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  • 1. FC Eschborn, 07. August 2011

    Drei Punkte zum Auftakt – 2:1-Erfolg bei der SpVgg Hadamar


    Von:  Werner G.

    Ich beschwere mich ja bekanntlich ziemlich gerne über das Wetter und das könnte ich heute auch machen, denn statt Sonnenbrille war gegen späten Nachmittag eher Taschenlampe angesagt. Aber Kackwetter hat auch Vorteile, denn dann wird man – anstatt zum Treffpunkt nach Eschborn fahren zu müssen – auch schon mal zu Hause abgeholt. Aber nur weil ich ‚das Bärchen bin‘, wie mich unser Jannsi wissen ließ. Auf der Hinfahrt wurde mit Kegel und unserem griechischen Chauffeur mal tief in die Thematik der Kapitalertragssteuer eingestiegen, ist schon stressig wenn man so viel Geld hat. Bwin rief für heute Abend die Gastgeber mit ner 2,05er-Quote sogar zum Favoriten aus und bewiesen damit wieder mal, dass sie ja überhaupt keinen Plan haben. Nur weil Hadamar innerhalb von vier Jahren drei Mal aufgestiegen sind, werden sie den glorreichen FC Eschborn ja nun kaum besiegen.

    Von den laut Zeitung angekündigten 1.000 Zuschauern musste man vor Ort dann etliche wegstreichen, obwohl das Wetter absolut Bahama-Format hatte und Hadamar vermutlich der einzige Ort Deutschlands war, an dem die Sonne schien. Und was die Äugelein in der tiefstehenden Sonne zu sehen bekamen, gefiel recht gut. Hadamar harmlos, Eschborn bestimmt das Spiel und auch gleich nach sechs Minuten mit 1:0 per Elfer von Rouven in Front. Sah auch weiterhin alles andere als gefährlich aus, was die Spielvereinigung auf die Beine stellte und in der 13ten hätte es durch Prince (NEIN, es war nicht Prince, sondern sein Doppelgänger ‚Effe‘) schon locker 0:2 heißen können. In der 25sten dann ne Glanztat von Jean Marie Pfaff alias Tobias Stehling und kurz darauf dann doch der Ausgleich, als ein allein gelassener Gegner unbedrängt einköpfen konnte. Der Schiri nahm die Pfeife überhaupt nicht mehr aus dem Hals und in der 50sten durfte er – in dem Fall berechtigt – dann zum Anstoß pfeifen, denn da hatte ‚Effe‘ die erneute Führung für den FCE erzielt. Auch ein finaler Dolchstoß in Form eines dritten Treffers wäre nun durchaus möglich gewesen, doch bekam man es in den letzten zehn Minuten doch öfters mal mit der Angst zu tun, als sich die Kugel viel zu oft in die unmittelbare Nähe des Eschborner Gehäuses begab. Darin verirrt hat sie sich allerdings nicht, so dass die Spieler ihre tolle kämpferische Leistung ausgiebig bejubeln durften und ich nun weiter von Platz 4 träumen darf. Mehr will ich ja gar nicht.

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    Geschrieben von:  Werner G.

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