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  • SV 1916 Sandhausen, 03. Februar 2017

     

    Der FC Erzgebirge Aue kommt zum ersten Heimspiel im Jahr 2017 an den Hardtwald


    Von:  Stephan R.T.

    Im ersten Heimspiel 2017 trifft der SV Sandhausen auf Erzgebirge Aue. Die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev belegt derzeit den Relegationsplatz 16 in Liga 2. SVS-Trainer Kenan Kocak entkräftet die Einschätzung das Spiel sei ein Selbstläufer aber vehement: „Aue hat eine spielstarke Mannschaft, die Tabellensituation sagt darüber nichts aus. Sie liegen im oberen Drittel der Liga was das Herausspielen von Torchancen betrifft.“ Hinzu kommen sehr gute Individualisten: „Sie haben mit Pascal Köpke (acht Saisontore) einen außergewöhnlich guten Stürmer in ihren Reihen. Und Christian Tiffert ist ein erfahrener Leader im Mittelfeld.“ Alles andere als ein sehr sehr schweres Spiel gegen die Sachsen zu erwarten wäre eine grobe Fehleinschätzung.

    2:0-Hinspielniederlage

    Angesprochen auf das Hinspiel teilt der Trainer die allgemeine Einstellung nicht: „Ich habe unser Spiel in Aue nicht so schlecht gesehen. Wir haben zwei kapitale Fehler gemacht, die Aue zu Toren genutzt hat, ansonsten haben wir das Spiel neutralisiert.“ Diese gelte es nicht zu wiederholen und die Konzentration hoch zu halten.

    Kulovits fraglich, Kister und Vollmann fallen aus

    Neben dem gesperrten Tim Kister (noch ein Spiel) wird gegen Aue auch Korbinian Vollmann fehlen. Der Offensivspieler erlitt beim Aufwärmen in Düsseldorf einen Muskelfaserriss in der Wade. Fraglich ist zudem der Kapitän: Stefan Kulovits plagte die Woche über ein Hexenschuss. „Wir müssen schauen wie er die noch ausstehenden Trainingseinheiten verkraftet und werden dann entscheiden ob er spielen kann“, lässt sich Kocak mit der Entscheidung Zeit. Alternativen gebe es genug, generell weiß der Trainer: „Ich habe die Qual der Wahl. Die Spieler machen mir das Leben schwer, ich bin sehr zufrieden wie die Mannschaft arbeitet und auftritt.“ Bestes Beispiel hierfür sei das Rennen um die Linksverteidigerposition. Sowohl Damian Roßbach als auch Leart Paqarada lieferten gute Argumente um sie aufzustellen, entscheidend seien Nuancen und der Matchplan.

    Keine Transferaktivitäten

    Die geringe Verletztenliste und die gute Einstellung der Mannschaft seien auch der Grund warum der SVS in der Winterpause nicht auf dem Transfermarkt aktiv geworden sei: „Die Jungs haben uns keine Argumente gegeben, um tätig werden zu müssen“, stellt Kocak zufrieden fest. „Es macht nach wie vor großen Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten. Zudem kommen einige verletzte Spieler zurück. Ihnen werden wir die nötige Zeit geben. Wenn ein Spieler gesund ist heißt das nicht dass er auch fit ist.“

    So gilt es im Ligaspiel gegen den FC Erzgebirge Aue die Pflicht zu erfüllen, um mit einem guten Gefühl in die DFB-Pokal Kür am kommenden Mittwoch gehen zu können.

    Markus Beer

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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