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  • BFV, 10. April 2017

     

    Bewerber-Rekord für die Regionalliga Bayern – Elf Bayernligisten reichen Bewerbungsunterlagen für Saison 2017/18 ein


    Von:  Stephan R.T.

    Elf Bayernligisten und Drittligist SSV Jahn Regensburg haben fristgerecht ihre Bewerbungsunterlagen für die Regionalliga Bayern (Saison 2017/18) beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) eingereicht. Folgende Vereine aus der Bayernliga Nord und Süd beantragen eine Zulassung für die bayerische Amateur-Spitzenliga: VfB Eichstätt, SV Viktoria Aschaffenburg, TSV Großbardorf, ASV Neumarkt, TSV Aubstadt, FC Unterföhring, FC Pipinsried, TSV Schwabmünchen, TSV 1865 Dachau, SV Heimstetten, TSV Rain/Lech. „Das ist ein neuer Bewerber-Rekord aus der Bayernliga und ein klares Statement: Die Regionalliga Bayern ist attraktiv und vor allem auch für kleinere Vereine wirtschaftlich machbar“, erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker. Im März hatten bereits alle 18 Regionalligisten ihre Bewerbung abgegeben. Mitte Mai verschickt der BFV nach Prüfung der Unterlagen die Zulassungsbescheide an die Vereine.

    Fakten zur Regionalliga Bayern: Seit Sommer 2012 ist die Regionalliga Bayern die höchste bayerische Amateurspielklasse und eine von deutschlandweit insgesamt fünf Regionalligen. Die Liga ist Nachfolger der dreigleisigen Regionalliga und bietet den Klubs an der Schnittstelle zum Profifußball bessere Rahmenbedingungen für eine sportlich attraktive und zugleich wirtschaftlich machbare Spielklasse. Der Meister nimmt an der Aufstiegsrelegation zur dritten Liga teil. Darüber hinaus zeichnet der BFV den ‚Bayerischen Amateurmeister‘ aus. Die beste bayerische Amateurmannschaft qualifiziert sich automatisch für die lukrative erste DFB-Pokal-Hauptrunde, in der jeder Amateurverein weit über 100.000 Euro als Anteil aus den TV-/Vermarktungserlösen erhält. Im vergangenen Jahr sicherte sich der SSV Jahn Regensburg die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern und den Titel ‚Bayerischer Amateurmeister‘. In der Aufstiegsrelegation zur dritten Liga setzten sich die Oberpfälzer gegen den VfL Wolfsburg II durch (0:1, 2:0). ‚Alle Spiele – alle Tore‘ aus der Regionalliga Bayern zeigt der BFV jeden Sonntag ab 20 Uhr bei ‚BFV.TV – Das Bayerische Fußballmagazin‘ (bfv.tv). Zudem überträgt SPORT1 ausgewählte Regionalliga-Partien live im Free-TV.

    Deutsche Futsal-Meisterschaft: BFV überträgt Halbfinal -Kracher SSV Jahn Regensburg – Hamburg Panthers live auf Facebook

    Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) überträgt das Halbfinale um die Deutsche Futsal-Meisterschaft zwischen dem SSV Jahn 1889 Regensburg Futsal und den Hamburg Panthers am Samstag (ab 18.55 Uhr) live auf seiner Facebook-Seite. „So eine Partie hat es bisher in Deutschland noch nicht gegeben. Für mich ist dieses Spiel das vorgezogene Finale, vergleichbar mit FC Bayern München gegen Real Madrid in der Champions League. Das wird ein richtiges Futsal-Fest vor hoffentlich ausverkauftem Haus in Regensburg“, freut sich Michael Tittmann, Futsal-Beauftragter des BFV, auf das Duell der aktuell besten Futsal-Mannschaften Deutschlands. Jahn-Abteilungsleiter Oliver Vogel erklärt: „Das wird das Highlight des Jahres. Jeder fiebert diesem Futsal-Kracher entgegen. Es haben sich sogar Leute aus Augsburg angekündigt, die gerne mal geilen Futsal sehen wollen. Der absolute Wahnsinn!“ Anstoß ist um 19 Uhr in der Regensburger Nord-Halle (Isarstraße 24, 93057 Regensburg). Der Sieger trifft im Endspiel am 29./30. April auswärts auf den Gewinner der Partie VFL 05 Hohenstein-Ernstthal – FC Fortis Hamburg (Futsal).

    Die Hamburg Panthers haben gleich vier Nationalspieler in ihren Reihen, darunter Rekord-Torschütze Stefan Winkel, der in den bisherigen fünf Länderspielen viermal getroffen hat. Top-Torjäger bei Regensburg ist Luis Gustavo Perotto Correa. Der Brasilianer erzielte beim Viertelfinal-Sieg gegen Holzpfosten Schwerte (8:1) einen lupenreinen Hattrick. Auch der vierfache Deutsche Meister (2012, 2013, 2015, 2016) und Titelverteidiger aus Hamburg zog mit einem 11:0-Erfolg beim SV Pars Neu-Isenburg locker ins Halbfinale ein. Beide Mannschaften dominierten zuvor den Liga-Alltag: Regensburg holte in der Futsal-Regionalliga Süd aus 18 Spielen alle 54 Punkte und erzielte dabei 202 Tore. Die Panthers schlossen die Futsal-Verbandsliga in Hamburg ebenfalls mit weißer Weste ab, trafen in zehn Spielen 86 Mal und gewannen anschließend auch die Norddeutsche Meisterschaft.

    Thomas Müther

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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