Liga: Oberliga Nordost Nord | Fußballkreis: Charlottenburg/Wilmersdorf
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Gründungsdatum: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
09.04.1902
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Vereinsfarben: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lila-Weiß
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Mitglieder: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.200 (Abteilungen: Fußball, Basketball, Tischtennis, Boxen, Cheerleading)
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Adresse: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Waldschulallee 34-42 14055 Berlin |
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Webseiten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
www.tebe.de
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Fanseiten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
www.lila-kanal.de
www.lilalaune-online.de www.lilaplanet.de.vu |
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Die Chefs | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Größte Erfolge: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12mal Berliner Meister (1932/41/47/50/51/52/58/65/74/82/85/91) 15mal Berliner Pokalsieger (1931/49/51/63/64/65/73/85/93/95/96/00/02/05/06) 1974 und 1976 Aufstieg in die 1. Bundesliga 1994 DFB-Pokal Halbfinale 1998 Deutscher Amateur-Meister |
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Geschichte des Vereins: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Gründung Begonnen hatte alles am Abend des 9. April 1902. In der sich im Haus An der Spandauer Brücke 13 in Berlin-Mitte befindlichen Konditorei fanden sich zwölf junge Sportler ein, um ihre beiden Clubs, die Kameradschaftliche Vereinigung Borussia sowie die Berliner Tennis- und Ping-Pong-Gesellschaft, in einem neuen Verein zusammenzuführen. Die Anwesenden kannten sich bereits größtenteils: Fast alle waren Studenten, spielten Tennis und gehörten gleichzeitig dem Fußballclub Rapide an. Schnell war man sich einig und als man sich gegen 21 Uhr trennte, gab es einen neuen Verein in Berlin. Im ersten Jahr wurde ausschließlich Tennis gespielt, doch bald entdeckte man den Fußball als Sport, den man auch im Winter gut ausüben kann. Und schon war der Tennis-Club eigentlich ein Fußballverein. Und in diesem Sport sollte Tennis Borussia auch die größte Popularität erringen. Erste Blüte & große Verluste Bereits Mitte der zwanziger Jahre zählte man zu den führenden Mannschaften Berlins. Große Duelle lieferte man sich insbesondere mit Hertha BSC um die Berliner Meisterschaft, aber es dauerte dann doch bis 1932, bis der erste Berliner Fußballmeistertitel errungen werden konnte. Zwischenzeitlich hatte man schon etliche Berliner Meister im Boxen und auch einige Meistertitel im Rugby erringen können. Der Titel von 1932 konnte nicht verteidigt werden, das lag zum Teil auch an der Machtergreifung der Nazis – alle jüdischen Mitglieder mussten 1933 den Verein verlassen (sie traten offiziell aus dem Verein aus, wahrscheinlich um einem von oben verordnetem Ausschluss zuvorzukommen): TeBe verlor dadurch gut ein Drittel seiner Mitglieder. Und so musste bis 1941 gewartet werden, bis dank eines legendären 8:2-Sieges gegen Hertha im entscheidenden letzten Meisterschaftsspiel der Titel wieder errungen werden konnte. Die Bundesliga kam zu spät Nach dem 2.Weltkrieg war man dann gleich wieder mittenmang. 1952, zum 50. Jubiläum, war TeBe die unangefochtene Nummer 1 in Berlin. Leider konnte der Verein nicht auf diesem Niveau gehalten werden. Und als die Bundesliga 1963 eingeführt wurde, hatte man die Spitzenstellung an Tasmania 1900 und Hertha BSC abgeben müssen. Auch wenn es nicht wieder zur Vormachtstellung im Berliner Fußball reichte, so gelang es doch immer wieder, trotz meist akuten Geldmangels, zumindest die Nummer 2 zu bleiben. Und während Vereine wie Viktoria 89, BSV 92, Blau-Weiß 90, die Füchse, der SSV oder auch Wacker 04, die in den letzten hundert Jahren eine gute Rolle im Berliner Fußball spielten, längst mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden sind, hat es TeBe immer wieder geschafft, sich aus eigener Kraft hochzuziehen. Das gilt für die siebziger, das gilt für die achtziger und das gilt insbesondere für die aktuelle Situation. Dies spricht für die gesunde Stärke der Veilchen. Der Traum von der Bundesliga Kurz war der Traum von der Bundesliga bei Tennis Borussia. Zwei Jahre spielte man gegen die besten deutschen Mannschaften und das teilweise gar nicht so erfolglos, immerhin konnten Mannschaften wie Bayern, Werder Bremen oder auch Kaiserslautern geschlagen werden. Aber es reichte halt nicht ganz. Die achtziger Jahre waren sicher die bittersten Jahre, die Berliner Oberliga war eine doch eher traurige Angelegenheit und das einjährige Gastspiel in der zweiten Bundesliga 1985 änderte daran nichts. Das änderte sich erst mit dem Fall der Mauer, dem Einstieg zuerst von Jack White und später der Göttinger Gruppe. Endlich hatte TeBe wieder das Geld, was nötig ist, um höhere Ziele anzupeilen. Das Ende der Geschichte ist bekannt, TeBe konnte einige sportliche Erfolge wie den Aufstieg in die Zweite Bundesliga 1998 erringen, musste aber auch zusehen, wie das Image des Vereins immer größeren Schaden nahm, und war am Ende sogar gezwungen einzugestehen, dass die Kooperation mit den Göttingern ein Luftschloss war. Zwei Abstiege in zwei Jahren mussten die treuen Fans ertragen. Heute ist der Verein wieder in den Händen der Mitglieder, sportlich hat er sich in der Oberliga wieder gut erholt und es ist zu hoffen, dass dank der großen Anstrengungen, die einzelne Mitglieder, aber auch der Verein insgesamt unternommen haben, auch die finanzielle Situation wieder freundlicher wird... Die Chronik - das Buch Hundert Jahre in wenigen Worten zu erzählen, ist nicht möglich. Empfohlen sei deswegen die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums erschienene Chronik. In ihr wird die Geschichte von TeBe nacherzählt, aber auch etwas abseitige Themen. Hier ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Der Gründungsort von TeBe, die Freundschaftsspiele gegen Stade Paris 1924, das Schicksal der jüdischen Mitglieder, warum TeBe nicht dauerhaft Nummer 1 in Berlin blieb, die großen Duelle gegen Hertha BSC und vieles andere mehr. Auch die anderen Abteilungen von TeBe stellen sich vor, ehemalige Spieler von TeBe wurden interviewt und etliche Fans erklären, wie sie eigentlich zu TeBe gekommen sind. Ein umfangreicher Statistikteil rundet das Werk ab. Es ist 168 Seiten stark, hat über 30 Abbildungen und kostet 19,95 EURO. Robert von Radetzky |
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Freunde: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wiener Sportclub, Roter Stern Leipzig, Babelsberg 03, Türkiyemspor, FC St.Pauli
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Rivalen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. FC Union Berlin, Hertha BSC
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Spielort: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mommsenstadion Waldschulallee 34-42 14055 Berlin |
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Eintrittspreise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sitzplatz: 12,- Euro (Ermäßigt 9,- Euro) Stehplatz: 6,- Euro (Ermäßigt 4,- Euro) Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt |
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Geschichte des Stadions: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Benannt nach Theodor Mommsen (1817-1903), dem deutschen Historiker und Literatur-Nobelpreisträger, ist das unter Denkmalschutz stehende städtische Mommsenstadion seit Kriegsende die Heimat von Tennis Borussia und, wie schon davor, des Sport Clubs Charlottenburg (SCC). Als Ersatz für die Anlagen des SCC, die dem heutigen Messegelände weichen mußten, wurde 1930 nach dem Entwurf von Forbat und Scheim ein seinerzeit allen sportlichen Anforderungen genügender Tribünenbau mit anschließendem Rasenplatz und einer Aschenbahn errichtet. Bei der Behebung der im 2. Weltkrieg verursachten Bauschäden wurden 1950-56 gleichzeitig einige bauliche Veränderungen vorgenommen. Bei den letzten Umbauarbeiten 1998 wurden Sicherheitszäune aufgestellt. Gegenwärtig wird eine elektronische Anzeigentafel errichtet, die Mitte 2000 eingeweiht werden soll. Das Stadion mit dem in Eisenkonstruktion errichteten, 104 m langen, 3-geschossigen Tribünenbau hatte ursprünglich ein Fassungsvermögen von 36.000 Steh- und 1.750 Sitzplätzen (heute: maximal 15.600 Plätze, davon 1.800 Tribünen-Sitzplätze). Aus Sicherheitsgründen wurde allerdings von DFB die Zuschauerkapazität auf 11.500 Plätze begrenzt. Die Außenfassade ist über einem Klinkersockel geputzt mit Klinker-Wandpfeilern im Abstand von 4 m. Der etwas breitere Saaltrakt im Norden ist ohne Pfeilergliederung.Als Besonderheit ist die Auflockerung der langgestreckten Straßenfassade durch die beiden elliptisch vorgezogenen Haupttreppenhäuser zu nennen. Auf den Eingängen sitzen vollständig mit Glas verkleidete Eisengerippe, die den Blick auf die geschwungenen Treppen freigeben. |
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Anfahrt mit dem Auto: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Über die AVUS, den Zubringer vom Berliner Ring (Ausfahrt Berlin-Zentrum). Die AVUS verlässt man in Richtung Charlottenburg/ICC (nicht versehentlich auf die Stadtautobahn Richtung Wedding fahren!). An der ersten Ampel nach dem Autobahnende links abbiegen, und schon befindet man sich auf dem Messedamm. Wenn rechts die Deutschlandhalle auftaucht, sieht man dahinter bereits die Flutlichtmasten des Mommsenstadions. Besucher aus dem näheren westlichen oder nördlichen Umland kommen möglicherweise über die Heerstraße. Hier biegt man am S-Bahnhof Heerstraße rechts (rechtzeitig einordnen!) in die Jaffeestraße ein. Die letzte Möglichkeit der Anfahrt bietet die Stadtautobahn. Hier fährt man bis zu der Ausfahrt Messegelände/ICC und orientiert sich an der Deutschlandhalle bzw. Messeeingang 2. Gästefans betreten das Stadion über den Eingang Waldschulallee (Block F). Heimfans und neutrale Besucher nutzen die Kassen vor der Tribüne oder an der Harbigstraße. |
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Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit der S-Bahn: S-Bahn Linie S5 bzw. S75 bis Bahnhof Messe Süd Mit dem Bus: Bus Linie 219 bis Waldschulallee Mit der U-Bahn: U2 bis Kaiserdamm. Von dort ca. zehnminütiger Fußweg am Busbahnhof, dem Funkturm und dem ICC vorbei, dann Richtung Deutschlandhalle. |
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Stadionprogramm: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Im Mommse"
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Essen & Trinken: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bier, Cola, Fanta, Faßbrause, Selter Nackensteak, Rostbratwurst, Boulette, Brezel und Hackepeterbrötchen |
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