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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 23. April 2015

     

    1. FC Nürnberg II zu Gast im Bamberger Fuchsparkstadion – „Müssen stabiler werden“


    Von:  Stephan R.T.

    In der Fußball Regionalliga-Bayern erwartet der FC Eintracht Bamberg 2010 in seinem drittletzten Liga-Heimspiel der Saison am kommenden Freitag (24. April) im Fuchsparkstadion die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg. Spielbeginn ist um 19 Uhr.

    Die ‚Mission Impossible‘, auch Klassenerhalt genannt, des FC Eintracht Bamberg 2010 geht dann in die nächste Runde. Zur Tabellensituation: Nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Samstag beim SV Schalding-Heining belegt der FCE mit 25 Punkten einen Relegationsplatz. Der Rückstand auf den ersten Rang vor den Relegationsplätzen beträgt sieben Punkte, „der Traum vom direkten Klassenerhalt dürfte fünf Spieltage vor Saisonende ausgeträumt sein. Hätten wir heute in Schalding gewonnen, sähe das anders aus“, resümierte am Samstag nach dem verlorenen Spiel ein Bamberger Anhänger.

    Beim Blick zurück bringt es FCE-Trainer Norbert Schlegel auf den Punkt: „Was mich stört, sind die schwankenden Leistungen. So haben wir gegen die Bayern vor zwei Wochen so schlecht ja nicht ausgesehen“, sagt der Cheftrainer, der beim Spiel in Schalding-Heining auch zu viele Tormöglichkeiten für den Gegner ausmachte. „Somit ist klar: wir müssen stabiler werden“, weiß der Fußballlehrer nur zu gut, worauf es in den letzten fünf Ligaspielen ankommen wird. „Wir lassen jede Woche Punkte liegen, das dürfen wir uns nicht erlauben“, erwartet Norbert Schlegel etwas Zählbares von seiner Mannschaft. Im Vorfeld der Freitagsbegegnung sagt der Köttmannsdorfer daher, „dass wir gegen Nürnberg dreifach punkten müssen. Gegen die zweite Mannschaften von Profiklubs haben wir ja gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Die Spiele gegen Fürth und Bayern München liefen ja ganz gut, gegen Ingolstadt eher weniger gut.“

    Vielleicht hilft es dem FC Eintracht Bamberg ja, dass die Zweitligamannschaft des FCN ebenfalls am Freitagabend spielt – zu Hause gegen den SV Sandhausen – und daher möglicherweise keine Verstärkung für die zweite Mannschaft dabeisein wird. Norbert Schlegel: „Ob vom Profikader Spieler in den Regionalligakader rekrutiert werden, wissen wir nicht. Wir nehmen es, wie es kommt. Wenn keiner kommt, ist es für uns kein Nachteil. Und wenn jemand kommt, weiß man ja nicht, ob es was bringt. Wobei natürlich trotzdem Qualität dabei sein wird, wenn dem so ist und ein Profi abgestellt wird.“

    Nicht kleiner wird die Zahl der Spieler, die der Fußballlehrer, der als 18-Jähriger seine Profiaufbahn beim 1. FC Nürnberg begann, auch am Freitag aus unterschiedlichen Gründen wie Verletzung, Aufbautraining oder Sperre ersetzen muss: Florian Wenninger, Victor Gradl, Nino Dirnbek, Christopher Kettler, David Najem, Mirza Mekic und Nicolas Görtler stehen nicht zur Verfügung. Dafür kehrt nach seiner Sperrte aufgrund einer gelb-roten Karte Marco Hillemeier wieder in das Aufgebot zurück.

    Die als U21 spielende zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg holte bisher 36 Punkte, der Vorsprung zu den Relegationsplätzen beträgt elf Zähler. Zuletzt siegten die Cluberer mit 2:0 gegen den SV Seligenporten, insgesamt sind die Nürnberger jetzt seit drei Spielen – bei zwei Siegen und einem Remis – ungeschlagen. Zudem haben sie in den letzten drei Begegnungen kein Gegentor kassiert. Insgesamt betracht sind die Mittelfranken seit 309 Minuten ohne Gegentreffer.

    Ein Zertifikat gab es übrigens kürzlich für den 1. FC Nürnberg. Wie der FCN auf seiner Homepage mitteilt, haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) ein Pilotprojekt für zertifiziertes Sicherheitsmanagement in Fußballstadien erfolgreich abgeschlossen. An diesem hatten neben dem 1. FC Nürnberg vier weitere ausgewählte Vereine an dem fünfmonatigen Verfahren teilgenommen und ihre Arbeit durch externe Gutachter prüfen lassen. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock überreichte am 14. April in der Verbandszentrale in Frankfurt die Zertifikate an die Vertreter von Borussia Dortmund, Werder Bremen, Eintracht Braunschweig, Preußen Münster und dem 1. FC Nürnberg. Das gemeinsame Ziel von DFB und DFL ist, aufbauend auf dem Pilotprojekt, künftig das Sicherheitsmanagement aller Klubs in der Bundesliga, zweiten Bundesliga und dritte Liga durch ein regelmäßiges Zertifizierungsverfahren überprüfen zu lassen und damit eine Vereinheitlichung der hohen Standards zu schaffen, so der Club auf seinem Onlineportal weiter.

    Karten für das Spiel gibt es in den Vorverkaufsstellen in Bamberg (FT-Geschäftsstellen, Sport Hummel im neuen Vereinszentrum an der Pödeldorfer Straße 180b – Anfahrt über die Armeestraße, bvd in der Langen Straße, Kartenkiosk in der brose ARENA an der Forchheimer Straße), in Coburg bei der HCS Verlagsservice GmbH (Steinweg 51), in Ebern im Reisebüro Ebern (Ritter-von-Schmitt-Straße 8), beim H & E Ticketservice in Forchheim (Paradeplatz 6) sowie in Annetts Reisebüro im Holzwurm in Hirschaid (Luitpoldstraße 16). Sie können auch online unter fc-eintracht-2010.de oder etix.com bestellt werden. VIP-Karten können nur beim FCE gekauft werden. Kontakt: E-Mail: info@fceintracht-2010.de.

    Auch für die restlichen Heimspiele gegen den SV Wacker Burghausen (9. Mai) und den TSV Buchbach (23. Mai) können sich die Zuschauer schon jetzt ihre Ticktes im Vorverkauf sichern. Anreise/Parken: Das Fuchsparkstadion befindet sich in der Pödeldorfer Straße 182. Von außerhalb mit dem Auto Anreisenden wird die Anfahrt über die Autobahn A 73/Ausfahrt Bamberg Ost empfohlen. Von dort aus geht es Richtung Bamberg. In Bamberg befindet sich das Stadion nach ca. 300 Metern auf der linken Seite. Parkplätze stehen am ‚Bambados‘ – neben dem Stadion – zur Verfügung. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist das Fuchsparkstadion mit der Stadtbuslinie 902 erreichbar, sie startet am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB, Stadtmitte) und führt über den Bahnhof zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Stadion‘). Alternativ kann auch die Linie 920 genutzt werden, dieser Bus startet ebenfalls am ZOB und fährt über den Marienplatz zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Bambados‘). Mit der Bahn Anreisende fahren mit der Linie 902 vom Bahnhof zum Fuchsparkstadion, mit beide Linien kommt man vom Stadion wieder zum Bahnhof und in die Innenstadt. Am Abend fahren die Linien 935 und 936 vom Stadion zurück zum Bahnhof und ins Stadtzentrum. Weitere Informationen zum Busverkehr in Bamberg - das Gesamtnetz der Stadtwerke Bamberg umfasst übrigens etwa 230 Kilometer – gibt es im Internet unter stadtwerke-bamberg.de.

    Weiter geht es für den FC Eintracht Bamberg 2010 am Mittwoch, den 29. April. Die Mannschaft von Trainer Norbert Schlegel ist dann beim FC Würzburger Kickers zu Gast. Anpfiff der Begegnung ist um 19 Uhr (live auf Radio Bamberg). Das nächste Heimspiel wird am Samstag, den 9. Mai um 14 Uhr ausgetragen. Gast und Gegner im Fuchspark ist dann der SV Wacker Burghausen. Für dieses Spiel gibt es bereits Tickets an den bekannten Vorverkaufsstellen.

    Eintracht Bamberg

    Zur Tabelle der Regionalliga Bayern

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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