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  • BFV, 21. Oktober 2019

     

    Gemeinsam mit der AOK Bayern werden 34 Jugendmannschaften für faire Spielweise ausgezeichnet


    Von:  Stephan R.T.

    Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und die AOK Bayern zeichnen 24 Juniorenmannschaften (U19, U17 und U15) und zehn Juniorinnenmannschaften (U15 und U17) für ihre besonders faire Spielweise in der Saison 2018/19 aus. Über die Fairplay-Wertung hatte der BFV in allen sieben Fußballbezirken Bayerns pro Altersklasse einen Sieger ermittelt. Hinzu kommt jeweils das fairste Jugendteam aus den Verbandsligen (Bayern- plus Landesligen).

    „Keine Frage: Wer auf dem Fußballplatz steht, will auch gewinnen. Aber bei allem sportlichen Ehrgeiz sollte dennoch stets der Fairplay-Gedanke an erster Stelle stehen. Schließlich ist der respektvolle Umgang mit Mitspielern, Gegnern, Zuschauern und Schiedsrichtern das, was unsere Sportart so großartig macht“, betont Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann.

    Darüber hinaus führt eine faire Spielweise auch zur Senkung des Verletzungsrisikos. Somit trägt auch die Fairplay-Wertung zur Gesunderhaltung der Kinder und Jugendlichen bei. Alle 34 Siegermannschaften prämiert der BFV mit Eintrittskarten für ein bayerisches Bundesliga-Heimspiel.

    So funktioniert die AOK Bayern Fairplay-Wertung: Jede Mannschaft erhält pro Spiel Punkte für persönliche Strafen ihrer Spieler. Für eine gelbe Karte gibt es einen Punkt, für eine Zeitstrafe oder gelb-rote Karte drei und für eine rote Karte fünf Punkte. Ein verschuldeter Spielausfall macht fünf, ein Spielabbruch 20 Punkte. Weitere Unsportlichkeiten, die vor dem Sportgericht landen, schlagen mit je zehn Punkten zu Buche. Der Quotient aus der Gesamtpunktzahl geteilt durch die Anzahl der bisher absolvierten Partien entscheidet nach jedem Spieltag über die aktuelle Platzierung in der (zunächst) ligainternen Fairness-Tabelle. Diese ist im Ergebnisbereich auf der BFV-Homepage (bfv.de) abrufbar. Am Saisonende gewinnt ligaübergreifend in jedem Bezirk sowie auf Verbandsebene (Bayern- plus Landesligen) das Team mit dem niedrigsten Quotienten.

    Die Fairplay-Sieger der Saison 2018/2019 im Überblick

    Bayern- und Landesliga: SpVgg Landshut (U15-Junioren), 1. FC Nürnberg II (U17-Junioren), TSV 1860 Rosenheim (U19-Junioren), FC Forstern (U17-Juniorinnen)
    Oberbayern: SV Untermenzing II (U19-Junioren), TSV Neuried II (U17-Junioren), TSV 1860 Rosenheim II (U15-Junioren), VfL Waldkraiburg (U17-Juniorinnen), FC Gerolfing (U15-Juniorinnen)
    Niederbayern: (SG) DJK Sonnen (U19-Junioren), SC Landshut-Berg (U17-Junioren), JFG Passau Donautal II (U15-Junioren), SC Hadrian Hienheim (U17-Juniorinnen)
    Schwaben: (SG) FC Heimertingen (U19-Junioren), TSV 1921 Schwangau (U17-Junioren), (SG) VfL Zusamaltheim (U15-Junioren), FSV Reimlingen (U17-Juniorinnen)
    Oberpfalz: VfR Regensburg (U19-Junioren), (SG) DJK Beucherling (U17-Junioren), TSV Neutraubling (U15-Junioren), SV Burgweinting (U17-Juniorinnen)
    Oberfranken: JFG Steigerwald II (U19-Junioren), (SG) TSV 07 St. Johannis Bayreuth (U17-Junioren), 1. FC Schönwald (U15-Junioren), DJK Don Bosco Bamberg (U17-Juniorinnen)
    Mittelfranken: (SG) SV Lauerhofen (U19-Junioren), ASV Nürnberg Pfeil Phönix (U17-Junioren), DJK Erlangen (U15-Junioren), DJK Gnotzheim (U17-Juniorinnen), SV Poppenreuth (U15-Juniorinnen)
    Unterfranken: SV Kürnach (U19-Junioren), (SG) FV Karlstadt II (U17-Junioren), (SG) TuS Frammersbach (U15-Junioren), TSV Gerbrunn (U17-Juniorinnen)

    Fabian Frühwirth

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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