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  • SV Hertha Finsterwalde, 28. September 2008

    Eiskalte Eintracht stielt Hertha zwei Punkte


    Bei herrlichem Fußballwetter wollte der SV Hertha Finsterwalde auch gegen den FSV Eintracht Königs Wusterhausen seinen gelungenen Saisonstart fortsetzen. Dabei gehörte den Finsterwaldern auch die erste Viertelstunde, die nach acht Minuten die erste Gelegenheit hatten. Nach einer abgewehrten Ecke zog René Hogan einen strammen Schuss auf das Tor ab, wo Sibilitz nur abprallen lassen konnte, doch es fand sich kein Abnehmer. Fünf Minuten später brachte Toni John nach gutem Solo eine scharfe Flanke hinein, doch in der Mitte verpasste René Hogan die Chance. Kurz darauf hatte Kapitän Kutscher zwei Auftritte. Nachdem ein erster Schuss noch drüber ging, konnte er den Torwart der Eintracht mit einem schönen Schuss überwinden. Von Königs Wusterhausen war zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen. Der Favorit wurde aber vor allem nach Standards gefährlich. In der 20. Minute zeigte der Torjäger des FSV, André Kather, seine Klasse und setzte einen Freistoß direkt in das Tor von Christian Weidling. Nach diesem Treffer zog sich Königs Wusterhausen sofort wieder in die eigene Hälfte zurück und ließ Hertha das Spiel machen. Innerhalb von wenigen Minuten hatte die Heimmannschaft mehrere gute Gelegenheiten. In der 27. Minute stellte erneut Oliver Kutscher den alten Abstand wieder her, nachdem er den herausgelaufenen Sibilitz gezielt überwinden konnte. Erst kurz vor der Pause gelang es den Gästen noch einmal Druck aufzubauen. Erneut wollte Kather mit einem Freistoß treffen, kurz vor der Pause schoss er allerdings daneben.

    Mit Beginn der zweiten Hälfte war für die Eintracht das Ziel klar. Man drückte jetzt voll auf das Herthaner Tor und bot so den Gastgebern viele Konterchancen. Eine davon hatte David Jahn, der mit einem schönen Kopfball allerdings nur den Außenpfosten traf. In der 60. Minute spielte Benjamin Stern einen langen Diagonalpass auf Oliver Kutscher, der das Auge für den freien Rene Hogan hatte und dieser abgebrüht verwandeln konnte. Der Jubel der Fans war jetzt grenzenlos, doch die Eintracht gab sich nicht geschlagen. Zunächst vergaben sie zwar eine gute Gelegenheit leichtfertig aus fünf Metern, kurz darauf konnten sich die Gäste erneut bei ihrem Torjäger Kather bedanken, der abgebrüht auf 3:2 verkürzen konnte. Jetzt wurde es noch einmal hektisch, denn die Gäste witterten noch einmal ihre Chance. In dieser spannenden Schlussphase misslangen dem Schiedsrichter unter anderem einige Aktionen, allerdings war die rote Karte für René Hogan nach einen harten Foulspiel korrekt, da der vorbelastete Rindt den Hogan noch zusätzlich umschubste, musste dieser ebenso mit Gelb-Rot das Spielfeld verlassen. Hertha bemühte sich zwar redlich die Zeit herunterzuspielen, doch noch einmal gelang der Eintracht ein gelungener Angriff, den Flohr zum 3:3-Ausgleich verwandeln konnte.

    Paul Marwitz

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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