1. FC Lokomotive Leipzig, 20. März 2012

 

28 Nationalitäten, ein Verein – Kein Platz für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Mehr als 60 bundesweite Organisationen und Einrichtungen in ganz Deutschland nehmen aktuell an den internationalen Wochen gegen Rassismus teil, darunter auch DFB und DFL sowie deren untergeordnete Verbände und Vereine.

Auch der 1. FC Lok Leipzig hat sich gerne an dieser wichtigen Aktion beteiligt. „Wir sind der Meinung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben weder auf dem Fußballplatz, noch in unserer Gesellschaft Platz“, so Lok-Pressesprecher Carsten Muschalle. Um zu zeigen, dass beim FCL Nationalität oder Hautfarbe keine Rolle spielen, sondern nur der Einsatz beim Spiel und im Training, liefen am Sonntag während der Halbzeitpause der Oberliga-Partie des 1. FC Lok Leipzig gegen den FC Erzgebirge Aue II Juniorenspieler aus allen Jugendmannschaften rund ums Feld, während über die Stadionlautsprecher die 28 Länder (!) genannt wurden, aus denen unsere Spieler(innen) und Trainer(innen) sämtlicher Senioren- und Juniorenmannschaften stammen beziehungsweise in denen sie ihre Wurzeln haben.

Spieler(innen) und Trainer(innen) des 1. FC Lok stammen aus folgenden Ländern oder haben dort ihre Wurzeln:

Afghanistan
Albanien
Irak
Italien
Jamaika
Jordanien
Kamerun
Kanada
Kroatien
Mazedonien
Mosambik
Neuseeland
Nigeria
Polen
Russland
Schweiz
Senegal
Serbien
Sudan
Südkorea
Tschechien
Türkei
Ungarn
Uruguay
USA
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Deutschland

Carsten Muschalle

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Geschrieben von:  Stephan R.T.