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  • VfR 1896 Mannheim, 14. September 2015

     

    Dominiert und verloren – Unnötige Niederlage beim TSV Amicitia Viernheim


    Von:  Stephan R.T.

    „Dieser Weg wird kein leichter sein“: Dieses berühmte Lied vom Sohn Mannheims Xavier Naidoo beschreibt wohl am besten die Situation des VfR Mannheim nach fünf absolvierten Spielen in der Verbandsliga Nordbaden. Am gestrigen Sonntag setzte es beim TSV Amicitia Viernheim eine mehr als vermeidbare 0:1-Niederlage. Wie schon in Schwetzingen gerieten die Rasenspieler dabei in der Schlussphase auf die Verliererstraße.

    Vor 500 Zuschauern im Viernheimer Waldstadion entwickelte sich eine kampfbetonte, aber faire Partie, die jedoch fußballerisch wenig zu bieten hatte. Trotzallem war es der VfR, der die Akzente setzte. Niko Pavic (16.) und Piero Adragna (25.) vergaben dabei die besten Möglichkeiten auf eine Mannheimer Führung, doch in beiden Situationen zeigte sich TSV-Keeper Marc Bisch von seiner besten Seite.

    Auch in der zweiten Hälfte dominierten die Blau-Weiß-Roten das Geschehen, die Viernheimer Abwehr ließ aber kaum mehr was zu. Einzig Joseph Olumide (63.) und Dennis Lodato (68.) kamen noch gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Gerade letzterer hätte auf Höhe der Grundlinie seine in der Mitte besser postierten Mitspieler in Szene setzen können, versuchte es jedoch aus spitzem Winkel alleine und traf nur den Pfosten.

    Der einzige nennenswerte Angriff der Südhessen stellte das Derby dann auf den Kopf. Boban Peric hatte sich linksaußen durchgesetzt, flankte und fand mit Kai Engel einen dankbaren Abnehmer: Sein Kopfball landete entgegen der Laufrichtung vom heute kaum geprüften VfR-Torhüter Alexander Jäger in den Maschen des VfR-Gehäuses (80.). Wenig später hätte das Team von Trainer Norbert Muris nach einem Konter noch auf 2:0 erhöhen können, aber Marc Haffa schoss aus kurzer Distanz über das Tor (87.).

    In einer hitzigen Schlussphase warf der VfR nochmal alles in die Waagschale, samt Schlussmann Jäger, der bei Standards mit nach vorne stürmte, aber es half nichts. Dennis Lodato holte sich in der Nachspielzeit nach einem Foul und anschließendem Meckern noch die Ampelkarte ab (90.+1). Sinnbildlich für den Frust, der sich bei den Rasenspielern aufgestaut hatte.

    Bereits am Donnerstag geht es für die Atik-Elf schon mit dem nächsten Punktspiel weiter. Um 19.30 Uhr gibt dann die SG Heidelberg-Kirchheim ihre Visitenkarte im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion ab.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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