20. September 2007
Der 1. FC Union Berlin hat zu Vorkommnissen von Extremismus und asozialem Verhalten im ‚Stadion An der Alten Försterei’ offiziell Stellung bezogen. Der Verein stellt klar, dass das Verhalten einzelner Besucher, die politisch motivierte Aussagen und Gewaltandrohungen gegenüber Fans und Zuschauern äußern, nicht geduldet wird. Man distanziere sich entschieden von jeglichem Extremismus und asozialen Verhalten.
Auf der Sitzung des Präsidiums und des Vorstandes der Fan- und Mitgliederabteilung wurde daher am 18. September beschlossen, ein Positionspapier zu entwerfen, das Möglichkeiten der Vermeidung umfasst. Dazu machte Dirk Zingler, Präsident der Eisernen, unmissverständlich deutlich: „Wir werden unseren Verein vor extremistischen politischen Darstellungen Einzelner schützen. Der Ordnungsdienst wird angewiesen, verstärkt auf diese Tendenzen zu achten und Verstöße gegen die Stadionordnung und die Werte des 1. FC Union Berlin konsequent zu bestrafen. Wir bitten auch die Fans um Zivilcourage und darüber hinaus unser Stammpublikum, die Verantwortlichen des 1. FC Union Berlin e.V. vor, während und nach dem Spiel dabei aktiv zu unterstützen, solche Vorkommnisse zukünftig zu vermeiden. Wir lassen uns unsere positive Fußballatmosphäre nicht durch das Fehlverhalten einer Minderheit zerstören.“
Zingler selbst ist Mitglied der vom Deutschen Fußball Bund (DFB) gegründeten ‚Task Force’ für Toleranz, gegen Rassismus und Diskriminierung. Er ruft alle Anhänger des Regionalligisten dazu auf, die Werte bei Heim- und Auswärtsspielen des Clubs zu achten und zu wahren.
md
Geschrieben von: Systema
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