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  • 1. FC Frankfurt, 09. April 2008

    F4-Junioren mit grausamen Spiel gegen Finkenheerd


    Von:  Mitsch35

    Was die F3-Junioren des FFC Viktoria 91 gegen Turbine Finkenheerd I am Wochenende so wunderbar getan hat (7:1 gewonnen) schaffte die F4 nicht. Mit 4:6 verloren sie gegen den SV Turbine Finkenheerd I.

    Es war so weit. Der erste Spieltag der Rückrunde, der am 30. März ausgefallen ist, wurde am Dienstag, den 8. April 2008 nachgeholt. Mit dem Sieg vom Wochenende, das 15:0 gegen Post SV II, kam man mit breiter Brust nach Finkenheerd und wollte da einen Dreier mit nach Hause nehmen. Trainer Rieckmann: „Wir sind hier her gefahren und wollen die drei Punkte mitnehmen. Die F3 hat die Mannschaft geschlagen und das wollen wir hier auch.“ Doch es kam ganz anders.

    Mit der gleichen Mannschaft wie gegen Post reisten die Mannen des FFC an. Kurz nach der Erwärmung ging es auch gleich los. Von Anfang an war Finkenheerd bissig und versuchte den einen oder anderen Treffer zu erzielen, doch der gelang zunächst den Viktorianern. Martin Heitbreder war als erneuter Torschütze erfolgreich. Von der ersten Minute an war Viktoria die spielbestimmende Mannschaft, Finkenheerd brauchte nur auf Fehler des FFC zu warten. Die beiden Verteidiger der Frankfurter hatten heute keinen guten Tag erwischt. Immer wieder vertändelten sie den Ball und bekamen den Ball nicht hinten raus. So kam es dann auch, dass Turbine den Ausgleich erzielte. Viktoria war geschockt, doch wachte nicht auf. Immer wieder passierten Fehler, sowohl in der Abwehr als auch im Sturm.

    In der Halbzeitpause fanden die beiden Trainer für den FFC keine lobende Worte. Eher übten sie Kritik aus, weil man doch viel besser sei, als man spielte, nur das nicht zeigte. „Wir spiel hier wie Minis. Wir zeigen garnicht, was wir drauf haben und gelernt haben, das ist einfach Mist wie wir hier spielen“, stolperte Michel Rieckmann los.

    Nach der Pause fiel gleich das Tor für die Finkenheerder, die dann später noch bis zur zwölften Minute vier weitere Treffer erzielten. Mit der Auswechslung des Verteidigers von Viktoria, Kevin Kernchen, drehte sich das Spiel auf einmal zu Gunsten der Frankfurter. Sie spielten den Ball, schossen aufs Tor, spielten die Verteidiger der Finkenheerder aus und standen hinten sicher denn je. So schossen die Frankfurter noch drei Tore, drei herrliche Tore. Turbine war auf einmal wie gelähmt und konnte kaum noch für Entlastungsangriffe sorgen. Nach dem letzten Schuss von Viktoria pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und die Frankfurter gingen mit hängenden und traurigen Gesichtern in die Kabine.

    „Na klar wir machen die ganze Zeit das Spiel und vermasseln uns das Spiel, indem wir hinten die Fehler machen und Finkenheerd die Tore abstaubt. Wir haben von Turbine heute gar nichts gesehen. Wir waren die klar bessere Mannschaft, schießen uns die Tore aber im Endeffekt selber. Nun müssen wir am Sonntag gegen Post SV I eine Trotzreaktion zeigen und so spielen, wie wir es eigentlich können, denn heute hat die Mannschaft nur zehn Prozent von dem gezeigt, was sie eigentlich drauf haben“, so der enttäuschte Trainer Michel Rieckmann nach dem Spiel.

    Am Rande: In der Hinrunde kam es ebenfalls zum Duell der beiden Mannschaften. Schon damals war es ein Spiel mitten in der Woche und man trennte sich damals 3:3. Und auch damals war schon ein kleiner Krieg zwischen den Eltern von Finkenheerd und Trainer Michel Rieckmann entfacht und auch diesmal wurde er fortgesetzt...

    Die F4-Junioren des FFC Viktoria 91 spielten mit: Bertel (Trampe) - Bisch, Kernchen - Heitbreder (Seiring), Schedler – Trainer: Michel Rieckmann, Swen Adelski

    Tore: Bertel (1), Heitbreder (1), Schedler (1), Bisch (1)

    Geschrieben von:  Mitsch35

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