damit in die Viertklassigkeit antreten.

Sportlich erreichte der VfL Halle 96 in der Oberligasaison 2000/2001 einen respektablen 6. Platz, doch stand der Fußball in Halle, wie in vielen Städten des Nordostens, an einem kritischen Punkt. Es fehlte unverändert die wirtschaftliche Basis in der Region, um ein gesichertes Fundament für höherklassigen Fußball bieten zu können. Vor diesem Hintergrund wurden von den Vorständen des VfL Halle 96 und des Halleschen FC Verhandlungen geführt, mit dem Ziel, beide Vereine zum Halleschen FC 96 zu fusionieren. Doch waren die Traditionen und die Historie beider Vereine zu unterschiedlich, die Bindung der Vereinsmitglieder und Fans an ihren VfL Halle 96 und an ihren Halleschen FC zu groß, so daß die Mitglieder beider Vereine eine Fusion ablehnten. Um keine Schulden aufnehmen zu müssen, zog sich der VfL Halle 96 daraufhin aus der Oberliga Nordost in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt zurück und spielte die kommenden 8 Jahren mit wechselndem Erfolg in dieser höchsten Spielklasse des Landes Sachsen-Anhalt.

Nachdem in der Saison 2007/2008 der Aufstieg knapp verpaßt wurde, gelang es dem VfL Halle 96 in der Saison 2008/2009 am letzten Spieltag Landesmeister Sachsen-Anhalts zu werden, verbunden mit dem verdienten Aufstieg und damit der Rückkehr in die Oberliga Nordost.

Spielort:
Stadion am Zoo
Geschwister-Scholl-Straße 24
06118 Halle (Saale)

Eintrittspreise
Sitzplatz normal 7 EUR, ermäßigt 5 EUR, Mitglieder 5 EUR
Stehplatz normal 5 EUR, ermäßigt 3 EUR, Mitglieder 2 EUR

Geschichte des Stadions:
Das Stadion am Zoo wurde 1921 anlässlich des 25-jährigen Bestehens des VfL Halle 96 eingeweiht und setzte für damalige Verhältnisse Maßstäbe in Sachen zuschauerfreundlicher Stadionarchitektur. Da insgesamt alle von den maximal 10.000 Besuchern optimale Sichtverhältnisse hatten, fand es sogar in mehreren Publikationen des Deutschen Fußballbundes Erwähnung.

Nachdem das Stadion fast 70 Jahre in kaum verändertem Zustand erhalten blieb, wurden im Jahr 1994 die mit der Zeit notwendig gewordenen Umbaumaßnahmen in Angriff genommen. Unter anderem erfolgte die Sanierung der Flächen vor der Haupttribüne, die Erneuerung der Stützmauer vor dem Hauptplatz, die Installation einer elektromagnetischen Anzeigetafel, die Neugestaltung des Eingangsbereiches sowie der Austausch der Auswechselbänke und Sitzplätze auf der Tribüne. Am 25. Mai 1994 fand schließlich die feierliche Wiedereröffnung des Stadions am Zoo statt.

Anfahrt mit dem Auto:
• Aus Richtung Berlin Autobahn A9 bis Abfahrt Halle (Saale), dann B100 Richtung Halle bis Dessauer Straße. Links über Dessauer Brücke und gleich wieder rechts auf B6 Richtung Halle-Trotha bis kurz hinter Höhe Zoo; rechts abbiegen in die Geschwister-Scholl-Straße.
• Aus Richtung München/Nürnberg Autobahn A9 bis Abfahrt Halle (Saale), dann B100 Richtung Halle bis Dessauer Straße. Links über Dessauer Brücke und gleich wieder rechts auf B6 Richtung Halle-Trotha bis kurz hinter Höhe Zoo; rechts abbiegen in die Geschwister-Scholl-Straße.
• Aus Richtung Dresden/Leipzig Autobahn A14 bis Abfahrt Halle-Peißen, dann B100 Richtung Halle bis Dessauer Straße. Links über Dessauer Brücke und gleich wieder rechts auf B6 Richtung Halle-Trotha bis kurz hinter Höhe Zoo; rechts abbiegen in die Geschwister-Scholl-Straße.
• Aus Richtung Magdeburg Autobahn A14 bis Abfahrt Halle-Trotha, dann B6 Richtung Halle. In Halle B6 bis kurz vor Höhe Zoo; links abbiegen in die Geschwister-Scholl-Straße.
• Aus Richtung Göttingen Autobahn A38 bis Dreieck Halle-Süd, dann A143 bis Abfahrt Halle-Neustadt. In Halle B80 über Hochstraße bis Riebeckplatz, ab Riebeckplatz B6 Richtung Halle-Trotha bis kurz hinter Höhe Zoo; rechts abbiegen in die Geschwister-Scholl-Straße.

Eine Umgebungskarte des Stadions findet Ihr auf www.halle96.de im Menuepunkt "Stadion".

Aufgrund der guten Bahnanbindung Halles empfiehlt sich eine Anreise mit der Bahn.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Halle ist aus allen Richtungen bequem mit der Bahn erreichbar. Folgende Linien führen nach bzw. über Halle:

• ICE Berlin-Halle-Naumburg-Jena-Nürnberg-München
• Intercity Stralsund-Berlin-Wittenberg-Halle-Naumburg-Erfurt
• Intercity Dresden-Leipzig-Halle-Magdeburg-Braunschweig-Hannover-Bremen-Oldenburg
• Intercity Leipzig-Halle-Magdeburg-Braunschweig-Hannover-Dortmund-Wuppertal-Köln
• Regionalexpress Halle-Halberstadt-Wernigerode-Goslar-Hannover
• Regionalexpress Halle-Eisleben-Sangerhausen-Nordhausen-Kassel
• Regionalexpress Halle-Flughafen Halle/Leipzig-Leipzig
• Regionalbahn Halle-Sandersleben-Aschersleben-Halberstadt
• Regionalbahn Halle-Eisleben-Sangerhausen-Nordhausen
• Regionalbahn Halle-Merseburg-Naumburg-Weimar-Erfurt
• Regionalbahn Halle-Bitterfeld-Wittenberg
• Regionalbahn Halle-Bitterfeld-Wolfen-Dessau
• Regionalbahn Halle-Delitzsch-Eilenburg
• S-Bahn Halle-Schkeuditz-Leipzig

Anreise innerhalb Halles zum Stadion am Zoo

• Straßenbahnlinien 12 (vom Hauptbahnhof) oder 3 (vom Markt) Richtung Trotha bis Haltestelle Zoo
• S-Bahn-Linie 7 vom Hauptbahnhof Richtung Halle-Trotha bis Bahnhof Zoo

Von der Straßenbahnhaltestelle Zoo (direkt am Zooeingang gelegen) sind es ca. 700 Meter Fußweg bis zum Stadion am Zoo. Ihr lauft ca. 200 Meter die Reilstraße Richtung Norden. An der Ampel rechts in die Geschwister-Scholl-Straße abbiegen, unter der schmalen Eisenbahnbrücke drunter durch und nach wenigen Metern kommt linkerhand das Stadion am Zoo mit dem Eingangsbereich.

Vom S-Bahnhof Halle Zoo sind es ca. 800 Meter Fußweg bis zum Stadion am Zoo. Den Bahnhof Richtung Galgenberg (nicht Richtung Stadt) verlassen und gleich links in den Unteren Galgenbergweg. Auf diesem Weg immer der Bahnlinie entlang am Stadion des PSV Halle vorbei bis zur Geschwister-Scholl-Straße. Dort rechts und nach wenigen Metern taucht linkerhand das Stadion am Zoo mit dem Eingangsbereich auf.

Eine Umgebungskarte des Stadions sowie Links zu den Fahrplänen der Straßenbahnlinien 3 und 12 und der S-Bahn-Linie 7 findet Ihr auf www.halle96.de im Menuepunkt "Stadion".

Stadionprogramm:
zu jedem Heimspiel am Zoo, Preis: 1 EUR
Essen & Trinken:
Bratwurst, Bouletten, Cola, Limo, Bier
(im Winter Glühwein)
Saison Liga Platz Tore Punkte
 
1979/80 Bezirksliga Halle 6 44:38 32:28
1980/81 Bezirksliga Halle 1 47:28 40:16
1981/82 DDR-Liga 12 19:63 8:36
1982/83 Bezirksliga Halle 9 51:60 32:32
1983/84 Bezirksliga Halle 11 37:57 29:35
1984/85 Bezirksliga Halle 14 43:81 24:40
1985/86 Bezirksliga Halle 16 27:79 10:50
1986/87 Bezirksklasse Halle 5 65:43 27:25
1987/88 Bezirksklasse Halle 11 51:42 21:31
1988/89 Bezirksklasse Halle 3 59:28 31:21
1989/90 Bezirksklasse Halle 1 57:21 41:11
1990/91 Bezirksliga Halle 5 54:37 31:21
1991/92 Bezirksliga Halle 1 74:19 45:11
1992/93 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 2 72:48 37:23
1993/94 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 4 68:40 38:22
1994/95 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 1 59:16 45:7
1995/96 Oberliga Nordost Süd 9 43:40 40
1996/97 Oberliga Nordost Süd 4 50:38 50
1997/98 Oberliga Nordost Süd 3 46:23 59
1998/99 Oberliga Nordost Süd 1 74:27 73
1999/00 Regionalliga Nordost 14 35:65 35
2000/01 Oberliga Nordost Süd 6 63:51 50
2001/02 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 15 53:66 36
2002/03 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 13 42:58 35
2003/04 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 5 50:46 49
2004/05 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 12 35:45 35
2005/06 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 10 30:36 37
2006/07 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 7 55:60 43
2007/08 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 3 74:35 61
2008/09 Verbandsliga Sachsen-Anhalt 1 64:28 61
2009/10 Oberliga Nordost Süd 11 40:38 36
2010/11 Oberliga Nordost Süd 14 34:47 33
2011/12 Oberliga Nordost Süd 14 22:53 15
2012/13 Oberliga Nordost Süd 8 39:46 43
2013/14 Oberliga Nordost Süd 4 55:35 51
2014/15 Oberliga Nordost Süd 7 43:41 43
2015/16 Oberliga Nordost Süd 6 60:50 43
2016/17 Oberliga Nordost Süd 15 32:64 21

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