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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 27. Mai 2014

     

    Chef-Trainer bleibt – Heiko Scholz verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre


    Von:  Stephan R.T.

    Heiko Scholz bleibt Cheftrainer beim 1. FC Lokomotive Leipzig. Das gaben Verein und Trainer auf einer gestern kurzfristig einberufenen Pressekonferenz bekannt. Demnach hat Scholz beim Leipziger Traditionsverein einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben, der bis zum 30. Juni 2016 läuft und der sowohl für die Regionalliga als auch für die NOFV-Oberliga gilt.

    Für den 1. FC Lok Leipzig war die Cheftrainerfrage ein ganz wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung. Dabei hatte die Vereinsführung in den letzten Monaten immer wieder betont, dass man dabei weiterhin auf Heiko Scholz baut, der das Team seit der Winterpause aus dem tiefen Tabellenkeller fast noch auf einen Nichtabstiegsplatz geführt hat. Demzufolge ist man sehr froh über die Vertragsverlängerung und das langfristige Bekenntnis von Scholz zum Verein. „Wir freuen uns und sind stolz, dass Heiko Scholz seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat. Er hat in den letzten Monaten mit der Mannschaft tolle Arbeit geleistet und ist in kurzer Zeit zum Gesicht und Zugpferd des Vereins geworden. Nun wollen wir in den kommenden Jahren mit ihm gemeinsam etwas aufbauen“, so Lok-Präsident Heiko Spauke.

    Auch der bisherige und zukünftige Cheftrainer Trainer Heiko Scholz ist glücklich über die Verlängerung des Vertrags. „Ich freue mich, dass ich nun beim 1. FC Lok verlängert habe. Ich habe Großes vor hier in Leipzig, will weiterhin etwas aufbauen – deswegen auch die Verlängerung um zwei Jahre“, so Scholz, für den auch die gute Perspektive des Vereins den Ausschlag für die Verlängerung gegeben hat: „Die letzten Wochen haben mir noch einmal vor Augen geführt, was hier möglich ist. Die Euphorie, die wir in den letzten Monaten alle gemeinsam wieder entfacht haben, war gigantisch. Über 3.000 Menschen, die einen abstiegsbedrohten Viertligisten zum letzten Auswärtsspiel begleiten – das zeigt, welches Potential hier schlummert und was beim 1. FC Lok in Zukunft möglich sein kann.“ Dabei ist Scholz sich bewusst, dass die unmittelbare Zukunft auch in der fünftklassigen Oberliga liegen kann. „Wenn es so kommt, werden wir es annehmen. Manchmal muss man auch einen Schritt zurück machen, um dann wieder zwei vorwärts gehen zu können“, erklärt der Coach, fügt jedoch an: „ Ich gehe jedoch davon aus, dass wir am Ende die Klasse halten, weil die TSG Neustrelitz in den Relegationsspielen den Aufstieg in die dritte Liga klar machen wird.“

    Carsten Muschalle

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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