04. Oktober 2007
Schlimme Vorstellung des FK Pirmasens gegen SV Niederauerbach am Dienstag. In der dritten Runde des Verbandspokals musste sich der Oberligist gegen die klassentiefere Mannschaft aus Niederauerbach geschlagen geben. 1:2 (0:2) hieß es am Ende zu Recht, was die Pokalambitionen der Pfälzer zunichte machte. Der Großteil der Partie war geprägt von peinlichen Aktionen und unzulänglichen Leistungen des FKP. Torwart Frank Steigelmann gelang es noch als einzigem sich gut zu präsentieren.
Doch gegen den Schuss von Lars Schmitt, der in der 29. Minute die Führung für den SVN brachte, war auch er chancenlos. Der Ball landete unhaltbar im rechten Winkel. Vorbereiter für das 1:0 war der überragende SVN-Torjäger Marco Ludy, der nur vier Minuten später die Führung ausbauen konnte. Eiskalt nahm er eine verunglückte Kopfballabwehr und traf zum 2:0. Trainer Kamphues hatte seine Mannschaft zwar offensiv aufgestellt, zu sehen war davon allerdings nichts. Im Sturm agierten Sebastian Reich und Andreas Haas, flankiert von Miguel Carvalho und Aleksander Burch auf den Außenbahnen. In der Innenverteidigung ließen Vincent Lanoix und Daniel Paulus dem SVN-Spieler Marco Ludy zu viel Platz. Die einzige Chance des FKP resultierte aus einem Freistoß. Burch köpfte den Anschlusstreffer in der 71. Minute nach einer Hereingabe von Attila Baum. Die letzte Möglichkeit für den FKP noch auszugleichen, vergab zehn Minuten später Marc Scherschel, der knapp verzog. Der SVN gewann hoch verdient.
Trainer Andreas Kamphues kommentierte nach dem Spiel: „Das kommt raus, wenn Du nicht rennst und kämpfst und kein Spielaufbau zustande kommt. In solch einem Spiel geht es ja auch um Einnahmequellen für den Verein. Niederauerbach hat genauso gespielt wie wir das vor dem Spiel angesprochen haben. Bloß haben wir nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen haben.“ Abwehrspieler Daniel Paulus fand ebenfalls kritische Worte: „Unsere erste Halbzeit war katastrophal. Es kann nicht sein, dass wir denken, die können wir im Vorbeigehen wegschießen. Wir wollten den SVN unter Druck setzen, haben es aber nicht gemacht. Der Spielaufbau war katastrophal.“ Doch nach der Niederlage kommt es noch dicker, Trainer Kamphues schmeißt hin. Das erklärte es nach dem Pokal-Aus. Wer nun sein Nachfolger wird, stand bis gestern abend noch nicht fest.
so
Geschrieben von: Systema
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