VfR 1896 Mannheim, 10. September 2010
Nach der überschäumenden Freude aufgrund des überraschenden Weiterkommens im BFV-Pokal haben die Spieler des VfR Mannheim nicht lange Zeit zum Feiern. Schon am morgigen Samstag steht ab 15.30 Uhr die nächste Aufgabe in der Verbandsliga Nordbaden an. Nach der ärgerlichen Niederlage in Heidelsheim soll nun eben beim FV Lauda der erste Sieg auf fremdem Terrain eingefahren werden.
Dabei sollte der letzte Tabellenplatz des kommenden Gegners in den Köpfen der Blau-Weiß-Roten nicht einmal im Ansatz eine gewisse Überheblichkeit hervorrufen. Auch wenn die Taubertäler mit drei Niederlagen gestartet sind und bei der Heimpremiere gegen den SV Spielberg ein echtes Debakel (1:7) erlebten, wissen alle Beteiligten auf Seiten des VfR wie schwer man sich in der Vergangenheit gegen den FVL getan hat – vor allem auswärts. In der vergangenen Saison gelang mit dem 4:2 erstmals wieder ein Sieg im Tauberstadion. In den beiden Begegnungen zuvor, die in den Oberligajahren 2004 bis 2006 stattfanden, gelang den Rasenspielern noch nicht einmal ein Tor (0:1 / 0:0). Vorsicht ist also geboten.
Kein Grund jedoch für die Jüllich-Elf nicht mit gesundem Selbstbewusstsein in diese Partie zu gehen. Nicht nur beim jüngsten Pokalerfolg haben die Spieler des VfR Mannheim bewiesen, zu was sie imstande sind und mit welcher Leidenschaft sie einen Gegner bespielen und vor allem besiegen können. Die Blau-Weiß-Roten können sich im Prinzip also nur selbst schlagen. Auf dem Weg zum großen Ziel ‚Oberligaaufstieg‘ darf der FV Lauda deshalb nur eine Zwischenstation sein.
Sven Wolf
Geschrieben von: Stephan R.T.
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