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  • 03. August 2007

     

    KSC: Gut gerüstet in die neue Saison


    Von:  Systema

    Am heutigen Freitag lud der Karlsruher SC zur Jahrespressekonferenz ins Karlsruher Renaissance Hotel ein. Die Vertreter des KSC zeigten sich gut gelaunt und voller Optimismus. Gründe genug gibt es schließlich in Karlsruhe: Die überzeugende Rückkehr in die erste Bundesliga und der daraus resultierende Zuschauerboom. Kein Zweifel, der KSC ist derzeit salonfähig und ‚in’. Nun liegt es an Verein und Mannschaft, diesen Zustand der Euphorie zu erhalten.

    Manager Rolf Dohmen freute sich einerseits, dass die Karten für die Heimspiele einen derart reißenden Absatz finden, räumte aber andererseits auch ein, dass in diesem Bereich Fehler gemacht wurden. Dohmen erklärte, man werde die Lehren aus dem diesjährigen Kartenverkauf ziehen und es im nächsten Jahr besser machen.

    Wie aus Neustrelitz bekannt wurde, sind für das sonntägliche DFB-Pokalspiel der dort beheimateten TSG gegen den KSC mittlerweile schon 3.500 Karten verkauft worden. Für KSC-Trainer Becker ist alles andere als ein Sieg im Pokalspiel gegen den mecklenburgischen Oberligisten nicht akzeptabel. Auch in Hinsicht auf die in einer Woche beginnende Bundesliga-Saison zeigte sich Becker optimistisch. Auf die Frage, ob der Kader ausreichend besetzt sei, antwortete Becker, er sehe sowohl in der Qualität als auch in der Quantität keine Probleme. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, dass möglicherweise eine Epidemie zu Problemen bei der Aufstellung führen könnte, aber, so meinte Becker, man habe ja schließlich auch noch eine hervorragende Regionalliga-Mannschaft.

    KSC-Kapitän Eggimann erklärte, dass die Mannschaft froh sei, dass es nun endlich losgehe. Man habe eine gute Vorbereitung gehabt und man wisse auch, dass man in der ersten Liga eine „Schippe drauflegen“ müsse. Sechs neue Spieler sind gekommen, die, nach Meinung von Eggimann, das Niveau des Kaders deutlich nach oben drücken. Die Niederlage im Vorbereitungsspiel gegen den Zweitligisten SC Freiburg sah Eggimann als heilsamen Schuss vor den Bug. Die Mannschaft sei nun „klar im Kopf“ und man wisse, dass man „Gas geben“ müsse, versprach Eggimann.

    Auch das leidige Thema Stadionumbau wurde nicht ausgespart. KSC-Präsident Raase legte noch einmal seine Sicht der Dinge dar und betonte, dass dem KSC an diesem Projekt gelegen sei. Er verwies noch einmal auf die Gesprächsbereitschaft von Seiten des KSC. Auf die in der Öffentlichkeit zum Thema Stadionumbau kursierenden Rechenspiele und Summen angesprochen, betonte Hubertus H. Raase, dass er nicht mehr Geld ausgeben könne als er habe, ansonsten würde er den Verein wieder in den Zustand zurückführen, in dem er ihn einst übernommen habe und das sei kein Thema.

    Manager Rolf Dohmen brachte das Kapitel Stadionumbau auf den Punkt. „Sowohl der KSC als auch die Stadt brauchen das Stadion“, so Dohmen. Weiter verwies Dohmen auch darauf, dass der KSC diverse Investitionen in das Trainingsgelände getätigt habe. Darauf angesprochen, ob ein neues Stadion auch neue Sponsoren für den KSC mit sich bringen würde, antwortete Dohmen, dass jegliche Antwort darauf hier und jetzt rein spekulativ sei, dass es sich aber in der Vergangenheit bei anderen Vereinen gezeigt habe, dass ein neues Stadion in etwa zu einer Verdoppelung der Sponsoren geführt habe.

    Die KSC-Verantwortlichen stellen sich der Fragen der Pressevertreter.

    ww

    Geschrieben von:  Systema

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