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  • SV 1916 Sandhausen, 24. November 2014

     

    Beim 1. FC Heidenheim 0:3-Niederlage kassiert


    Von:  Stephan R.T.

    Der SV Sandhausen quittierte in einem der Freitagabende-Spiele des 14. Zweitliga-Spieltags eine 0:3 (0:1)-Niederlage beim 1. FC Heidenheim. „Es ist das eingetreten, was wir nicht wollten: ein frühes Gegentor“, sagte SVS-Trainer Alois Schwartz, „dann habe wir es ganz gut gemacht, wir sind vorne aber nicht zwingend genug gewesen – daran müssen wir arbeiten“.

    Die erste gefährliche Situation hatte SVS-Schlussmann Marco Knaller beim Versuch von Florian Niederlechner (5.) zu überstehen. Ging der Schuss noch ans Außennetz, jubelten die Heidenheimer nur eine Minute später: Die Männer von Trainer Frank Schmidt kombinierten gefällig, ehe Marc Schnatterer zum 1:0 (6.) vollendete – bereits das siebte Saisontor des FCH-Kapitäns. In der Folge hatte Sandhausen zwar viel Ballbesitz, musste sich aber mit einer Halbchance von René Gartler (8.) und einer Gelegenheit durch Andrew Wooten (24.) begnügen. Die Hausherren in der Voith-Arena prüften durch Robert Leipertz (19.) und Julius Reinhardt (22.) die Reflexe von Marco Knaller. Außerdem nahm Schnatterer eine Flanke von Smail Morabit volley (31.), bevor eine Schnatterer-Eingabe Kevin Kraus per Kopf verlängerte und der Ball knapp links am SVS-Gehäuse vorbeistrich (38.).

    Der FCH startete wie bestellt in Hälfte zwei. Robert Strauß flankte, Niederlechner legte per Kopf nach innen, wo Leipertz zum 2:0 (48.) einköpfte. Für die Gäste auf der Ostalb kam es wenig später noch schlimmer. Denn Niederlechner erhöhte auf 3:0 (63.). Auf der anderen Seite besaß Nicky Adler bei seinem Saison-Debüt die bis dahin beste SVS-Möglichkeit, scheiterte aber am FCH-Keeper Jan Zimmermann (73.). Beinahe wäre das vierte Tor gefallen – doch Niederlechners Schuss (76.) endete am Pfosten und der Stürmer verpasste sein neuntes Saisontor. Der Anschlusstreffer indes blieb dem SVS verwehrt, als Stefan Kulovits das Leder Zentimeter daneben setzte (82.).


    1. FC Heidenheim: Zimmermann – Strauß, Kraus, Wittek, Heise – Reinhardt (46. Göhlert), Titsch-Rivero – Leipertz, Schnatterer (83. Riese) – Morabit (69. Janzer). Niederlechner

    SV Sandhausen: Knaller – Kübler (60. Bouhaddouz), Olajengbesi, Schulz, Paqarada – Linsmayer, Kulovits – Wooten, Stiefler, Bieler – Gartler (72. Adler).

    Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)
    Zuschauer: 11.000
    Tore: 1:0 Schnatterer (6.), 2:0 Leipertz (48.), 3:0 Niederlechner (63.)

    Salz verdirbt die Sandhäuser Suppe – U23 verliert Spitzenspiel beim 1. CfR Pforzheim

    Die U 23 des SV Sandhausen hat das Spitzenspiel der Verbandsliga beim 1. CfR Pforzheim mit 0:2 (0:2) verloren und die Tabellenführung eingebüßt.

    Bereits nach zwei Minuten gingen die Gastgeber durch Dominik Salz mit 1:0 in Führung. Pforzheim war zunächst das spielbestimmende Team und bestrafte die Sandhäuser Unkonzentriertheit. In der 5. Spielminute vergab Jim-Patrick Müller die Chance auf den Ausgleich: Moritz Kuhn setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte auf Müller, dessen Schuss knapp das Tor verfehlte. Dennoch taten sich die Sandhäuser auf dem tiefen Geläuf schwer und schafften es nicht, die Pforzheimer Angriffsbemühungen frühzeitig zu unterbinden. In der 27. Spielminute fiel das 2:0. Salz übersprang Jan Christoph Rehberger im Strafraum und besorgte zugleich den Pausenstand.

    Im zweiten Spielabschnitt waren die Schwarz-Weißen gefährlicher und drängten auf den Anschlusstreffer. Durch Kuhn (58.), Eric Schaaf (64.), bei Müllers Lattenkopfball (64.) und Alexander Biedermanns Kopfball aus vier Metern (67.) sowie durch Muharem Iseni (81) wurden aussichtsreiche Möglichkeiten vergeben. Pforzheim blieb durch Salz gefährlich und brachte den Sieg über die Zeit, dennoch hatte Salz zu diesem Zeitpunkt Glück, dass er das Spiel zu Ende spielen durfte. Nach einem Zweikampf mit Steffen Kochendörfer griff Salz in Kochendörfers Gesicht und riss diesen um. Insgesamt geht das Resultat in Ordnung, da die U23 des SVS die Anfangsphase verschlief und gute Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit nicht nutzte.

    Trainer Kristjan Glibo sagte: „Heute hat der routinierte Dominik Salz den Unterschied gemacht und mit zwei Aktionen das Spiel entschieden. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel.“

    Marco Brückl

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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