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  • 1. FC Union Berlin, 17. Mai 2011

     

    Auch Teammanager Christian Beeck muss gehen


    Von:  Stephan R.T.

    Der Umbruch beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin geht weiter. Nachdem bereits acht Spieler und Amateurtrainer Theo Gries zum Saisonende den Verein verlassen und Jerome Polenz auch noch folgen soll, wurde am heutigen Dienstag die Trennung von Teammanager Christian Beeck bekannt gegeben.

    „Wir haben erfolgreiche Jahre hinter uns, die Christian Beeck mit gestaltet und geprägt hat. Um jedoch der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung sportlicher Entscheidungen im Lizenzspielerbereich künftig besser Rechnung tragen zu können, haben wir uns entschieden, die Position des Managers inhaltlich neu auszurichten und damit verbunden eine personelle Änderung vorzunehmen. Wir halten diese Maßnahmen für notwendig, um die Weiterentwicklung des Vereins mit neuen Ansätzen und Ideen voranzutreiben. Über die Neuausrichtung und Neubesetzung der Position werden wir kurzfristig informieren“, erklärt Unions Präsident Dirk Zingler auf der Vereinsseite die Entscheidung des Präsidiums.

    Beeck hatte eigentlich noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 bei den Köpenickern. Das Verhältnis zwischen ihm und Trainer Uwe Neuhaus galt aber schon lange als angespannt und dürfte nun der Grund für die Trennung sein.

    Trotz seines Abschieds zog Christian Beeck eine positive Fazit: „Ich bedanke mich für die letzten sechs Jahre. Sie waren sehr intensiv, sehr lehrreich und werden mich bei meinen zukünftigen Wegen begleiten. Zwei Aufstiege und zweimal Klassenerhalt in der zweiten Liga – mehr geht eigentlich nicht. Ich drücke Union natürlich auch weiterhin alle Daumen.“

    Der 39-jährige Beeck, der von 1980 bis 1987 für den Nachwuchs des 1. FC Union Berlin kickte, galt in seiner aktiven Laufbahn als knallharter Abwehrspieler, der für Stahl Brandenburg, den FC Hansa Rostock, Fortuna Düsseldorf und den FC Energie Cottbus insgesamt 79 Erst- und 111 Zweitligapartien absolvierte. Aufgrund einer langwierigen Knieverletzung musste er 2005 seine Karriere beenden und war seit dem 27. September 2005 für Union Berlin tätig.

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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