14. September 2007
Hans Kessler ist einer von mehreren Kandidaten für den vakanten Präsidentenposten beim Oberligisten SV Darmstadt 98. Für alle Anwärter hat er ein Manifest verfasst, in dem er Ziele und Schritte für die Zukunft niederschrieb. Wie Kessler ausführt, geht es zentral darum, den Traditionsverein wieder mehr ins Licht zu rücken, um nicht in der Masse von Fußballvereinen unterzugehen. Daher brauche der SVD ein eigenes Gesicht, um sich von den Konkurrenten der Region abzuheben.
Mit Eintracht Frankfurt, dem FSV Mainz 05, den Kickers aus Offenbach und dem SV Wehen-Wiesbaden hat man genügend Konkurrenz in der Nachbarschaft. Auch 1899 Hoffenheim wird sich im Profifußball etablieren und unter Umständen auch einen größeren Fankreis aufbauen können, was den ‚Lilien’ ebenfalls schaden würde. Um die Menschen der Region an den Verein zu binden, sei es das Ziel, möglichst viele junge Spieler aus Darmstadt und Umgebung einzubauen, mit denen sich die Fans identifizieren können. Eine zusammengewürfelte Mannschaft mit Spielern aus zahlreichen Nationen wird abgelehnt.
Das mittelfristige sportliche Ziel sei das Erreichen der dritten Liga. Um diese zu erreichen und sich dort zu etablieren, benötige man drei bis fünf Jahre. Zudem sollen die Jugendmannschaft des SV Darmstadt 98 gestärkt werden, fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche sollen nicht mehr zu den Konkurrenten abwandern. Auch die Arbeit mit den Fans soll verbessert werden, mehr Transparenz und größeres Engagement sollen dafür sorgen, dass sich mehr Zuschauer auch an den Verein binden. Am 19. September wird bei der Mitgliederversammlung über den neuen Präsidenten abgestimmt.
tr
Geschrieben von: Systema
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