KSV Baunatal, 13. Oktober 2012

 

Das nächste Derby gegen OSC Vellmar mit 1:2 verloren

Es soll einfach nicht sein, der KSV Baunatal kann mit den Derbys nicht umgehen, immer wieder müssen die Jungs mit gesenkten Köpfen als Verlierer vom Platz gehen.

Dabei fing alles gut an, schon in der vierten Spielminute hatte Mirko Tanjic eine Chance das Tor zu machen, doch er kommt nicht am Torwart Tobias Orth vorbei. Nur 8 Minuten später war es wieder Tanjic, auch diesmal reagierte der Vellmarer Torwart genau richtig. Es ging dann so weiter, Manuel Pforr hatte seine Chance in der 15. Spielminute und auch in der 16. Minute konnte Tanjic den Ball nicht im Tor unterbringen.

Der OSC Vellmar war dann effektiver, wie aus dem nichts kam in der 17. Spielminute der erste Angriff, eine unkonzentrierte Abwehr und Nikolai Eckhardt schoss das 0:1 für Vellmar. Die Baunataler Spieler waren weniger geschockt als ihre Anhänger auf der Tribüne und spielten weiter wie sie schon die letzten Wochen zu bewundern waren, immer wieder suchten sie das Tor des Gegners. In der 25. Minute war es wieder Tanjic nach einer Flanke von Nebe, der den Ball nicht an Tobias Orth vorbei ins Tor brachte. Auch Tobias Nebe scheiterte kurz darauf am gegnerischen Torwart. In der 31. Minute war es dann Manuel Pforr, der nach Zusammenspiel mit Tanjic und Nebe den Ausgleich erzielen konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte dann Dominik Lohne, aussichtsreich vor dem Baunataler Tor, die Chance zum Führungstreffer, er schoss den Ball jedoch in Richtung Eckfahne.

In der zweiten Spielhälfte war es ein ähnliches Bild, auf Angriffsbemühungen der Baunataler konterte Vellmar. Doch den Baunatalern schien die Luft auszugehen, denn die Chancen wurden weniger. In der 61. Spielminute wurde es dann noch mal hektisch. Nach einem Foulspiel am Baunataler Spieler Christian Brinkmann kam zu einer Gruppenbildung, in der Manuel Pforr den Vellmarer Kuhn umstößt, Tätlichkeit – Rot.

Das Spiel hatte aber auch noch einen sportlichen Höhepunkt in der Nasuf Zukorlic sich durch die Baunataler Abwehr spielte und den Ball zum 1:2 unhaltbar im Tor unterbrachte. Zu einer weiteren Unsportlichkeit kam es dann leider doch noch in der 88. Minute. Im Rücken des Schiedsrichters verpasste Mario Wolf dem Vellmars Pavo Susilovic einen Schlag mit dem Ellenbogen, der Linienrichte hatte es aber gesehen undmachte seinen Kollegen auf dem Platz darauf aufmerksam und so kam es wie esauch hier kommen musste - Rot.

Nach dem Frust muss wieder nach vorne geblickt werden, denn am Samstag beim nächsten Heimspiel gegen den SV Jügesheim, gibt es ein Spitzenspiel welches kein Derby ist.

Sebastian Umbach

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Geschrieben von:  Stephan R.T.