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  • SV 1916 Sandhausen, 29. November 2013

     

    FC Ingolstadt seit Hasenhüttl auf Klettertour trotz Heimschwäche


    Von:  Stephan R.T.

    Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt bekommt es der SV Sandhausen in der zweiten Bundesliga mit dem FC Ingolstadt 04 zu tun, der am 5. Februar 2004 aus den Fußballabteilungen des ESV und MTV Ingolstadt hervorgegangen ist. Seit dieser Zeit spielen die Autostädter mit wenigen Ausnahmen in der zweiten Bundesliga und hatten mit AUDI im Rücken gerade in dieser Saison sehr viel vor. Verstärkt wurde die Truppe mit Richtung Spitzengruppe. Doch zwischen Wunsch und Realität klafften viele Kilometer und bis zum neunten Spieltag hatte die FC-Elf die Konkurrenz als Tabellenletzter überwiegend „vor sich her“ getrieben. Dann wurde vieles anders. Ralph Hasenhüttl, der beim VfR Aalen schon vor dem Saisonauftakt freiwillig das Handtuch warf, bekam das Sagen übertragen und von nun an ging es bergauf. So gab es in den letzten sechs Auseinandersetzungen vier Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage. Erstmals in dieser Saison standen die ‚Schanzer‘ nach dem Überraschungserfolg beim 1. FC Köln über dem Strich des Klassements.

    „Die Handschrift von meinem Kollegen war schnell zu erkennen“, erwähnt SV-Trainer Alois Schwartz: „Die Mannschaft steht hinten stabil, spielt schnell nach vorne und sie ist äußerst unangenehm“. Allerdings, zu Hause haben die FC-Kicker noch keine Bäume ausgerissen. In sieben Partien im neuen AUDI-Sportpark gab es lediglich zwei Erfolgserlebnisse, aber fünf Niederlagen. Von den aktuell 17 Punkten holten die Mannen von Ralph Hasenhüttl elf in der Fremde (in Bochum, Fürth und Köln), aber nur sechs Zähler in eigener Umgebung.

    Keineswegs so schwarz wie es die Auswärtsbilanz des SV Sandhausen vermuten lässt, sieht es der Trainer: „Wir haben stets fleissig und unermüdlich gespielt, waren oftmals die bessere Mannschaft, doch der Ertrag mit vier Punkten steht in keinem Verhältnis zum getätigten Aufwand. Das muss ganz klar besser werden, denn nur auf die Heimspiele können wir uns in dieser Saison bei dieser Ausgeglichenheit nicht verlassen“, so Alois Schwartz.

    Der bislang erfolgreichste Angreifer Ranisav Jovanovic musste am Mittwoch das Training wegen Oberschenkelproblemen abbrechen und fällt für Ingolstadt aus. Wieder dabei sind dagegen Frank Löning, Danny Blum und Björn Kluft. Ob dies die Alternativen sind, ließ der Trainer bei der Pressekonferenz noch offen: „Es gibt mehrere Varianten. Egal aber wer spielt, chancenlos sind wir in Ingolstadt keineswegs“. Die Fahrt nach Ingolstadt haben am Freitagnachmittag folgende 18 Akteure mitgemacht: Tor Manuel Riemann, Marco Knaller, Abwehr Julian Schauerte, Syi Olajengbesi, Daniel Schulz, Timo Achenbach, Tim Kister, Stefan Kulovits, Denis Linsmayer, Mittelfeld und Angriff Matthias Zimmermann, Danny Blum, Nicky Adler, Björn Kluft, Frank Löning, Manuel Stiefler, Simon Tüting, David Ulm und Marco Thiede. Als Schiedsrichter fungiert Marco Fritz aus Korb. Der 36-jährige Bankkaufmann kam 2006 auf die DFB-Schiedsrichterliste, stieg 2008 in die zweite Bundesliga auf und leitet zudem sei 2009 auch Begegnungen der Bundesliga. Marco Fritz steht zudem seit 2012 für den DFB auf der FIFA-Liste für Internationale Einsätze.

    U19 muss auf Neckarelzer Ausrutscher hoffen / Noch 1 Spieltag

    Zuletzt pausierte die A-Junioren-Verbandsliga, nach dem die Nachwuchsklasse komplett auf ‚Vordermann‘ sich befindet und auch schon den ersten Rückrundenspieltag hinter sich brachte. Am Wochenende 30. November/1. Dezember steht nochmals ein volles Programm an, ehe die Teams in eine dreimonatige Winterpause bis Anfang März gehen können. Die U19 des SV Sandhausen als letztjähriger Oberligaabsteiger steht auf Rang, hat gegenüber Tabellenführer SpVgg Neckarelz allerdings bereits einen Rückstand von sieben Punkte. Der sofortige Wiederaufstieg ist damit bereits bei „Halbzeit“ fast nicht mehr machbar. Jetzt gilt nur noch das Prinzip Hoffnung, dass auch Neckarelz noch einen „Einbruch“ erleidet und Spiele verliert. Für die Schützlinge von Joachim Stadler geht es zum Abschluss in diesem Jahr zu Hause gegen den Drittplatzierte SG Siemens Karlsruhe, der fünf Punkte hinter Sandhausen sich befindet.
    Die Spiele zum Jahresabschluss: Samstag, 30. November um 12.30 Uhr VfB Eppingen – VfR Kronau, um 13.30 Uhr TSV Reichenbach – SV 98 Schwetzingen, um 14.15 Uhr VfL Kurpfalz MA-Neckarau – FC Germania Friedrichstal, VfR Mannheim – FV Lauda, um 16 Uhr SV Sandhausen – SG Siemens Karlsruhe, Sonntag, 1. Dezember um 12 Uhr SpVgg Neckarelz – 1. CfR Pforzheim.

    Kartenvorverkauf für Aalen und Fanbusanmeldung für die Ostalb

    Das erste Auswärtsspiel der Rückrunde findet noch in diesem Jahr und zwar am Freitag, 13. Dezember um 18.30 Uhr beim VfR Aalen statt. Der Vorverkauf für diese Auseinandersetzung beginnt am Montag, 2. Dezember in der Geschäftsstelle des SV Sandhasen. Stehplatzkarten sind in Block H für zwölf Euro (Vollzahler) und zehn Euro (Ermäßigte) erhältlich. Die Sitzplatztickets in Block I belaufen sich auf 26 Euro.

    Anmeldungen für den Fanbus nimmt auch jetzt schon Fanbetreuer Stefan Allgeier unter der Handy-Nummer 0173/6918632 oder Email stefanallgeier@svsandhausen.de entgegen. Der Fahrpreis nach Aalen beläuft sich auf 9 Euro. Abfahrt ist am Freitag, 13. Dezember um 14.15 Uhr beim Hardtwaldstadion.

    Karten für Aalen und Anmeldungen für den Fanbus können auch vor dem Heimspiel am Sonntag, 8. Dezember (13.30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth am Fanstand der Hardtwald-Supporters erworben bzw. getätigt werden.

    U18 des SV Sandhausen in der Landesliga noch ungeschlagen

    Noch ohne Niederlage und mit einem Vorsprung von acht Zählern führt die U18 des SV Sandhausen das Klassement der A-Junioren-Landesliga Rhein- Neckar vor dem TSV Amicitia Viernheim an. Die Nachwuchsklasse befindet sich bereits in der zweiten Serie, pausierte am vergangenen Wochenende und absolviert nunmehr noch einen kompletten Spieltag sowie ein Nachholspiel, ehe es in die dreimonatige Winterpause geht. Die Verfolger der zweiten SVS-Garnitur können im Übrigen trotz des Rückstandes noch auf den Verbandsliga-Aufstieg hoffen, denn wenn die U19 nicht die Verbandsliga verlassen kann, darf die U18, genau wie im Vorjahr, nicht aufsteigen.

    Zum Jahresabschluss kommt es zu folgenden Begegnungen: Samstag, 30. November um 14.15 Uhr SG Neckarbischofsheim/Helmstadt/Bargen – SG HD-Kirchheim, SG 08 Hockenheim/Neulußheim – TSG 62/09 Weinheim, FVS Sulzfeld – VfB Gartenstadt, TSV Amicitia Viernheim – FC Dossenheim, SG Lobbach – TSG Lützelsachsen und Sonntag, 1. Dezember um 13.30 Uhr SV Sandhausen II – SG Horrenberg. Samstag, 7. Dezember um 14 Uhr SG Horrenberg – FVS Sulzfeld.

    Punktespiele SVS-Nachwuchs am 30. November/1. Dezember

    Samstag, 30. November
    11.30 Uhr B-Junioren-VL, SVS II – FC Östringen
    13.45 Uhr EnBW-OL, C-Junioren SVS – SG Siemens Karlsruhe
    14.30 Uhr EnBW-OL, B-Junioren FC Denzlingen – SVS
    16.00 Uhr A-Junioren-VL, SVS – SG Siemens Karlsruhe
    16.45 Uhr C-Junioren-KL, DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal – SVS III

    Sonntag, 1. Dezember
    11.00 Uhr C-Junioren-LL, SVS II – VfB Eppingen
    13.30 Uhr A-Junioren-LL, SVS II – SG Horrenberg

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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