03. August 2007
Regionalligist KSV Hessen Kassel modernisiert das heimische Auestadion weiter. Der Traditionsverein, der auf die Qualifikation zur neuen dritten Bundesliga hofft, möchte aus seinem Stadion, in dem bereits die Kurven komplett erneuert werden, ein wahres Schmuckkästchen machen. Dazu gehört auch ein neuer VIP-Raum, von dem sich die Löwen einen Schub für die Vermarktung erhoffen.
Dieser soll künftig nicht mehr im Keller, sondern zwischen den beiden Aufgängen zur Haupttribüne beheimatet sein. „Bisher gab es von den Gastmannschaften eher mitleidige Kommentare zu unseren Räumlichkeiten. Das wird sich hoffentlich ändern“, meinte KSV-Präsident Jens Rose stolz.
In den neuen VIP-Bereich sollen 500.000 Euro investiert werden, damit auf 200 Quadratmetern eine komplett neue Infrastruktur für Bewirtung, Empfänge und Pressekonferenzen entsteht. Diese wird künftig nicht nur dem Fußballverein, sondern auch bei Konzerten oder Leichtathletik-Veranstaltungen zur Verfügung stehen, schließlich kommt das Geld für die Investitionen auch von der Stadt.
Künftig sei es geplant, die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften nach Kassel zu holen, ebenso wie Spiele der Frauenfußball-Nationalmannschaft. „Da gehört dann ein moderner VIP-Raum ebenso zum Standard wie vernünftige Tribünen und Sicherheitsvorkehrungen“, so Rose weiter. Allerdings betont der Präsident ausdrücklich, dass Leute, die während des Spiels im VIP-Raum Prosseco schlürfen wollen, im Auestadion auch künftig an der falschen Adresse seien. Denn eine Einsicht aufs Spielfeld ist aus den VIP-Räumlichkeiten weiterhin – bewusst – nicht möglich.
jp
Geschrieben von: Systema
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