22. August 2007
Die ISC Fürth darf auch weiterhin nicht in das Spielgeschehen der Kreisliga D eingreifen. Der Verein war vom Sportgericht aus dem Verkehr gezogen worden, weil Schiedsrichter Patrick Beck am 20. Mai von einem ISC-Spieler ins Gesicht gespuckt worden war. Die Partie gegen den TSV Hambach wurde daraufhin beim Stand von 3:6 abgebrochen. Das Verbandsgericht bestätigte das Urteil nun in zweiter Instanz.
Demnach bleiben die Fürther bis zum 15. September vom Spieltrieb ausgeschlossen. Bis dahin werden alle angesetzten Begegnungen mit 3:0 für den Gegner gewertet. Außerdem bleibt der Spieler, der vor seiner Spuck-Attacke wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte gesehen hatte, bis zum 20. Dezember gesperrt. Zusätzlich muss der Verein eine Geldstrafe von 350 Euro zahlen.
Ein kleiner Trost bleibt für den Club, der am 7. Spieltag den Ligabetrieb aufnehmen wird, aber trotzdem. Zwar geht der ISC Fürth mit einer Hypothek von null Punkten und 0:18-Toren in die Spielzeit. Absteigen kann er aber nicht mehr. Die Kreisliga D ist im Kreis Bergstraße bereits die unterste Spielklasse.
jp
Geschrieben von: Systema
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