TSV Havelse 1912, 11. September 2012
Der TSV Havelse arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, für das Pokalspiel am 30. Oktober gegen VfL Bochum fernsehtaugliches Flutlicht mit Hilfe einer mobilen Lösung im Wilhelm-Langrehr-Stadion zu installieren. Doch zur Beantwortung der Frage nach Umsetzbarkeit und Kosten „gibt es noch keine qualifizierten Unterlagen“, so TSV-Manager Stefan Pralle. Diese werden in den nächsten Tagen erwartet. Parallel dazu ist man beim TSV Havelse auf der Suche nach einer möglichen Alternative, sollte das Projekt in Havelse nicht realisierbar sein.
In einem gemeinsamen Gespräch mit 96-Präsident Martin Kind und Stadionmanager Thorsten Meier ergab sich, dass die AWD-Arena als möglicher Ausrichtungsstätte nicht zur Verfügung steht. „Sonntag Bundesliga gegen Mönchengladbach, Dienstag Havelse gegen Bochum und Mittwoch im Pokal gegen Dynamo Dresden. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass man Ende Oktober nicht drei Spiele in vier Tagen austragen kann“, so TSV-Manager Stefan Pralle.
Da in der gesamten Region Hannover kein fernsehtaugliches Flutlicht vorhanden ist und auch Eintracht Braunschweig und der VfL Wolfsburg Heimspiele in der zweite Runde des DFB-Pokals austragen, könnte sich die Stadionfrage noch zu einem echten Dilemma für den Sensationssieger gegen den 1. FC Nürnberg entwickeln. Der Antrag das Spiel bereits zu Tageslichtzeiten austragen zu dürfen, wurde erwartungsgemäß vom DFB abgelehnt. „Wir werden uns auf Havelse als Austragungsort fokussieren und alle Kräfte bündeln müssen, um die hohen Auflagen in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen erfüllen zu können. Denn nur hier haben wir letztlich auch eine sportliche Chance“, macht Pralle deutlich.
Tim Beyer
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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