FC Augsburg, 05. November 2007
Wie Freitag angekündigt geht heute das Fanprojekt Augsburg an den Start und stellt seine vielfältigen Ziele vor. Die sollen im Wesentlichen die Gewaltprävention und eine positive Entwicklung der Fanszene hin zu einer gewaltfreien Kultur sein. Außerdem möchte man den Anhängern der Bayern Hilfe in allen Lebenslangen bieten und die angespannte Lage unter den verschiedenen Fangruppen entschärfen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der Arbeit mit Jugendlichen liegen.
Gefördert wird das Fanprojekt von der Stadt Augsburg, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Freistaat Bayern. Die Trägerschaft wird der Stadtjugendring (SJR) übernehmen, der in vielen Jahren Erfahrung mit offener Jugendarbeit gesammelt hat. „Uns hat es besonders gefreut, dass wir als Träger unsere fachlichen Kompetenzen und unser Know How in das Fanprojekt einbringen“, so der Vorsitzende des SJRs Raphael Brandmiller.
Damit die Interessen der Fans gewahrt werden, hat man nicht nur als ersten hauptamtlichen Mitarbeiter einen Mann aus der Fanszene gewählt, sondern auch eng mit Tom Marzahn, dem Fanbeauftragten des FCA, zusammen gearbeitet. „Ich halte dieses Projekt für eine großartige und sinnvolle Ergänzung der Fanarbeit in Augsburg und möchte mich für das starke finanzielle Engagement des FCA und den persönlichen Einsatz von Herrn Rettig bedanken, denn ohne diese Faktoren wäre das Fanprojekt wohl kaum zu realisieren gewesen“, so der hoffnungsvolle Marzahn. Für seine Arbeit wird das Fanprojekt Augsburg eine feste Anlaufstelle im Kulturpark West bieten und seine hochgesteckten Ziele hoffentlich erreichen.
yeti
Geschrieben von: Systema
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