TSG Balingen, 16. Mai 2012

 

Drittletzter Saison-Akt gegen den Offenburger FV

So schnell kann es gehen: Nur noch drei Spiele stehen für die TSG Balingen in dieser Fußball-Oberligasaison auf dem Programm. Das erste davon am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, ab 15 Uhr gegen den Offenburger FV. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der aktuelle Tabellenvierte beim SV Spielberg und zum Saisonfinale am Samstag, 26. Mai, 15.30 Uhr kreuzt der SSV Reutlingen auf.

Gut, dass im Sport der Blick zurück nicht allzu viel zählt. Zumindest kann man sich von früheren Siegen gemeinhin wenig kaufen - und im Umkehrschluss grämen Niederlagen mit etwas mehr Distanz nicht mehr so arg. An die bittere 0:3-Schlappe in der Hinrunde in Offenburg hat sich die TSG jedoch in der Vergangenheit mehrfach erinnert. Zu tief saß dieser Stachel, als dass er in der Vorbereitung aufs Rückspiel nicht Thema sein könnte. Klar, dass die Balinger den zweiten Vergleich mit den Ortenauern erfolgreicher gestalten wollen.

Mit dem Offenburger FV reist ein Traditionsklub an, der über viele Jahre hinweg zur Oberliga gehörte und nach dem Wiederaufstieg erneut im baden-württembergischen Oberhaus mitmischt. Nicht ganz frei von Abstiegssorgen ist die Truppe von Erfolgstrainer Arnold Brunner, zuletzt aber verschaffte man sich mit einem 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers II etwas Luft im Tabellenkeller. Der südbadische Pokalfinalist dürfte im Au-Stadion alles daran setzen, mit einem neuerlichen ‚Dreier‘ die Weichen vollends auf Rettung zu stellen. Zumal der Druck mit dem überraschenden Abstieg des Karlsruher SC und der damit einhergehenden Rückstufung der KSC-Zweiten in die Oberliga größer geworden ist.

Die Gastgeber mussten sich am zurückliegenden Wochenende nach einer passablen ersten Halbzeit und zuvor zehn Spielen ohne Niederlage letztlich verdient dem SSV Ulm 1846 mit 0:2 (0:1) geschlagen geben und haben mit den sportlich relevanten Entscheidungen in dieser Klasse drei Spieltage vor Rundenschluss nichts mehr am Hut. Dass die Schützlinge von Trainer Karsten Maier und dessen Assistenten Herbert Harsch und Igor Idjakovic auf der Zielgeraden die Zügel schleifen ließen, entspräche freilich nicht ihrem Naturell. Schließlich gilt nach wie vor die Prämisse, jedes Spiel gewinnen und die bestmögliche Platzierung erreichen zu wollen.

Für ein Saisonfazit ist die Zeit noch nicht gekommen, wohl aber für die Feststellung, spielerisch, wirtschaftlich und sportlich erneut einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Bereits jetzt laufen die Zukunftsplanungen auf Hochtouren – sei es im Aktiven- und Nachwuchsbereich, in der Infrastruktur oder beim großen Thema Tribünenneubau.

Ihnen liebe Zuschauer wünschen wir am Vatertag einen angenehmen (Fußball-)Feiertag im Au-Stadion, 90 spannende und sportlich faire Fußballminuten sowie Schiedsrichter Andreas Klopfer und seinem Team ein leichtes Amt! Bitte beachten: Schon ab 11 Uhr bewirtet unser ehrenamtliches Helferteam anlässlich des Lehner-Tages.

Wir danken Ihnen für die Unterstützung unserer Mannschaften durch Ihren Spielbesuch! Und immer dran denken: Wir sind die TSG – wir geben niemals auf!

Lehner-Tag am Vatertag

Am 17. Mai ist Vatertag – und ein Oberliga-Heimspiel unserer TSG gegen den südbadischen Pokalfinalisten Offenburger FV. Deshalb gibt es dort den ‚Lehner-Tag‘.

Vatertag, Fußball und – ? Richtig: Bier. Eine Mischung, die passt. Deshalb haben wir gemeinsam mit unserem Sponsor Lehner-Bräu in Rosenfeld und dessen Geschäftsführer Egon Stehle eine Aktion für das Heimspiel an Christi Himmelfahrt kreiert.

Wir sehen uns in der glücklichen Lage, dank der Unterstützung unseres Bierlieferanten den Preis für die ‚Halbe‘ für diese Partie herunter zu setzen. Zudem erhalten alle Besucher die SSK-Stadionrote von 11 bis 14 Uhr einem vergünstigten Preis. Bereits ab 11 Uhr wird bewirtet – u.a. auch mit Weißwürsten bayerischer Art.

Zudem sei bereits darauf hingewiesen, dass wir nach dem letzten Saisonspiel - am 26. Mai gegen den SSV Reutlingen - die Runde mit einer zünftigen Stadionhockete ausklingen lassen. Unser Golden Goal-Verantwortlicher Alexander Jerg konnte dazu die Liveband ‚Trio Infernale‘ verpflichten.

Ralph Conzelmann

Geschrieben von:  Stephan R.T.