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  • SV Post Telekom Schwerin, 13. August 2008

    Christoph Stark will in die Landesklasse


    Von:  Steppo84

    Post Schwerins Mittelfeldregisseur Christoph Stark kann den Start der Kreisliga Schwerin kaum noch erwarten. „Es wird Zeit, dass es endlich losgeht. Die Vorbereitung war lang genug“, so der Neuzugang. Bis Sonntag (Anstoß 14 Uhr) muss sich der Schweriner aber noch gedulden, ehe es in der MSV-Arena in Pampow um die ersten drei Zähler für den Aufstieg geht.

    Kein geringeres Ziel hat sich der neue Offensivmann der Postler gesetzt: „Ich freue mich, dass das Team und der Trainer voll hinter mir stehen. Ich werde alles versuchen, um das Beste für mich und den SV Post herauszuholen. Wir wollen den Aufstieg – da gehören wir schließlich auch hin.“

    Markige Worte des bulligen Akteurs, der sich in der Landeshauptstadt pudelwohl fühlt. „Die Leute stehen voll hinter mir. Sie haben Respekt vor meiner Leistung. Bislang habe ich noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Ich kann auch mal ein schlechtes Spiel absolvieren, ohne, dass die Menschen mich gleich verurteilen“, berichtet der Kicker, für den der SV Post Schwerin mittlerweile zu einer zweiten Heimat geworden ist.

    Für die große Wertschätzung der Anhänger will er sich in der neuen Saison bedanken und obwohl die Schweriner in der Vorbereitung einige Abgänge und Verletzungen zu beklagen hatten, sieht er das große Ziel nicht gefährdet: „Das ist kein Problem. Mittlerweile sind wir alle in Top-Form. Jetzt brauchen wir Spiele und dann werden wir uns von Partie zu Partie steigern. Ich weiß, dass auf dem Platz alle alles geben werden. Schließlich sind wir das unseren tollen Fans schuldig.“

    Allerdings ist ‚Starki’, wie er von seinen Mannschaftskollegen genannt wird, bewusst, dass es nicht einfach wird, das ehrgeizige Vorhaben zu realisieren: „Vor uns liegt eine ganz schwere Saison. Es gibt viele Vereine, die aufsteigen wollen und könnten. Aber wir haben eine gute Qualität in der Mannschaft und wissen, was wir können. Vor allem in der Offensive konnten wir uns im Vergleich zum Vorjahr steigern. Jetzt müssen wir das nur in der Liga auch umsetzen“, so Stark.

    Bei der Pokalpleite in Sülte lief aus Sicht von Stark zwar noch nicht alles rund, aber er sieht die Truppe dennoch auf dem richtigen Weg. Dennoch zeigte sich Christoph Stark enttäuscht: Weil er im ersten Pflichtspiel der Saison nur eine Halbzeit Werbung in eigener Sache betreiben konnte.

    Zwar glänzte sein Team nicht gerade, nahm aber positive Erkenntnisse mit aus der Partie. „Wir können mit unserem Potenzial sicherlich auch in der Liga eine gute Rolle spielen“, so Stark schmunzelnd. Mit der Jokerrolle will er sich aber keineswegs zufrieden geben: „Ich habe hier nicht unterschrieben, um auf der Bank zu sitzen. Ich werde im Training das Bestmöglichste geben und das tun, was der Trainer fordert.“

    Neben dem dauerhaften Sprung in die erste Elf setzt sich Stark als weiteres Ziel den schnellstmöglichen Aufstieg ins Oberhaus: „Hier ist es sicher nicht verboten, vom Aufstieg zu reden. Dem müssen aber auch Taten folgen, heißt wir müssen das erste Spiel gegen Pampow gewinnen.“

    Geschrieben von:  Steppo84

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