1. FC Lokomotive Leipzig, 22. Oktober 2012
Durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit mussten sich die Zweitliga-Frauen des 1. FC Lok Leipzig beim Magdeburger FFC mit einem 2:2 (2:1)-Unentschieden begnügen und versäumten es damit, angesichts der Niederlagen zweier Rivalen im Spitzenkampf weiteren Boden gut zu machen.
Die Leipzigerinnen begannen nicht so stark wie in den letzten Spielen. Magdeburg agierte ausschließlich mit langen Bällen. Aus einem davon resultierte im Nachschuss die frühe Führung der Gastgeberinnen. Danach aber kam Lok auf. Angelina Lübcke nutzte eine Uneinigkeit in der gegnerischen Hintermannschaft zum Ausgleich. Knapp zehn Minuten später fing Lok einen Abschlag des FFC ab, den Lübcke direkt zu Marlene Ebermann weiterleitete. Mit einem gelungenen Heber markierte Ebermann die Leipziger Führung.
Auch nach dem Seitenwechsel hatte Lok die Partie scheinbar klar im Griff, Magdeburg beschränkte sich ausschließlich auf das Verteidigen. Es boten sich noch Chancen durch Gabriella Toth per Kopfball und für Christina Nauesse. Eine Notbremse an Erika Szuh wurde gar nicht geahndet. In der Nachspielzeit segelte dann plötzlich ein Magdeburger Freistoß hoch in den Lok-Strafraum, eine Angreiferin ging energisch zum Ball und köpfte zum 2:2-Endstand ein.
„Wir haben versäumt, das Tempo durchweg hoch zu halten und das dritte Tor zu machen“, bedauerte Lok-Trainer Hendrik Rudolph. „Die Mädels sind jetzt total am Boden, weil wir zwei Punkte absolut verschenkt haben.“
Die Frauen des 1. FC Lok Leipzig spielten mit: Sandra Schumann – Katharina Freitag, Lysann Schneider, Christin Janitzki, Anna Green – Marie-Luise Herrmann, Anne Heller, Christina Nauesse (62. Erika Szuh), Gabriella Toth (81. Florin Wagner), Angelina Lübcke – Marlene Ebermann
Tore: 1:0 Gabrowitsch (6.), 1:1 Lübcke (14.), 1:2 Ebermann (23.), 2:2 Beinroth (90.)
Martin Scholz
Geschrieben von: Stephan R.T.
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