FSV Budissa Bautzen, 25. Mai 2014
Mit diesen Worten eröffnete Thomas Hentschel, Trainer der FSV Budissa Bautzen, nach dem 3:0-Heimerfolg gegen die zweite Mannschaft des Halleschen FC sein Statement auf der Presskonferenz. Zuvor hatte seine Mannschaft nahezu über die gesamte Spielzeit den Halleschen FC klar beherrscht. Bereits nach 90 Sekunden hatte Maik Salewski das Führungstor auf dem Fuß. Nach einer Eingabe von der rechten Seite rutscht er in den Ball, dieser geht aber knapp am Tor vorbei. Besser machte es dann in der fünften Minute Paul-Max Walther, als er zwölf Meter vor dem Tor freistehend zum Schluss kommt und dieser im Hallenser Tor einschlägt. Budissa in Folge nun fast mit Chancen im Minuten-Takt, es dauerte aber bis zur 25 Minute bis es zum zweiten Mal im Hallenser Tor klingelt. Silvio Schwitzky wird aus dem Mittelfeld heraus freistehend auf Links angespielt, kann allein Richtung Tor laufen und schiebt den Ball am HFC–Schlussmann Hanf vorbei zum 2:0 ein. Kurz darauf hatten die rund 1.100 Zuschauer auf der Müllerwiese schon wieder den Torjubel auf den Lippen, aber der Schuss von Petr Novotny landet genau in den Armen des Hallenser Torhüters.
In der Halbzeitpause hatte der Budissa-Trainer seinen Jungs wohl relativ wenig zusagen, denn die Weiß-Schwarzen von der FSV Budissa Bautzen waren bei Zeiten wieder auf dem Platz und machten nach dem Wiederanpfiff sofort mit dem Tore schießen weiter. In der 50. Minute gab es auf der linken Seite einen Freistoß für die Bautzner. Diesen führten sie schnell aus, Maik Salewski gibt den Ball nach innen, wo Karel Vrabec acht Meter vor dem Tor vollkommen frei steht und zum 3:0-Endstand gegen den Halleschen FC II einschiebt. Bis zum Schlusspfiff machten die Budissen aber weiter Druck und zeigten jetzt auch das ein oder andere technische Kabinettstückchen. Trotz einiger Chancen, unter anderem durch Pavel Patka und Petr Novotny, ein weiteres Tor wollte nicht mehr fallen. Trotzdem waren die Fans nach dem Spiel freudetaumelnd und sangen „Nie mehr Oberliga“ oder „Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin“.
Jetzt heißt es, nächste Woche gegen die zweite Mannschaft des FC Energie Cottbus den einen noch notwendigen Punkt zu holen um auch rein rechnerisch in die Oberliga aufsteigen zu können.
Schiedsrichter: Stefan Prager (Gera)
Assistenten: Stephan Reichardt und Carsten Östreich
Gelbe Karten: - / Dillgen
Zuschauer: 1.100
Tore: 1:0 Walther (5.), 2:0 Schwitzky (25.), 3:0 Vrabec (51.)
Andreas Lischke
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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