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  • FC Schönberg 95, 05. September 2011

    Bei der SG Roggendorf 96 ohne Probleme in die nächste Runde eingezogen


    Von:  Jens

    Nach einer ereignisreichen Woche an der Maurine richteten sich die besorgten, aber zugleich hoffnungsvollen Blicke der grün-weißen Anhängerschaft vom FC Schönberg 95 auf das Landespokalspiel bei der SG Roggendorf 96. Immerhin gut 50 Mitgereiste wollten sich am Spielfeldrand selbst ein Bild machen und sie sahen im ersten Durchgang einen nervös und angespannt wirkenden FC Schönberg 95. Es lief noch nicht alles rund. Die SG Roggendorf 96 war sehr gut eingestellt und hielt die Gäste durch aggressives Pressing zumeist erfolgreich vom eigenen Tor fern. Dies ging aus Sicht der Hausherren so lange gut, bis sich Christoph Höpel in der 20. Minute ein Herz fasste und an der Strafraumgrenze abzog. Keeper Eric Hamann konnte sich strecken wie er wollte – die Kugel flog über ihn hinweg und senkte sich passgenau zum 0:1 unter die Latte. Vier Minuten später kam Florian Zysk nach einer Ecke am Fünfmeterraum in Ballbesitz, doch Hamann parierte stark zur Ecke. Es hätte wohl das 0:2 sein müssen. Anschließend verloren die Schönberger ein wenig den Faden, was die SG Roggendorf 96 mit einigen richtig guten Angriffen zu nutzen wusste. In der 27. Minute konnte Schönberg gerade noch so zur Ecke retten. Nach 29 gespielten Minuten verlangten die Blau-Weißen nach einem Foulelfmeter und acht Minuten später nach einem Handelfmeter. Je nachdem, wen man hinterher fragte, hätte sich Schönberg zumindest in einem Fall nicht über einen Pfiff des Schiedsrichters beschweren dürfen. Auch in der 42. Minute, als Bjoern Blechenberg aus der Drehung auf das Tor schoss, waren die Gäste mit Fortuna im Bunde, denn das Leder flog am langen Pfosten vorbei.

    Nach der Pause legte der FC Schönberg 95 seine Nervosität aber zunehmend ab und das Pendel schlug nun langsam aber sicher endgültig in Richtung der Maurine-Kicker aus. Thomas Haese und Christoph Höpel bereiteten in der 50. Minute einen feinen Angriff vor, bei dem sich aber kein Abnehmer für die Flanke fand. Doch als Eric Dobberitz wenig später eine lange Ecke schlug, landete der Ball bei Thomas Manthey. Und dieser setzte nach kurzem Blick in Richtung Tor das Leder hart und platziert zum 0:2 unter die Latte. Obwohl eigentlich für rechte Abwehrseite zuständig schaltete sich Thomas Manthey auch in der Folgezeit immer wieder in die Schönberger Angriffe ein. Dabei konnte er in der 62. Minute von David Martensen nur per Notbremse gestoppt werden. Der darauf folgende rote Karton spielte den nun aufdrehenden Schönbergern zusätzlich in die Karten. Florian Zysk, der kurz zuvor im Strafraum gelegt worden war, verwertete eine Flanke von Lukas Ignbineweka Egbon zum 0:3 und Sahid Wahab drückte den Ball, der ebenfalls von Lukas Ignbineweka Egbon vor das Tor geschlagen wurde, in Abstaubermanier zum 0:4 über die Torlinie. Auch Christoph Höpel durfte noch mal ran – eine Flanke von Eric Dobberitz drosch er aus vollem Lauf unter die Latte. Genaugenommen hätte Osazee Ignbineweka Egbon kurz darauf sogar noch das halbe Dutzend vollmachen müssen, aber Ende freute sich Schönberg riesig über den standesgemäßen 0:5 Erfolg in Roggendorf.

    SG Roggendorf 96: Eric Hamann – Mario Schulz, Dennis Havemann, Nick Penk, Robert Schwarz, Bjoern Blechenberg (64. Heiko Jörn), Michael Rick, Torben Blechenberg, David Martensen, Stefan Lübke, Mario Rindt

    FC Schönberg 95: Gabor Ruhr – René Sahmkow, Nils Lindemann (57. Jano Stapelmann), Sahid Wahab (84. Osazee Ignbineweka Egbon), Florian Zysk (74. Sascha Woelki), Eric Dobberitz, Thomas Manthey, Lukas Ignbineweka Egbon, Serkan Rinal, Thomas Haese, Christoph Höpel

    Schiedsrichter: Peter Brügmann (Schwerin)
    Gelbe Karte: Mario Schulz / -
    Rote Karte: David Martensen (62., Roggendorf, Notbremse gegen Thomas Manthey)
    Tore: 0:1 Christoph Höpel (20.), 0:2 Thomas Manthey (54.), 0:3 Florian Zysk (73.), 0:4 Sahid Wahab (79.), 0:5 Christoph Höpel (87.)

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    Geschrieben von:  Jens

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