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  • 17. September 2006

     

    BFC Viktoria 89: Ehrenpräsidentin verhindert Eklat


    Von:  Systema

    In der 58. Minute musste sich Ehrenpräsidentin Lu Pfannenschmidt persön-lich an die Auswechselbank begeben, um einen sich absolut unbeeinflussbar gebärdenden Hassan Berjaoui nach seiner gelb-roten Karte zu bändigen. Vorher hatte Schiedsrichter Lange von Stern Marienfelde bei der Berliner Verbandsliga-Begegnung des BFC Viktoria 89 gegen den SC Charlottenburg eigentlich kaum Mühe, das relativ unspektakuläre Match über die Runden zu bringen.

    Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware und die ohne Bernd Hecker beginnenden Viktorianer gaben sich auch alle Mühe - doch Mühe alleine reicht eben nicht. So ging es mit 0:0 in die Pause, in der die Tiny Fairies, also die Kleinen Elfen (vulgo Cheergirls) von Tennis Borussia das Publikum mit ihrer Kunst unterhielten.

    Das war Erholung für die Augen, denn irgendwie wollte das Spiel auch in Halbzeit zwei nicht so recht in Gang kommen. Bis halt zu jener 58. Minute, in der Hassan Berjaoui sich absolut nach-vollziehbar seine zweite gelbe Karte abholte und danach jeden Respekt vor dem Schiedsrichter und auch allen anderen Anwesenden im Stadion an der Bosestraße verlor. Der Linienrichter schrieb als Protokollant eifrig mit und Viktoria 89 behält sich nun drastische Reaktionen gegen den Spieler vor. Wobei die mehr als rüstige Ehrenpräsidentin Lu Pfannenschmidt sicherlich schlimmere Folgen durch ihr Eingreifen direkt am Spielfeldrand verhindern konnte.

    Das Spiel bekam nach dem Platzverweis gegen Viktoria neuen Drive und die Hausherren waren nun zumindest optisch überlegen. Dabei hatte Dejan Zivic in der 89. Minute noch die Chance auf den Siegtreffer für Viktoria, als er frei vor dem Charlottenburger Torwart stand - er vergab aber überhastet. So blieb es nach 94. Minuten Brutto-Spielzeit bei einem leistungsgerechten 0:0. Was für beide Mannschaften zu wenig sein dürfte.

    Geschrieben von:  Systema

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